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    Übersetzung Gaszug

    Hallo zusammen,
    bei meinem neuen Serie 2a Petrol habe ich heute festgestellt, dass die Drosselklappe im Solex-Vergaser bei Vollgas nur ca. 45 Grad schräg steht. Sollte sie dann nicht komplett senkrecht stehen?
    Die Anschlagschraube fürs Gaspedal ist schon ganz reingedreht, trotzdem gibt das Gestänge nicht mehr Drosselklappenweg her.
    Stimmt irgendwas mit der Übersetzung des Gasgestänges nicht?
    Anbei Fotos davon. Die beiden links zeigen das Gestänge, die rechts Standgas und Vollgas am Vergaser.

    Grüße Jörg9960A180-12B3-4561-A3F4-BAA2FC15B673.jpg3C609F79-3247-4704-96F1-D5620E20CC18.jpgA5132B72-AAE6-44B5-A75D-FDB7AF2E56D7.jpgEA7DB35B-2634-437C-BD33-169E2AD16213.jpg

    #2
    AW: Übersetzung Gaszug

    Abgesehen von einer Privatnachricht (nochmal danke!!) halten sich die Rückmeldungen ja in Grenzen.

    Falls jemand von euch gerade seinen Solex offen hat, könnte er dann mal nachschauen, wie bei durchgetretenem Gaspedal die Drosselklappe steht. Vielleicht ist es ja normal, dass sie nur bis 45 Grad öffnen soll...

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      #3
      AW: Übersetzung Gaszug

      Hallo Trini,
      bin hab zwar schon lange keinen Benziner mehr, aber ja, es kann vorkommen, daß das Gasgestänge auf den Wellen sich verdreht. Prüf mal ob die Klemmung überall wirklich fest ist. Und häng das kleine Kugelgelenk mal aus und prpobier mal von Hand ob die Drosselklappe sich komplett bewegen lässt.

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      Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
      كنت غبية

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        #4
        AW: Übersetzung Gaszug

        ja die Klemmungen sind alle fest, und die Kugelgelenke freigängig.
        Ich kann an der Hebelage am Vergaser die Drosselklappe mühelos senkrecht stellen, nur eben der Weg des Gaspedals reicht gerade mal aus, um die Drosselklappe 45 Grad aufzuklappen...

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          #5
          AW: Übersetzung Gaszug

          Moin,

          Klemmung des Pedals auf der Welle stimmt nicht (mehr).

          Happy rovering - Birger
          Land-Rover Series - serious!

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            #6
            AW: Übersetzung Gaszug

            Hallo Birger,

            klingt interessant. Könntest du etwas genauer erläutern, was du damit meinst? Entnimmst du deine Aussage meinen Bildern, oder ist das mehr eine allgemeine Aussage, dass bei zu geringem Drosselklappenweg in der Regel die Klemmung des Pedals auf der Welle nicht (mehr) stimmt?

            Und was genau heißt das? Dass sich das Pedal auf der Welle verdreht hat und eigentlich „weiter heraus“ stehen müsste?

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              #7
              AW: Übersetzung Gaszug

              Jörg,
              schau dir doch das obere Ende des Gaspedals mal genauer an. Wie es dort an der Welle befestigt ist und weshalb es sich bei nicht ganz festgezogener Schraube auf selbiger verstellen kann, ist wirklich selbsterklärend.

              Gruss,
              Jürgen

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                #8
                AW: Übersetzung Gaszug

                Ich habe das Gaspedal kontrolliert: Die Schraube und die Klemmung sitzen bombenfest.

                Habe außerdem mal im Netz Fotos von Serie 2a Pedalerien angeschaut, die Gaspedale sitzen auf diesen Fotos genauso wie meins, nämlich in Ruhestellung etwas tiefer als das Niveau des Bremspedals.

                Um jedoch den Weg des Gasgestänges bei meinem Auto so weit zu vergrößern, dass die Drosseklappe senkrecht steht, müsste das Gaspedal um ca. 30 Grad weiter rausstehen, glaube nicht, dass das der richtige Weg wäre.

                Vielmehr gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass aus meiner Gestängekonstellation überhaupt nicht mehr Drosselklappenweg herauszuholen ist.
                Ist es vielleicht denkbar, dass eine maximale Drosselklappenstellung von ca. 45 Grad konstruktionsbedingt bei bestimmten Ausführungen einfach so ist??
                Oder kann jemand hier sicher sagen, dass in jedem Fall immer 90 Grad erreicht werden müssen?

