Wasserstandheizung macht Probleme
Abend zusammen!
hab ein paar Artikel über Standheizungen gelesen, bin mir dennoch nicht sicher ob es noch eine andere Problematik geben könnte, auf welche ich nicht komme.
Eingebaut ist eine Webasto Thermotop S BJ1997 genauso wie der 300tdi Defender.
Heizungsschlauch geht aus dem Motorblock in die Standheizung (unten - Eingang), von der Standheizung (oben - Ausgang) zur Fahrzeugheizung/Wärmetauscher (Hinterer Eingang). Dann vom vorderen Eingang des Wärmetauscher geht der nächste Schlauch in den Heizungsverteiler (dieses Rohr was zwischen Krümmer und Ansaugung angeflanscht ist).
Bevor wir irgendwas mit der Heizung gemacht haben, haben wir sie getestet. Sie lief. Dann hab ich sie einmal zerlegt...
Die Heizung hatte ein kaputtes Brennervlies, dieses hab ich bereits getauscht. Die Heizung hatte an Stopfen für die werkseitigen Bohrungen Leckagen. Dafür wurden Aluhülsen gedreht und eingeklebt.
Mit einem neuen Dichtsatz wieder zusammengebaut.
Dann wieder mit einem Wassereimer und einer Autobatterie getestet.
lief 30min einwandfrei, bis sie sich bei kochend heißem Wasser abgeschaltet hat, mittlerweile ohne munter vor sich hin zu tropfen.
Jetzt haben wir sie also im Fahrzeug eingebaut...und sie läuft nicht. Masse ist vorhanden, Dauerplus auch. Sie geht an, die Wasserpumpe läuft (wenn ich das Geräusch richtig einordne, hört sich etwas anders an als bei den Testläufen - ist jetzt aber im eingebauten Zustand schwer zu beurteilen) dann Pumpt die Dosierpumpe irgendwann langsam los, es fängt an zu qualmen aber nur sehr wenig. Dann Pumpt die Pumpe nicht mehr, es qualmt noch weniger, warm werden tut sie am Gusskörper auch nur wenig.
Nach kurzer Zeit hört es sich an, als ob ein Düsenjet startet (das Geräusch kannte ich von den Testläufen, hörte sich eigentlich da aber gewollt an) - Das Düsenjetgebrüll dauert aber nur kurz - vielleicht 10sek. Maximal. Dann bläst Die Heizung Unmengen an weiß/grauen Wolken raus, pustet sich so richtig frei, Dann fängt der Ventilator so richtig an zu laufen und nach geraumer Zeit geht Das dumme Ding irgendwann aus.
Diesel sollte Sie gut aus der Rücklaufleitung bekommen, Die Leitung enthält auf jeden Fall soweit man sehen kann keine Luftblasen.
Die einzige Idee, welche ich noch hab: es ist immernoch Luft im Kühlersystem irgendwo in der Heizung, weshalb die es nicht schafft selber wasser zu pumpen, weshalb die Standheizung dann sofort in einen Überhitzungsschutz geht und Abgase ausbläst und sich kühlt, in dem Fall auch unsauberer verbrennt, warum die dann auch kurz so arg qualmt...
noch andere ideen? Ich bin mittem Latein am ende. War eh nie gut in latein.:o
Bis dahin, gute Nacht! Jacob
hab ein paar Artikel über Standheizungen gelesen, bin mir dennoch nicht sicher ob es noch eine andere Problematik geben könnte, auf welche ich nicht komme.
Eingebaut ist eine Webasto Thermotop S BJ1997 genauso wie der 300tdi Defender.
Heizungsschlauch geht aus dem Motorblock in die Standheizung (unten - Eingang), von der Standheizung (oben - Ausgang) zur Fahrzeugheizung/Wärmetauscher (Hinterer Eingang). Dann vom vorderen Eingang des Wärmetauscher geht der nächste Schlauch in den Heizungsverteiler (dieses Rohr was zwischen Krümmer und Ansaugung angeflanscht ist).
Bevor wir irgendwas mit der Heizung gemacht haben, haben wir sie getestet. Sie lief. Dann hab ich sie einmal zerlegt...
Die Heizung hatte ein kaputtes Brennervlies, dieses hab ich bereits getauscht. Die Heizung hatte an Stopfen für die werkseitigen Bohrungen Leckagen. Dafür wurden Aluhülsen gedreht und eingeklebt.
Mit einem neuen Dichtsatz wieder zusammengebaut.
Dann wieder mit einem Wassereimer und einer Autobatterie getestet.
lief 30min einwandfrei, bis sie sich bei kochend heißem Wasser abgeschaltet hat, mittlerweile ohne munter vor sich hin zu tropfen.
Jetzt haben wir sie also im Fahrzeug eingebaut...und sie läuft nicht. Masse ist vorhanden, Dauerplus auch. Sie geht an, die Wasserpumpe läuft (wenn ich das Geräusch richtig einordne, hört sich etwas anders an als bei den Testläufen - ist jetzt aber im eingebauten Zustand schwer zu beurteilen) dann Pumpt die Dosierpumpe irgendwann langsam los, es fängt an zu qualmen aber nur sehr wenig. Dann Pumpt die Pumpe nicht mehr, es qualmt noch weniger, warm werden tut sie am Gusskörper auch nur wenig.
Nach kurzer Zeit hört es sich an, als ob ein Düsenjet startet (das Geräusch kannte ich von den Testläufen, hörte sich eigentlich da aber gewollt an) - Das Düsenjetgebrüll dauert aber nur kurz - vielleicht 10sek. Maximal. Dann bläst Die Heizung Unmengen an weiß/grauen Wolken raus, pustet sich so richtig frei, Dann fängt der Ventilator so richtig an zu laufen und nach geraumer Zeit geht Das dumme Ding irgendwann aus.
Diesel sollte Sie gut aus der Rücklaufleitung bekommen, Die Leitung enthält auf jeden Fall soweit man sehen kann keine Luftblasen.
Die einzige Idee, welche ich noch hab: es ist immernoch Luft im Kühlersystem irgendwo in der Heizung, weshalb die es nicht schafft selber wasser zu pumpen, weshalb die Standheizung dann sofort in einen Überhitzungsschutz geht und Abgase ausbläst und sich kühlt, in dem Fall auch unsauberer verbrennt, warum die dann auch kurz so arg qualmt...
noch andere ideen? Ich bin mittem Latein am ende. War eh nie gut in latein.:o
Bis dahin, gute Nacht! Jacob
;)
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