Leider bin ich immer noch mit der Kupplung beschäftigt :-(
Der Fehler lag nicht nur im Kupplungsgehäuse. - "Zum Glück" aber AUCH am gebrochenen Ausrückhebel darin, so dass die ganze Arbeit mit dem Getriebeausbau nicht umsonst war! -
Es scheint zumindest auch am Geberzylinder zu liegen. - Den Nehmer habe ich prophylaktisch ersetzt. Das ist beim 300 TDi ja kein Problem. Hoffe ich. - Trotzdem greift die Kupplung nach Pedalbetätigung zu früh, so dass Vorwärtsgänge nur schlecht und der Rückwärtsgang bisher gar nicht bei laufendem Motor eingelegt werden kann.
Da ich (offensichtlich) kein Fachmann bin und alle Fehler durch learning by doing ausmerzen muss, bleibt meines Erachtens jetzt nur noch der Geberzylinder als letzte Ursache.
Aber wie den GEBERZYLINDER AUSBAUEN???
Ich habe hier im Forum gesucht, aber außer einem älteren Beitrag zu einem Serie Landrover mit allerlei unterschiedlichsten Vorgehensweisen nix gefunden. Da es bei diesen Vorschlägen immer auch ums Absägen von Steckschlüsseln oder Aufsägen oder -Flexen des Fußraumblechs ging und die Arbeitszeiten massiv zwischen 1 und 6 Stunden variierten, kann es das meines Erachtens nicht sein, um die Kupplungsgebereinheit samt Pedal aus einem Linkslenker-Defender auszubauen.
Im Haynes 'Service und Repair Manual' wird hingegen beschrieben, dass mehr oder weniger nur der Bremszylinder (ohne Entlüftung der Bremse oder Demontage der Bremsleitungen, wenn ich richtig verstanden habe) vom Bremskraftverstärker abgeschraubt wird, so dass dann die Bremseinheit, nach deren lösen im Fußraum, einfach beiseite gekippt werden kann, um genügend Platz zu haben, damit die Kupplungsgebereinheit herausgedreht und entnommen werden kann!?
Ist das möglich? Hat das jemand hier schon mal so gemacht? Oder warum wurde das hier noch nie beschrieben?
Muss die Bremsflüssigkeit wirklich nicht abgelassen werden? Und kann der Hauptbremszylinder einfach so, ohne 'Verluste' aus dem Verstärker herausgezogen werden?
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