AW: lifepo Akku

Hallo Andy,
ja, großes Interesse, bitte weiter berichten.
L.G. Mark

AW: lifepo Akku

Wenn die Kosten keine rolle spielen, kann man das ja mal auprobieren.
Da stellt sich mir einfach die Frage, habt ihr so grosse Probleme mit der Akkukapazität? Wie lange geht es, wenn ihr steht, bis eure Akkus schlapp machen?

AW: lifepo Akku

Das frag ich mich auch immer aber jeder wie er mag .....

AW: lifepo Akku

Wennman sonst gerade nichts braucht, nix kaputt ist, kommt man schon auf so eine Idee ;-) , so unerschwinglich sind sie ja nun auch wieder nicht.

Ich habe da sehr vielfaltige Anwendungen... nur mal ein bespiel, wo ich widerholt an grenzen gekommen bin, wenn ich im herbst für über eine Woche hintereinander an einer stelle in skandinavien stehe, reicht auch die Solarzelle nichtmehr aus. Die sonne kommt einfach nichtmehr hochgenug, den rest schatten die Bäume ab. Eine weitere Idee ist, unterwegs e-bikes wenigstens einmal nachladen zu können . Aberwiegesagt, dies sind sehr spezielle persönliche probleme... ;-)

AW: lifepo Akku

Nun, ich bleibe halt nie eine Woche am gleichen Ort. Ich will ja reisen und was sehen.

AW: lifepo Akku

Für sehr lange Standzeiten auch ohne ausreichende Sonneneinstrahlung kommt neben einem kleinen Generator auch noch eine Brennstoffzelle in Betracht;
sowas z.B.: https://www.efoy-comfort.com/de/vorteile

Ist halt auch ziemlich kostenintensiv.

AW: lifepo Akku

^^ ... und keine schöne Alternative, wenn man nur einen zugelassenen Lieferanten für den Brennstoff hat.

AW: lifepo Akku

Jo, geil. 5000 Euro + Methanolkanister, um eine Kaffeemaschine oder eine Mikrowelle betreiben zum können.
Jetzt fehlt noch ein kleines Deckensolarium für die Urlaubsbräune. :kl

AW: lifepo Akku

Oder der große Generator vorne unter der Haube? :p

AW: lifepo Akku

Reisen kann man nicht nur mit dem Auto, auch zu Fuß! Einfach mal ausprobieren! Schaft ganz neue Eindrucke und Perspektiven!

AW: lifepo Akku

Generator und großer Generator sind aus meiner Sicht nogo...

AW: lifepo Akku

Wenn ich zu Fuss reisen will, brauche ich keinen Ländy. Das ändert aber nichts daran, dass man schauen muss, dass man mit seinem Energieverbrauch zu hoch ist.
Grundsätzlich muss man sich mal hinsetzen und schauen wie viel Energie man wirklich braucht. Und dann muss man wissen, wie viel einem zur Verfügung steht.
Dir werden dann 100 Ah zur verfügung stehen. Wie lange soll das reichen? Was alles soll damit betrieben werden?
Wenn ich stehe, brauche ich Strom für die Kühlbox. Für eine LED Lampe und eventuell Autoradio. Wenn was geladen werden muss, versuche ich das wärend dem fahren zu machen. Bis jetzt hat das einwandfrei funktioniert.

AW: lifepo Akku

Also noch mal ein paar Erfahrungen zu den LiFePos:
- Tiefentladung und Überladung:
nicht möglich da der interne bzw. externe Akkuschutz vorher abschaltet
- max. Ladestrom:
nimmt wenn sie leer ist durch den geringeren Innenwiderstand wesentlich schneller Ladung auf.
Es fließen höheren Ladeströme. Bringt allerdings nichts, wenn man diese über einen B2B Lader lädt.
Da diese Geräte die Ströme gar nicht liefern können. Wir reden da über 40-80 A (je nach Lima auch mehr)
Falls ihr auf Idee kommt ein A2B Ladergerät zu verwenden, das mag die Motorsteuerung bei modernen Fahrzeuge zum Teil gar nicht...
Also direkt als Starterakku anschließen
- max- Entladestrom zB. Winde:
durch den den geringeren Innenwiderstand können gute LifePo Zellen ein vielfaches von dem Strom einer Bleizelle bei gleicher Kapazität liefern.
- Temperatur:
Bei minus 50 Grad will eine ein Bleizelle auch nicht mehr. Durch Vorheizung durch Einschalten von Verbraucher schneidet eine LiFePo eher besser ab.
- Verfügbarkeit und Einbau:
Mittlerweile gibt es Lösungen die durchaus plug und play sind und sich in der Praxis bewährt haben.
Die Investitionssumme ist ungleich höher aber bei sachgerechter Nutzung auch die Lebensdauer.
- Resümee:
Wer hohe Zyklenzahlen, viel Strom, kurze Ladezeiten und wenig Gewicht benötigt, stellen diese Akkus eine gute Lösung dar.
Alle die gerne selber zum Lötkolben greifen, können sich auch individuell einen Akku zusammen bauen.
Aber BMC sollte drin sein und von LiPos sollten man besser die Finger lassen. Die können im Gegensatz zu LiFePos wirklich hochgehen!

Also viele Spaß beim grübeln...

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"- Tiefentladung und Überladung:
nicht möglich da der interne bzw. externe Akkuschutz vorher abschaltet"

Eine technische Frage. Vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch.
Bezieht sich auf LiFePo4 als Starterbatterie.

Wenn ein BMS zum Schutz vor Tiefentladung verbaut ist, was ja anzuraten ist, muss dieses Element auch den hohen Startstrom (300-400A) schalten können?
Oder wie wird das bewerkstelligt?

Ich stelle mit gerade vor, wie groß ein Batterietrennschalter für ein normales Doppelbatteriesystem schon ist.

AW: lifepo Akku

Hallo Nero,
die Leistungselektronik hat sich in den letzten 20 Jahren schon etwas weiterentwickelt ;)
In E-Autos fließen noch andere Ströme. Dank MOS-FETs sind solche Ströme heute kein Problem mehr auf kleinem Raum zu schalten.
Der Startstrom wird auch oftmals überschätzt. Solange der Anlasser richtig drehen kann fließen nicht mehr als 120A. Wenn er blockiert, dies kann auch bei zu wenig Spannung sein - dann natürlich mehr. Aber das tut auch dem Anlasser nicht gut!
Um 400A dauerhaft zu übertragen solltest Du einen Querschnitt von 150qmm verwenden und den wirst Du an deinem Anlasser nicht finden....
Einen TD5 habe ich auch schon mit einer 14Ah Motorradbatterie zum laufen gebracht.
Ein normaler Bleiakku ist frei und Elektronik und er kann sich nicht währen wenn du ihn quälst...