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Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

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    #31
    AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

    Zitat von Frankenlandy Beitrag anzeigen
    Hallo Ruven,

    der Begriff "stuemperhaft" ist schon eine Behauptung!?!
    Hinlaenglich bekannt, weis ich nicht.
    Da der Gewindegang anscheinend nach "oben" hin offen ist, spricht normalerweise auch nichts dagegen, die gleiche Schraubenlaenge zu benutzen.
    Kann mich leider nicht mehr an den Unterschied der zwei Materialstaerken erinnern bzw. hab auch nicht darauf gemerkt.
    Problem war der Dreck.
    Kann natuerlich sein, dass dieses "Dreckproblem" andere auch schon ereilt hat und es daraus "hinlaengliche bekannt" wurde, kuerzere Schrauben zu verwenden.
    Nun hatte die Werkstatt das Problem und sie hat es bestens geloest.
    Und sie hat die Dichtigkeit damals mehrfach getestet/kontrolliert.
    Ich war mit der Arbeit zufrieden.
    VG Juergen
    Da würde ich mich aber der Meinung von Ruven anschließen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass aufgrund eine Verschmutzung ein Schraubenkopf abgedreht werden kann. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass eine Gewindebohrung nur so tief* gebohrt wird, wie es konstruktiv sein muss. Das Kernloch wird dabei selbstverständlich durchgebohrt. Dein Nachbohren/Schneiden hat vermutlich die notwendige Tiefe der Gewindebohrung nachgeschnitten und weniger das Gewinde gereinigt.

    *) Ich weiß von einem befreundeten Zulieferer, dass die Auftraggeber aus dem Automobilbereich mit einer Stoppuhr neben dem Bearbeitungszentrum stehen und jede Sekunde vom Auftragsangebot abziehen. Da kommen einige Sekunden bei den vielen Ölwannenschrauben zusammen.

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      #32
      AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

      Zitat von Hommel Beitrag anzeigen

      Mit den richtigen Schrauben und Dichtmasse ist das aber sehr gut zu machen.

      Grüße Ruven
      Dichtmasse verstopft und blockiert.......

      Die Gewinde sind durchgeschnitten.
      Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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        #33
        AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

        Zitat von Fred Fischer Beitrag anzeigen
        Dichtmasse verstopft und blockiert.......

        Die Gewinde sind durchgeschnitten.
        1. die Dichtmasse bleibt genau da wo man sie aufbringt, wenn man es richtig macht mit der richtigen Dichtmasse.
        2. Meine Gewinde sind nicht ausreichend lang für die 31,5mm Schrauben - es versteht sich von selbst, dass die After-Market Schrauben mit 20mm einen Sinn haben

        Abreißen tun die Schrauben meistens, weil viele Mechaniker und Hobbyschrauber einen "eingebauten Drehmomentschlüssel" haben. Habe schon 2 mal gesehen was passiert wenn man den Test macht. Bei beiden Schulungen haben ALLE Teilnehmer stärker als gefordert angezogen (Ziel waren 15nm). Die meisten erreichten das 2x bis 3x Drehmoment (Alles Meister & Gesellen).


        Grüße Ruven

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          #34
          AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

          Bei meiner Metallwanne (ich glaube von Britpart) stand bezügl. der mitgelieferten Schrauben ganz explizit auf englisch
          beschrieben, dass alle Gewinnde tiefer geschnitten werden müssen. Dumm nur wenn der Mechaniker kein Englisch kann!

          Seine Lösung waren jede Menge Unterlegscheiben - und als die Wanne beim ersten mal nicht dicht war - so ein blaues
          Dichtungszeug. Auf meine Nachfrage warum er dies mache, die Beschreibung sage doch eindeutig das keine Dichtmassen
          verwendet werden dürfen - meinte er Papierdichtungen würden sonst nie dicht werden.

          Anziehen der Schrauben nach Systemzeichnung? Pustekuchen.

          Die Realität einer auf Landrover spezialisierten Werkstatt. Ich denke spätestens beim zweiten Versuch pampen die da
          alle was drauf, wenn sie es schon machen wenn der Besitzer daneben steht.

          Kann ich nach einem Jahr nachweisen woran ein Getriebe gestorben ist? Wohl eher nicht.

