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Freelander und Pferdeanhänger

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    Freelander und Pferdeanhänger

    Hallo,

    ich hab nen Freelander, BJ ´99 mit 98 PS :-(

    Ich ziehe damit nen Pferdeanhänger, z.Zt. einmal die Woche für eine Fahrtzeit von einer Stunde.

    Ok, ich komm manchmal nicht über die eh nur erlaubten 80km/h hinaus, das reicht mir auch. Und das mit EINEM Pferd im Hänger...
    Aber was sagt denn das Auto dazu, wenn ich mal 2 Pferde drin hab?
    Lt AHK darf ich 2000kg ziehen, das hab ich dann auch knapp, wenn ich Hänger + 2 Pferde rechne.

    Und wie sieht das aus mit der einseitigen Belastung? Einmal die Woche steht da ja nur ein Pferd im Hänger, und zwar links (in Fahrtrichtung).
    Auf die andere Seite geht das Pferd nicht, also zwischendrin mal die Seite tauschen geht nicht.

    Was muß ich beim Hängerfahren beachten und vor Allem: was kann da wieder kaputt gehen???

    Bin neu angemeldet in dem Forum und falls es das Thema schonmal gab, tschuldigung.

    PS: Bis auf die Tatsache, daß da ständig was kaputt geht, bin ich mit dem Auto sehr zufrieden *g*

    #2
    RE: Freelander und Pferdeanhänger

    Hallo FreeRanger,

    ich fahre meinen 1.8er Benziner 120PS öfter mit Vollpoly
    und zwei Pferden auf Turniere und Reitstunden.

    Bis auf die Tatsache das der Freely mit seinen 120 PS ein
    bisschen schwach auf der Brust ist und die Kupplung beim
    rückwärts rangieren ein wenig stinkt und er dann einen
    gesunden Spritverbrauch entwickelt,war soweit bis jetzt
    alles OK :D :D

    Beim fahren mit einem Pferd sollte dieses sowieso generell
    links (in Fahrtrichtung)stehen.Hat irgend was mit der Versicherung
    zu tun.Kann das aber nicht behaupten,hab das nur gehört.
    Mach mich aber mal schlau darüber.

    Gruß
    Armin
    Wer Rechtschreibfehler findet,kann sie behalten!!!

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      #3
      RE: Freelander und Pferdeanhänger

      Hallo,

      zum Thema Zuggewicht - ich hab auch desöfteren die Pferde meiner Schwägerin kutschiert. Klar das der (mein) 1.8er mit 120PS am Limit ist - das hat aber auch ein Vorteil:
      Wenn ich aufs Gas latsch beschleunigt die Fuhre so entspannt das die Pferde nix davon merken und sich nebenher noch die Hufe lakieren können.
      Man muß ja mit Hänger keine Beschleunigungsrennen gewinnen.

      Einzig - wie schon angesprochen - ist das rangieren (mit Pferden im Hänger) eine etwas (Kupplungs)schleifende Arbeit - hier find ich persönlich nen Automatik besser.....

      Gruß Chris

      Kommentar


        #4
        Danke für eure Antworten :-)

        Ich habe nen 98PS Diesel (hatte ich ganz vergessen zu schreiben).

        Und rückwärts mit Hänger fahre ich immer ohne Pferd - bisher hat das auch immer hingehauen (also, daß ich OHNE Pferd drehen konnte).

        Die Kupplung wurde dieses Jahr bereits erneuert - aber nicht, wegen dem Hängerziehen, das mach ich erst seit Anfang August. Die Kupplung war schon ziemlich im Eimer, als ich den Wagen kaufte...

        Daher, weil ich schon so ziemlich alles an dem Wagen hatte, hab ich halt immer kein wirklich gutes Gefühl, wenn ich mit den Pferden unterwegs bin. ich denk mir immer, daß bestimmt wieder bald was kaputt geht - und das mit den Tieren hintendrin...! Das wäre furchtbar!

        Gibt es sonst noch etwas, was ich beachten sollte?
        Vielleicht an der AHK? Kann sowas auch kaputtgehen?

        Ich bin eher Hängerunerfahren (mit Freelander...)...

        Fahre jede Woche den Misthänger weg und parke damit rückwärts ein, also ich meine mit Beachten: was muß ich am AUTO beachten? Hängerfahren ansich kann ich.

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          #5
          RE: Freelander und Pferdeanhänger

          Original von niederlandy
          Hallo FreeRanger,

          ich fahre meinen 1.8er Benziner 120PS öfter mit Vollpoly
          und zwei Pferden auf Turniere und Reitstunden.

