Hallo omani, danke für deine Ausführungen. Sag mal, wie gut ist denn eine lifepo zum winden geeignet? Da fließen ja durchaus einige bis mehrere Minuten durchaus 300 bis 400 A. Dafür sind die ja eher nicht gedacht?
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Mit dem hohen Startstrom haben die meisten BMS wahrscheinlich ihre Probleme. Dies werden wahrscheinlich nicht mehr als 200A packen. Ich baue mir gerade einen Batteriesystem bei dem der BMS externe Relais schaltet. Die schaffen dann bis zu 400A. Sind aber auch ganz schöne Brummer.
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Zitat von msg87 Beitrag anzeigenMit dem hohen Startstrom haben die meisten BMS wahrscheinlich ihre Probleme. Dies werden wahrscheinlich nicht mehr als 200A packen. Ich baue mir gerade einen Batteriesystem bei dem der BMS externe Relais schaltet. Die schaffen dann bis zu 400A. Sind aber auch ganz schöne Brummer.
Mein Gedanke war auch ein Hochstrom Relais zu schalten.
Sowas in etwa: https://shop.gwl.eu/Battery-Manageme...ing-Relay.html
Ist aber nur bis 120 A spezifiziert.
Abhilfe würde aber m.E. ein bilanzierendes BMS mit Monitor schaffen um rechtzeitig zu erkennen wenn der Akku leer ist.
Macht man bei einer normalen Batterie ja auch, aber eben über die Spannung. Nur da geht halt die Ruhespannung halt weitgehend proportional zur Kapazität runter.
Bei den LiFePo´s wird die quasi bis fast zum Ende stabile Spannung zum "Problem".
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Dann besser nach Kapazität abschalten...
Ansonsten hier (Unterspannungsabschaltung ist zeitverzögert das Starten oder Anlaufströme nicht zum abschalten führen):
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Auch dran denken das mal Wasser ins Auto laufen kann und offene Elektronik da nicht so klasse ist, vor allem wenn dann der Saft weg bleibt.. mitten im Fluss....
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Zitat von Omani Beitrag anzeigenDann besser nach Kapazität abschalten...
Ansonsten hier (Unterspannungsabschaltung ist zeitverzögert das Starten oder Anlaufströme nicht zum abschalten führen):
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https://www.victronenergy.de/battery...attery-protect (vom Preis Leistungsverhältnis gut und gekapselt)Zitat von Omani Beitrag anzeigenAnsonsten hier (Unterspannungsabschaltung ist zeitverzögert das Starten oder Anlaufströme nicht zum abschalten führen):
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Ein bilanzierendes BMS mit fester Anzeige ist wohl das Optimum.
Fuer meine RCs habe ich so kleine Quaeker, welche ab einer bestimmten Spannung laut geben. Waere das eine Option auch fuer LiFePo4??
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Wenn die Akkus groß genug sind wirkt sich das nicht so stark aus und Du willst ja Starten da ist eine kurze "Unterspannung" kein Problem.
Bei Motorradakkus mit 5Ah ist das schon anders.
Die Super B z.B. haben nun serienmäßig die Möglichkeit über eine Handy App den Ladezustand anzuzeigen.
Bei parallel Schaltung von 2 Akkus kann man jeden Akkus einzeln abfragen, was über einen shunt nicht möglich ist.
Es gibt auch eine Anzeige die über das Bussystem der Akkus die Akkus einzeln anzeigen kann.
Denn es kann vorkommen das ein Akku abschaltet und das bekommt man mit einem normalen Shunt nicht mit.
Mit verlässlichen technischen Daten sieht es meist bei allen Herstellern nicht so gut aus. Hier ist dann Erfahrung von Vorteil.
Bei einem Landy mit 1 oder 2 Akkus ist es noch überschaubar wenn auch schon teuer, aber bei Anlagen mit 4-8 LifePos a 160Ah ist es einen andere Hausnummer.
Hier werden Fehler recht teuer...
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Also wenn ich mir die technischen Daten meiner bestellten lifepo4 angucke, max. 200A, max. 7 sec, dann werde ich die mal lieber nicht zum starten oder winchen nehmen. Kein Problem, war auch nicht so gedacht ;-)Andy aus Teltow/ Fläming
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Liebe Landy Gemeinde,
mein Doppelbatterie System geht nach einem Tag – ca. 24 Std. bei Nutzung von Standheizung Planar 2d und Waeco Kompressor Kühlbox 18 Liter in die Knie – Winterbetrieb ohne nachladen.
Die Ausbau Batterie hat 75 ah und ist mit den entsprechenden Querschnitten und Sicherungen abgesichert.
Ich erhoffe mir von einem Lifepo4 Akku mit 105 ah eine entsprechend längere Laufzeit von 2 – 3 Tagen für meine Verbraucher ohne nachladen.
Interessant aus Gewichts – Platzgründen wäre es beide Batterien, Starter sowohl Ausbaubatterie in Lifepo 4 zu tauschen. Gibt es dazu Erfahrungen? Wie verkraftetet es die Lima des Defender?
