AW: Werkstatthandbuch/PDF zwecks Einbau einer Ashcroft ATB in die VA gesucht

Entweder das Ninety/Oneten WHB oder das vom TD4.





Allerdings gibt es 2 verschiedene Lagervorspannungen am Diffkorb.

Nach dem alten WHB wurden die Lagerböcke leicht handfest angezogen und dann die tellerradseitige Einstellschraube soweit angezogen, bis das Zahnflankespiel völlig eliminiert war. Dann die andere Einstellschraube soweit gegengedreht, bis ein Zahnflankenspiel von 1/10 bis 17/100 erreicht wurde.

Nach dem TD4 WHB werden die Lagerböcke mit 10NM vorangezogen und dann die tellerradseitige Einstellschraube soweit angezogen, bis das Tellerrad mit 20NM gegen den Pinion gedrückt wird. Dann mit der anderen Stellschraube gegengezogen, bis ein Zahnflankenspiel von 1/10 bis 17/100 erreicht ist.
Daraus ergibt sich bei der TD4-Version eine höhere Lagervorspannung, als bei der alten Methode.


Weder im 300TDI noch im TD5 WHB sind die Roverdiffs näher beschrieben.

Gruß Marc

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Na 10 NM Lagerböcke anziehen ist doch wohl nicht mehr als ``Handfest´´ nur jetzt definiert gem ISO .......

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Das sehe ich auch so.
Entscheidend in aber, dass entgegen dem Eliminieren des Zahnflankenspiels nach 200TDI WHB nun mit 20NM Vorspannung gearbeitet wird. heisst, dass um das notwendige Backlash herzustellen, mehr Vorspannung auf die gegenüberliegende Einstellschraube gegeben werden muss.

Gruß Marc

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Hi u2,
erstmal vielen Dank für die Links, das hilft mir jetzt schon weiter.
Die unterschiedlichen Vorgehensweisen bei der Einstellung haben sich wohl aus trial and error entwickelt, oder?
Weil wirklich unterscheiden tun sich die Rover Diffs aus den verschiedenne Baujahren ja nicht......
grüße michaoel

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Bis auf den Pinion, der früher eine Kronenmutter hatte und später eine Schraube, hat sich nichts erhebliches geändert. Die Sicherung änderte sich noch von Haken auf Hohlspannstift, was technisch auch nicht von Bedeutung ist.
Ich vermute, dass die Lager nach dem Einlaufen erheblich zu lose waren.
Das Roverdiff ist dafür bekannt, dass bei harter Beanspruchung die Lagerböcke wegfedern und das Zahnflankenspiel so groß wird, dass es dann Karies geben kann. Vielleicht wollte man mit der höheren Lagervorspannung dem Umstand entgegenwirken.

Gruß Marc

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Na ich weis nicht ob das wirklich mehr Vorspannung ergibt , die leicht angezogenen Lagerschalen könnten durchaus wieder 10 von den 20 NM ``fressen´´ mit denen dann gegengedreht werden soll wo wir wieder beim gegendrehen angekommen sind . Ich glaub nicht an viel mehr Vorspannung (etwas vielleicht) seh hier eher ein zertifizierbares Vorgehen das der unerfahrene Mechatroniker dank digitalen regelmässig kalibrierten Drehmomentschlüssel ohne jegliches Gefühl und Wissen was er da tut trotzdem evt. Fehlerfrei hin bekommt .

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Wenn 10 von den 20NM gefressen werden, bleiben bei der TD4-Methode immer noch 10NM mehr Preload über.
Strammer ist das auf jeden Fall.

Gruß Marc

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Ja je nach Mechaniker ich kenn da einen ...... und genau das schliesst das neue System aus .