          Bis auf die Tatsache das der Freely mit seinen 120 PS ein
          bisschen schwach auf der Brust ist und die Kupplung beim
          rückwärts rangieren ein wenig stinkt und er dann einen
          gesunden Spritverbrauch entwickelt,war soweit bis jetzt
          alles OK :D :D

          Beim fahren mit einem Pferd sollte dieses sowieso generell
          links (in Fahrtrichtung)stehen.Hat irgend was mit der Versicherung
          zu tun.Kann das aber nicht behaupten,hab das nur gehört.
          Mach mich aber mal schlau darüber.

          Gruß
          Armin


          Hallo! Hat dein Hänger eine Auflaufbremse ?
          Wenn er nähmlich eine hat ,darfst du nur sehr langsam rückwärts fahren ,da er sonst automatisch bremst und du dir deine Kupplung verbrennst :(

          Kommentar


            #6
            Also wenn du regelmäßig deine Perde spazieren fährst und immer ein ungutes gefühl hast würde ich dir zu nem Fahrzeugwechsel raten.

            Defender?
            Who needs luxury?

            Kommentar


              #7
              RE: Freelander und Pferdeanhänger

              Hallo H.Peter,

              natürlich hat ein Pferdehänger eine Auflaufbremse.
              Was meinste wie 1200 kg Pferd(zwei Pferde) schieben würden :D

              Man muss halt beim rückwärts rangieren viel mit der Kupplung arbeiten,
              dann qualmst und stinkst schon mal

              Gruß
              Armin
              Wer Rechtschreibfehler findet,kann sie behalten!!!

              Kommentar


                #8
                RE: Freelander und Pferdeanhänger

                Original von niederlandy
                Hallo H.Peter,

                natürlich hat ein Pferdehänger eine Auflaufbremse.
                Was meinste wie 1200 kg Pferd(zwei Pferde) schieben würden :D

                Man muss halt beim rückwärts rangieren viel mit der Kupplung arbeiten,
                dann qualmst und stinkst schon mal


                Gruß
                Armin
                Hi Armin !
                Soooo natürlich ist es nicht, ich habe zwei Pferdeanhänger ,einer ohne und einer mit Auflaufbremse und einen Wohnwagen mit 1600Kg. Bei mir raucht oder stinkt die Kupplung nie. ?( Kann sein daß die Auflaufbremse nicht richtig eingestellt ist. Irgend etwas stimmt nicht bei deinem Anhänger.

                Kommentar


                  #9
                  Original von landyxt
                  Also wenn du regelmäßig deine Perde spazieren fährst und immer ein ungutes gefühl hast würde ich dir zu nem Fahrzeugwechsel raten.

                  Nun ja, eben weil immer mal wieder was kaputt ging... Die letzten Wochen hats so komisch gequiekt vorne... War aber nur ein Steinchen, was sich in die Bremsen verlaufen hat (Rollsplitt).

                  Defender?
                  DER war gut *lach* Ich bekomm keinen Landrover mehr, glaub ich ;-)

                  Also, ich hab keine Angst, mit dem Auto zu fahren, ich wollte nur mal hören, was man mit Hänger so beachten muß, obs da was "typisches" gibt, worauf man sein Augenmerkr richten sollte.
                  Ungutes Gefühl hab ich eben immer beim Hängerfahren, ich fahre erst seit paar Wochen regelmäßig und ich werde immer sicherer.

                  Zum Fahrzeugwechsel: Hmmm, schwierig. Ich hab schon so viel in das Auto reingesteckt, den kann ich nicht mehr verkaufen...

                  Kommentar


                    #10
                    Naja,

                    also, wenn ich mal meinen Sermon dazu geben darf: wer viel und regelmäßig mit ´nem Pferdehänger und zwei Pferden unterwegs ist, der wird früher oder später feststellen, daß das keine glückliche Kombination mit dem F 1 ist - spätestens in der ersten feuchten Wiese ist im wahrsten Sinne "Ende Gelände".

                    Klar, nicht jeder kann sich gleich nen Range oder Discovery leisten und daher ist mir auch klar, das Abstriche logisch sind.

                    Ich denke, daß, wenn FreeRanger, demnächst öfter Hänger fährt, er mit diesem Gespann auf Dauer nicht zufrieden sein wird und sich anderweitig orientieren wird.

                    Zum Thema was beim Trailern zu beachten ist, kann ich eigentlich auch nur beisteuern, daß eine Kupplung unter solch schwern Lasten extrem leidet - die gibt früher oder später halt den Geist auf, eine Automatik ist eindeutig im Vorteil.

                    Ansonsten werden alle Teile und Komponenten eines jeden Zugfahrzeuges stärker beansprucht und gehen dementsprechend häufiger kaputt oder unterliegen - wie z.B. die Bremsanlage - höherem Verschleiß.