Omani hat viel wissenswertes zu diesem Thema beigetragen. Vielen Dank.
Ich hoffe, Andy lässt uns wissen, wie sich sein Lifepo4 Akku bewährt und wie lange er ohne nachladen seine Verbraucher speisen kann.
Vielen Dank an Ihm, davon lebt ein Forum.
Ach übrigens, egal wie man reisen möchte, sich fortbewegen will, was man braucht und wer man ist, man nimmt einem Landy, deshalb sind wir ja alle hier im Forum.
L.G. Mark
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Hi Mark,
Ah sind Ah, also die Kapazität. 105 sind ca. 25% mehr als 75. Um diesen Betrag würde sich die Laufzeit deiner Geräte ca. verlängern.
Der Lima ist's egal. Die kann nicht mehr, als ihren maximalen Strom liefern (dafür sorgt der Lima Regler).
Lifepo's finde ich wegen des geringeren Gewichts echt charmant. Im Motorrad, Flugzeug, Sportwagen... Im Landy? Na ja...
Gruss,
Jürgen
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die Rechnung ist bei lifepo etwas anders. diese kannst du locker zu 80%, mit Einschränkungen in die dauerhaltbarkeit sogar 90% entladen, eine bleibatterie , auch agm eher zu 50 evtl 60%. dadurch ergeben sich nutzbare "Volumen" von ca. 89-90Ah zu 37-45 Ah, bei den o.g. Batteriegrößen von 100AH lifepo zu 75AH Blei.
@mark, auch bei mir hält die genannte 75Ah AGM Batterie nur zwei tage , mit benutzung von Kühlschrank und kaum standheizung. dann kommt man in den unterpannungsbereichAndy aus Teltow/ Fläming
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Wie ich schon geschrieben habe. Was macht ihr mit dem Strom??? Nur die Kühlbox leert den 75Ah Akku in zwei Tagen??? Läuft die zu 100% voll durch??? Ich kam erst einmal nahe an den "kritischen" Bereich. Und zwar letztes Jaht in Tunesien in den Dühnen. Wir standen drei Tage bei um die 40°C und das im Sandsturm. Also brachte das Solarpanel auch nicht die volle Leistung und die Kühlbox lief 100%. Aber sonst kann ich den Defender Wochenlang stehen lassen mit eingeschalteter Kühlbox ohne dass der Akku (90Ah) in die Knie geht.
Laut Hersteller kann man eine AGM bis 75% ihrer Kapazität entladen ohne das sie Schaden nimmt und das immer wieder.
Was mich ein wenig iritiert ist, es noch niemand von Geld gesprochen. Was kostett so eine LiFePo?
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Zitat von Feuerwehrlandy Beitrag anzeigenWas kostett so eine LiFePo?
Battery packs in the voltage range 12V-48V | Complete boxes supportive with accessories | Made of LFP cells, with lifespan over 2000 cycles and extreme charge and discharge performance | Available in our European Warehouse with fast Worldwide shipping.
Also 60 Ah ca. 600 €
Oder fertig gebaut:
Schon ordentlich viel Geld. Zumal ich noch etwas skeptisch bin was die versprochene Haltbarkeit anbelangt und ob die genannten Ladezyklen auch der Realität entsprechen.
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[QUOTE=
Schon ordentlich viel Geld. Zumal ich noch etwas skeptisch bin was die versprochene Haltbarkeit anbelangt und ob die genannten Ladezyklen auch der Realität entsprechen.[/QUOTE]
und genau deshalb will ich das mal ausprobieren, und weil es mir das wert einen solchen versuch mal zu starten, keiner muss meinen Ideen folgen und kann eigene Erfahrungen machen. ich schildere hier nur meine und auch nur für , die das interessiertAndy aus Teltow/ Fläming
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Als Versorgerbatterie habe ich sie bisher nicht eingesetzt, sondern als Starterbatterie. Wegen des hohen Max-Strom bei deutlich geringerem Gewicht, verglichen mit Blei.
Meine Erfahrung in 2 Fahrzeugen über 3 Jahre: Frühjahr, Sommer, Herbst problemlos. Im Winter bei zäherem Öl relativ schnell leer. Da zählt offensichtlich dann doch die wahre Kapazität und nicht ein Werbe-Äquivalent-Wert. Tiefe Temperaturen scheinen nicht deren Stärke zu sein. Wie gesagt: eigene Erfahrung. Wenn Nutzung bei Kälte kein Faktor ist, es auf geringes Gewicht ankommt und der hohe Preis in Kauf genommen wird... Sehr gut!
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Mein "System" im Landy: 2 über Natoknochen parallel geschaltete Blei Akkus. Jetzt, nach 12 Jahren, habe ich beide mal erneuert. Engel Kompressor-Box, Eberspächer Luftstandheizung und LED-Innenbeleuchtung funktionieren damit schon ebenso lange tadellos. Mal 3 Tage irgenwo stehen- kein Thema. Wann laufen schon Heizung UND Kühlbox gleichzeitig durchgehend mit Volllast...?
Dies ist eine Langzeiterfahrung :-)
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