RE: Zukunftsfaehiger Defender mit Elektromotoren / Radnabenmotoren

Von wegen Stein werfen! Das Konzept ist nicht dumm und noch besser ist der Mini QED von PML Flightlink.

Die benutzen die gleichen Radnabenmotoren. Das pfiffige am Mini ist aber, daß er noch einen Generator an Board hat, mit dem er sich quasi über Nacht selbst wieder aufladen kann. Er wird von einem 250er Zweizylinder Viertakt Motor angetrieben. Auch wenn die Batterien aufgebraucht sind läuft der Mini immer noch 100km/h über den Generator.

Endlich mal ein Hybrid, der den Namen auch verdient.

Mit diesem Auto kann man sogar Geld verdienen und sein Haus heizen. Nachts wird die Kiste in der Garage an die Steckdose gesteckt und das Auto erzeugt Strom gegen bares Geld sobald es voll geladen ist. Als Abfallprodukt kann man mit der Wärmeenergie das Haus heizen.

Apropos Stehaufmännchen wg schwerer Batterien. Der Mini ist grad mal 200kg schwerer als der original Mini. Schliesslich gibts keinen Motor mehr, kein Getriebe, keine Achsen, keine Bremsen ...

Bei der Eisenbahn (dieselelektrischen Lokomotiven) hat es sich schon lange rumgesprochen, dass es einfach wirtschaftlicher ist einen Verbrennungsmotor stationär laufen zu lassen, weil er dann einen vernünftigen Wirkungsgrad hat. Irgendwie ist die Automobilindustrie halt einfach konservativ und will ihre Fertigungsstrassen für die Motoren und Getriebe halt noch ein paar Jahre ausquetschen.

Sigi

RE: Zukunftsfaehiger Defender mit Elektromotoren / Radnabenmotoren

...und im Schiffs- und U-Boot-Bau ;)

bom