                    Auch hier gilt, das Fahrzeuge mit einer höhren Zuglast (so um die 3,5 Tonnen) auch für diese Lasten ausgelegt sind und mit geringeren Lasten dementsprechend leichteres Spiel und auch weniger Verschleiß haben.

                    Ansonsten gilt beim Trailern halt: immer schön alles kontrollieren, vorrauschauend und vorsichtig fahren, ja, und dann kann fast gar nichts mehr schief gehen.

                    Denk halt mal beim Fahrzeugwechsel und wenn Du dann immer noch viel und schwer trailerst über ein "richtiges" Zugfahrzeug nach.

                    Schönen Abend noch,

                    RawDef./Julian

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                      #11
                      Danke Julian, für die Ausführliche Antwort :-)

                      Ich beschreibe mal eben meine Hängertour (1x pro Woche mit einem Pferd):

                      Ich fahre hier los, direkt aus dem Ort raus auf die Autobahn (ca. nen Kilometer), dann um die 20km Autobahn und ab da nochmal ca. 8km Landstraße.
                      Gut ausgebaut, ich muß nicht viel schalten oder bremsen - geschweigedenn mit Hänger wenden.

                      Am Trainingsstall angekommen kann ich quasi anschließend in Fahrtrichtung wieder vom Hof fahren. Und die gleiche Tour zurück.

                      Es klappt eigentlich ganz gut und ich habe nicht vor, auf irgendwelche Turnierwiesen zu fahren. Ich bleib immer schön auf der Straße ;-)

                      Im Notfall, wenn ich mal in ne Klinik müßte, dann wären es schonmal 200km oder mehr - aber das kam bisher zum Glück noch nicht vor. Und ich hoffe auch, daß das nie vorkommt.

                      Ich hatte das Auto auch VOR dem Hänger, der kam erst dieses Jahr dazu ;-)
                      Wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich mich natürlich nach nem stärkeren Zugfahrzeug umgeschaut.

                      Kupplung ist neu und auch die Bremsen (seit heute).

                      Kommentar


                        #12
                        :]

                        So in der Art hatte ich mir das auch vorgestellt.

                        Aber ich kenn das von uns: irgendwann fährst Du zu Tunieren, oder Du nimmst noch ein anderes Pferd mit, oder, oder, oder...

                        Und irgendwann, wird auch der Tag kommen, an dem Du sagst: ein neues Auto muß her - und dann kannst Du immer noch umsteigen!!!

                        Und wenns bei mir mal wieder soweit ist, dann gibts nur 2 Alternativen: nen F2 oder ein GEBRAUCHTER Range Sport.

                        Aber bis dahin ist auch bei uns noch 2-3 mal Weihnachten, und Lebensumstände ändern sich.

                        Schönen Abend noch und Grüße in die Eifel,

                        Julian

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                          #13
                          *lach* Öhm, nö - ich bin so gar nicht Turniergeil ;-)

                          Das ist mir viel zu aufregend - ich mach nur bißl Training und gut ist. Ich denke auch, daß ich da keine paar Jahre hinfahren werde, nur solange, bis Perdie gut geht. Den Rest mach ich hier zu Hause (in der Eifel :-) ).

                          Aber nochmal auf den Freelander zurück:
                          Mit ner neuen Kupplung hab ich doch dann jetzt erstmal Ruhe oder (was das angeht)?

                          Kommentar


                            #14
                            :D

                            Alle Streng-Gläubigen jetzt nicht weiter lesen:

                            das frag doch bitte den, der die Löcher in den Händen hat.

                            Kurze Story von meinem Defender: erst wars der Kupplungsnehmerzylinder, nur drei Wochen später der Geberzylinder und ca 3000 km später die ganze Kupplung... X(

                            Aber vom Prinzip solltest Du Ruhe haben - lass die K nur nicht so viel schleifen.

                            Julian

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                              #15
                              Also,

                              ich fahr ja nur einen ungebremsten Anhänger, aber:

                              zumindest früher konnte man die Auflaufbremse zum Rangieren ausser Gfecht setzen. Da war ein kleines Hebelchen das umgelegt wurde (am Kupplungskopf). Mag sein dass es das jetzt nicht mehr gibt, weil ein paar Idioten mit ohne Bremse losgefahren sin und Unfälle verursacht haben. Das lässt sich aber auch basteln:

                              Eine Auflaufbremse wird aktiviert, wenn der Kupplungskopf in Richtung Anhänger gedrückt wird. Wen Du jetzt also vor dem Rangieren z.b. einen Hijack zwischen Kupplungskopf und Anhänger spannst, so dass diese Verschiebung nicht mehr stattfindet, dann bremst der ANhänger auch sicher nicht mehr. Nur so eine Idee...

                              Gruss

                              Oldtiger

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