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Habe gerade noch ein Mitbringsel aus Marokko gefunden. Ein ca. 2,5cm langer und 2-3mm tiefer Schnitt in der Reifenflanke hinten. 20191215_143414-3024x2268.jpg
BFG 265/75R16, ca. 15.000km gelaufen. Es stehen kürzere Touren in den Alpen und wahrscheinlich nochmal Marokko oder Tunesien an, ganz vielleicht Island im Spätsommer, Reisefahrzeug mit 2,5t voll beladen.
Jetzt nicht die 100%-auf-Nummer-sicher-Geschichte, sondern eher die rational-vernünftige Variante mit vertretbarem Restrisiko:
Neuen Reifen kaufen, reparieren lassen oder beobachten?
reparaturen von reifenflanken sind sehr kompliziert......
aber bei den 3 fachen lagen eines bfg... würd ich drüber hinwegsehen... hab schon schlimmere reifen gesehen...
Schau mal ganz genau hin ob es bis aufs Gewebe geht , wenn ja würde ich (wenn nicht nur im Nahbereich gefahren wird) nen neuen nehmen . Reparieren wird dir das keiner , der TÜV wird es wenn er es sieht auch nicht mögen.
Bei nur 2-3 mm sollte das Gewebe unbeschädigt sein.
Ich bin da schmerzbefreit. Aufbocken, Luft ablassen, zuvulkanisieren, beobachten und erst mal abwarten,
ob der TÜV überhaupt mit dem Finger drauf zeigt. Wäre schade um den Reifen.
Den würde man dir anderswo mit Kusshand abnehmen.
Es sind tatsächlich höchstens 3mm aber es ist beiges Gewebe, welches damit und wie man sehen kann recht oberflächlich liegt, erkennbar. 20191215_210931-3024x2268.jpg
Womit vulkanisiert man das zu?
P.S.: Wenn das Sushi jetzt nach Getriebeöl schmeckt liegt es daran, dass ich heute Nachmittag die HD-Mitnehmer ab hatte. Da kann man einfach nichts machen.
man mag mich hier steinigen, aber ich sehe das pragmatisch wie Malte. ich habe schon schlimmere reifen gesehen und selbst gefahren. wie gesagt, solange das gewebe ok ist und außerehalb des arms des tüv sowieso. du solltest den riss abdichten / verschließen, damit kein wasser eindringen kann und das gewebe nicht quillt oder schimmelt. im Idealfall vulkanisieren, in der not: sikaflex, der helfer für alles ;-)
Andy aus Teltow/ Fläming
zu tode gefürchtet ist auch gestorben...
So eine kleine Tube Vulkanisierflüssigkeit bekommst du im Fahrradhandel. Oder hast sie im Flickset sogar zu Hause.
Man braucht ja nur ein paar Tropfen. In den Riss einfließen lassen, etwas antrocknen lassen, mit dem Hammer den Riss leicht zuklopfen.
Das graue Gewebe ist Nylon. Das muss vor Witterungseinflüssen geschützt werden, sonst wird es mit der Zeit spröde oder quillt.
Andy schrieb es schon.
Sollte unter dem Gummilappen ausschließlich großflächig Gewebe sein, Andys Tip: Sikaflex PU-Kleber.
Vulkanisieren kann man nur Gummi auf Gummi, nicht Gummi auf Nylon.
Ist hier wie genau beim Beton. Platzt mal die oberste Betonschicht ab und die Bewehrung liegt frei, verspachtelt man die Schadstelle
mit Reparaturmörtel. Geht nur um den Schutz der Bewehrung.
Deswegen reißt man keine Brücke ab.
Tragisch, aber solche Beispiele gibt es natürlich für alles und immer wieder. Ich hab es nicht so mit der allumfänglichen Absicherung. Sonst würde ich auch nicht nach Marokko fahren. Und schon gar nicht in einem Defender.
Ueber Kreuz wechseln kenne ich. Macht ja bei gröberen Reifen Sinn wegen der Sägezahnbildung.
Aber im Uhrzeiger Sinn durch rotieren? Inkl. Reservereifen?
Da bin ich persönlich zu sehr Freund der Symmetrie.
Warum eigentlich nicht? Der Zweck heiligt die Mittel.
Fängt man mit dem Reservereifen an, braucht man nur einmal pro Rad anheben und wechseln. Fertig.
Man geht nur rundherum. Dideldum.
Das mit dem Rotieren im Uhrzeigersinn habe ich das erste Mal auf dem YouTube-Kanal von GrizzlyNbear Overland gesehen. Der Leigh aus Australien macht das wohl schon immer so. Auch nachfolgend habe ich irgendwo davon gehört oder drüber gelesen und habe es unkritisch so übernommen.
Ihr meint also dass man besser das Reserverad jeweils auf die angestammte Fahrzeugseite zurück wechselt. Also linkes HR gegen Reserverad (RR), dann linkes VR gegen RR, dann die rechte Seite. So würden die Räder die Laufrichtung nicht wechseln.
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