                Grüße
                Jörg

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                  #9
                  AW: Übersetzung Gaszug

                  Hallo Jörg,

                  stimmt der Drehsinn? Ich meine, dass die Drosselklappe auf gezogen wird (Hebel nach unten). Ich mal kurz bei Limora nachgesehen, den Bildern dort zufolge sollte das so sein, bei Serie II und III. Was ich da noch sehen habe, ist, dass beim Solex (wie beim Zenith) nur der Hebel mit der Anschlagschraube formschlüssig auf der Drosselklappenwelle sitzt, der Betätigungshebel aber nur von der Mutter geklemmt ist. Sieh' mal bitte nach ob das ganze fest ist und sich bei Standgas (gegen Anschlag) nicht gegeneinander verdreht. Das war bei mir der Fall.

                  Viele Grüße

                  Bernd

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                    #10
                    AW: Übersetzung Gaszug

                    Volle Leistung gibt's nur bei voll geöffneter Drosselklappe. So viel steht fest.

                    Du bist sicher, daß du nicht die Chokeklappe beobachtest?

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                      #11
                      AW: Übersetzung Gaszug

                      Zitat von bernd500f Beitrag anzeigen
                      Hallo Jörg,
                      stimmt der Drehsinn? Ich meine, dass die Drosselklappe auf gezogen wird (Hebel nach unten).
                      Das stimmt beim Solex schon so, der Hebel wird beim Solex nach oben gerdückt und wenn ich es jetzt noch Richtig weiß, beim Zenith nach unten gezogen. Ich meine beim Zenith mußte ich die "letzte Umlenkung" umdrehen.

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                        #12
                        AW: Übersetzung Gaszug

                        Das heißt, ich habe die Bilder der Gasgestänge bei Limora falsch gedeutet. Mir fällt noch was ein, was ich da gesehen habe. Der Solex hat eine Anschlagschraube und eine federbelastete Leerlaufdrehzahlschraube. Wenn der hochgedückte Hebel die DK öffnet, dann begrenzt die Anschlagschraube den Öffnungsweg, um so mehr, sollte die Position von Anschlaghebel und Betätigungshebel auf der DK gegeeinander verschoben sein.
                        @Jörg: Du musst zum Überprüfen der Endstellungen der DK das Gestänge aushängen (Kugelkopf lösen). Das muss von Hand gehen, wenn nicht, die Mutter auf der DK-Welle etwas lösen und den Betätigungshebel (ggfs. auch die Anschlagschraube) so justieren, dass beide Endstellungen erreicht werden. Dann kannst Du wieder einhängen und prüfen, ob Du die Endstellungen auch über das Gaspedal erreichst.
                        Viele Grüße
                        Bernd

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                          #13
                          AW: Übersetzung Gaszug

                          Zitat von elanbaby Beitrag anzeigen

                          Du bist sicher, daß du nicht die Chokeklappe beobachtest?
                          Naja die Klappe, die sich durch Treten des Gaspedals bewegt, ist doch hoffentlich die Drosselklappe...��

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                            #14
                            AW: Übersetzung Gaszug

                            Zitat von bernd500f Beitrag anzeigen
                            @Jörg: Du musst zum Überprüfen der Endstellungen der DK das Gestänge aushängen (Kugelkopf lösen)
                            Das brauche ich gar nicht. Ich kann den senkrechten Hebel mit den Kugelköpfen auch einfach so anheben, und das so weit, bis die Drosselklappe senkrecht steht. Nur eben schafft es das Gasgestänge - angesteuert vom Gaspedal - nicht, diesen Hebel um den gleichen Betrag anzuheben

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                              #15
                              AW: Übersetzung Gaszug

                              Ich kann den Geometrien hier schlecht folgen, mein räumliches Vorstellungsvermögen...

                              Vielleicht hilft aber eine andere Erfahrung: Als ich meine Serie "neu" erworben hatte, ging der Weber Vergaser auch nur etwa 2/3 auf. Am Ende stellte sich raus, dass eine der Führungsstangen (zwischen den Kugelköpfen) die falsche Länge hatte. Dies war weder dem Vorbesitzer aufgefallen, der gerne mit 35 durchs Dorf fuhr noch der betreuenden Werkstatt, die sonst nur Diesel macht.

                              Ich habe dann provisorisch eine neue Stange aus Holz getestet (WWRRROOOAAAAAMMM!!!) und diese nachdem das Holz auf der Autobahn abgefallen war (BLINK BLINK BLINK) durch eine Stange mit dem erforderlichen englischen Gewinde ersetzt.

                              Heute ist das alles Geschichte, denn jetzt werkelt da wieder ein Zenith mit der originalen Anlenkung.

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