Hallo Freunde,
ich wollte die virusbedingt ungewollt vermehrte Freizeit nützen um meine Kiste wieder halbwegs dicht zu bekommen.
Nach einem Tausch des Stopfens bei der Nockenwellenbohrung (dort war der O-Ring mehr als platt) und der Ölwannendichtung (die war nach vielen Jahren hart wie Plastik und an einer Stelle eingerissen) dachte ich, das sollte es gewesen sein.
Aber: nach kurzer Fahrt wieder Ölflecken unterm Landy. Nicht mehr so stark, aber... Mist !
Begann daher, mich mental schon auf einen Tausch des vorderen Kurbelwellendichtringes einzustellen.
Denn dort, also hinter der Scheibe die den Flachriemen antreibt, war's recht stark verölt.
Doch vorher noch ein letzter Versuch, die Ölquelle doch noch zu lokalisieren.
Motor sauber gemacht und laufen lassen.
Nichts.
Fünf Minuten im Standgas bei offener Haube, mit Lampe und Spiegel in der Hand.
Nix, nothing, njet.
Dann die glorreiche Idee, den Motor mit etwas höherer Drehzahl laufen zu lassen (Eigenbau-Handgas sei dank ja kein Problem).
Und... keine 10 Sekunden und das Öl kam !
Nein, nicht beim Kurbelwellensimmerring und nicht beim Ölrücklauf der Vakuumpumpe.
Sondern bei einer der drei M8-Gewindebohrungen an der plangefrästen Stirnseite des Zylinderkopfs.
Dort, wo original der AGR-Kühler angeschraubt ist.
Ölaustritt.jpg
Also dort, wo niemals nicht gar kein Öl hineinkommen darf/kann/soll.
Und nein, das waren keine alten Ölreste. Hab' die Bohrung mit Bremsenreiniger und Druckluft sauber gemacht und nach ein paar Sekunden - neues Öl !
Und gar nicht so wenig:
Ölaustritt-zeitlicheAbfolge.jpg
Frage in die Runde: wie das?
Klar, da ist eine illegale Verbindung zu einem der Ölkanäle. Aber wieso?
Denn sonst habe ich keine Probleme im Kopf.
Also, nicht im Td5-Zylinderkopf. Mein Kopf geht niemand was an....
Was mich früher schon gewundert hat: in der einen Bohrung steckte ein Gewindestift, alles andere war dort mit Schrauben befestigt.
Ist das original so?
Diesen einen Gewindestift im Kopf habe ich noch lange spazieren gefahren, erst im Herbst hab ich den bei einer Motorraum-Aufräumaktion raus geschraubt.
Und eigentlich hatte ich genau seit damals die Ölflecken unterm Landy.
Aber natürlich ohne da irgendeinen Zusammenhang zu vermuten.
Jetzt tauchen da in mir ganz schlimme Verschwörungstheorien auf. Was ist, wenn der Gewindestift schon früher dazu da war, einen Ölaustritt.....
Na ja, jetzt ist dort eine Schraube mit einem Kupfer-Dichtring eingeklebt.
So quasi eine Ölablassschraube am Öl-Notausgang.
Werde ja sehen, ob's jetzt dicht ist.
Irgendwie liebe ich die Kiste immer mehr.
So long !
Und: Durchhalten !!
Hans
ich wollte die virusbedingt ungewollt vermehrte Freizeit nützen um meine Kiste wieder halbwegs dicht zu bekommen.
Nach einem Tausch des Stopfens bei der Nockenwellenbohrung (dort war der O-Ring mehr als platt) und der Ölwannendichtung (die war nach vielen Jahren hart wie Plastik und an einer Stelle eingerissen) dachte ich, das sollte es gewesen sein.
Aber: nach kurzer Fahrt wieder Ölflecken unterm Landy. Nicht mehr so stark, aber... Mist !
Begann daher, mich mental schon auf einen Tausch des vorderen Kurbelwellendichtringes einzustellen.
Denn dort, also hinter der Scheibe die den Flachriemen antreibt, war's recht stark verölt.
Doch vorher noch ein letzter Versuch, die Ölquelle doch noch zu lokalisieren.
Motor sauber gemacht und laufen lassen.
Nichts.
Fünf Minuten im Standgas bei offener Haube, mit Lampe und Spiegel in der Hand.
Nix, nothing, njet.
Dann die glorreiche Idee, den Motor mit etwas höherer Drehzahl laufen zu lassen (Eigenbau-Handgas sei dank ja kein Problem).
Und... keine 10 Sekunden und das Öl kam !
Nein, nicht beim Kurbelwellensimmerring und nicht beim Ölrücklauf der Vakuumpumpe.
Sondern bei einer der drei M8-Gewindebohrungen an der plangefrästen Stirnseite des Zylinderkopfs.
Dort, wo original der AGR-Kühler angeschraubt ist.
Ölaustritt.jpg
Also dort, wo niemals nicht gar kein Öl hineinkommen darf/kann/soll.
Und nein, das waren keine alten Ölreste. Hab' die Bohrung mit Bremsenreiniger und Druckluft sauber gemacht und nach ein paar Sekunden - neues Öl !
Und gar nicht so wenig:
Ölaustritt-zeitlicheAbfolge.jpg
Frage in die Runde: wie das?
Klar, da ist eine illegale Verbindung zu einem der Ölkanäle. Aber wieso?
Denn sonst habe ich keine Probleme im Kopf.
Also, nicht im Td5-Zylinderkopf. Mein Kopf geht niemand was an....
Was mich früher schon gewundert hat: in der einen Bohrung steckte ein Gewindestift, alles andere war dort mit Schrauben befestigt.
Ist das original so?
Diesen einen Gewindestift im Kopf habe ich noch lange spazieren gefahren, erst im Herbst hab ich den bei einer Motorraum-Aufräumaktion raus geschraubt.
Und eigentlich hatte ich genau seit damals die Ölflecken unterm Landy.
Aber natürlich ohne da irgendeinen Zusammenhang zu vermuten.
Jetzt tauchen da in mir ganz schlimme Verschwörungstheorien auf. Was ist, wenn der Gewindestift schon früher dazu da war, einen Ölaustritt.....
Na ja, jetzt ist dort eine Schraube mit einem Kupfer-Dichtring eingeklebt.
So quasi eine Ölablassschraube am Öl-Notausgang.
Werde ja sehen, ob's jetzt dicht ist.
Irgendwie liebe ich die Kiste immer mehr.
So long !
Und: Durchhalten !!
Hans
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