aus aktuellem Anlaß mal eine Frage, die mich schon sehr lange beschäftigt:
Nach zwei bis drei Wochen Standzeit ist die Batterie regelmäßig so weit entladen, daß sich der Motor nur noch mit Mühe oder gar nicht mehr starten läßt. Diesmal hat die Standzeit von Montag bis Samstag gereicht, daß der Anlasser fast nicht mehr durchgedreht hat und die Spannung so weit eingebrochen ist, daß der Tageskilometerzähler auf 0 gesetzt wurde. Nach Laden der Batterie drehte der Anlasser wieder flott durch.
Generell fällt mir auf, daß die Batteriespannung bei Standzeiten von länger als einer Woche gerne unter 12,0 V einbricht. Wäre mir das nicht bei zwei verschiedenen Defendern mit insgesamt drei Batterien aufgefallen, hätte ich es auf die Batterie geschoben, aber so?
Die Messung des Ruhestroms zeigt keinen Übeltäter:
braune +-Leitung Batterie (nicht Anlasser) 10 - 25 mA (ist mit der Stromzange sehr schlecht zu messen)
Webasto Thermotop < 2 mA
Funkgerät 35 mA - das muß ich mir nochmal anschauen, das kommt mir sehr hoch vor
Ansonsten sind keine Einbauten vorhanden, die Strom ziehen könnten.
Selbst bei 70 mA Ruhestrom sind das nur 12 Ah pro Woche bzw. 35 Ah in drei Wochen. Da sollte bei einer 90 Ah Batterie doch noch ein Start drin sein.
Dachte schon, der ScanGauge am OBD-II Stecker würde die Steuergeräte wach halten. Läßt sich aber bei der Ruhestrommessung nicht bestätigen.
Wie ist Eure Erfahrungen mit lägeren Standzeiten?
Kann der Empfänger der Alarmanlage (Zentralverriegelung habe ich nicht) zu erhöhtem Ruhestrom führen, wenn der dauernd ein Störsignal empfängt?
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