          Meine 2 Cents dazu

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            #35
            AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

            Zitat von rallebraun Beitrag anzeigen
            und als die Wanne beim ersten mal nicht dicht war - so ein blaues Dichtungszeug.
            aus einer gelben Tube.....Hylomar ? dauerplastische Dichtmasse - die Wulst, die sich ins Getriebe gedrückt hat wird sich ablösen und den Filter verstopfen........

            Ich hatte hier mal das Auto eines Strategen der seine Ölwanne sehr großzügig mit Hylomar abgedichtet hat. Das Zeug hat sich abgelöst und das Sieb von der Ölpumpe verstopft.

            Hylomar ist Top aber man sollte wissen was man macht.
            Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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              #36
              AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

              Gibt es einen Indikator dafür das der Filter verstopft ist? Leider ist das bei allen Werkstätten
              bis auf eine bei mir bis jetzt die Standarderfahrung - nach jeder Reparatur kann man nur
              beten das die nicht schon wieder etwas beschädigt oder vergessen haben.

              Gruß Ralle

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                #37
                AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

                Drehzahlschwankungen bei geringer Last.....
                Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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                  #38
                  AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

                  Hallo zusammen,

                  inzwischen habe ich in Regensburg einen Getriebespezialisten aufgesucht und zu meinen anfänglichen Fragen und weiteren Themen befragt.
                  Ich versuche, die erfahrenen Dinge wiederzugeben.
                  Vorab: Mein D3 hat nun 285.000 km und einen Getriebe-Ölwechsel mit ca.170000 km erfahren.
                  Seit längerem habe ich nun schwankende Drehzahl zwischen 2100 und 2200 U/min. Desweiteren seit kurzen bei hoher Anhängelast und wenig Drehzahl ein Rupfen und Ruckeln, welches sofort mit Beschleunigung beendet werden kann.
                  Nun woran liegts laut Getriebespezialist:
                  Es sind bei diesem Getriebe, welches er grundsätzlich als sehr gut und brauchbar eingeschätzt hat, verschiedene Gleitlager leicht ausgefahren und somit fangen die Wellen und aufliegende Dichtungen Spiel zu bekommen. Dies ist an sich zunächst nicht weiter gefährlich.
                  Nun müssen aber definierte Ölmengen und gesteuerte Drücke durch Wellen und an Wellen vorbei fliessen und jetzt beginnt das Problem. Die hierfür notwendigen Dichtungen machen bei diesen Spiel ebenfalls leicht auf und das Öl findet somit beginnend "andere" Wege im Getriebe. Dies hat nun Einfluss auf die Drehmomentwandlerbremse ( so heisst das Teil glaube ich). Denn gerade im unteren Drehzahlsegment müsste die Bremse mit einem Druck von min 18 bar angefahren und damit geschlossen werden. Bei beginnenden Spiel kommt nun nicht mehr die ausreichende Menge und der bestimmte Druck als Beaufschlagung auf die Bremslamellen. Somit geht diese Bremse im Wandler leicht durch, was wir als Drehzahlschwankung feststellen. Sobald wir nun Beschleunigen steigt der ÖLdruck wieder und die ÖLverluste werden entsprechend kompensiert und die Bremse hat wieder genug Druck und schliesst auch wieder. Deshalb entstehen diese Drehzahlschwankungen auch vorwiegend im unteren Drehzahlbereich. Und hier hilft auch kein weiterer Ölwechsel, Spülung und dergleichen. Nach Meinung des Getriebespezialisten weiterfahren, solange das ganze noch verträglich abgeht und dann eben das gesamte Getriebe überholen oder ggf. tauschen. Mit 3800€ ist man dann dabei. Ölwechsel, Spülungen und sogar Wandlerwechsel sind alles nur halbe Reparaturen und zielen nicht auf das eigentlich schleichende Problem ab.
                  Ich konnte eindrucksvoll in ein zerlegtes Getriebe einsehen und habe zum ersten Mal eine verschlissene Bremslamelle im Wandler gesehen. Auch habe ich die entsprechende Dichtung und die angesprochenen Lager inspizieren können. Insgesamt klang die gesamte Erläuterung unter Einbezug der kaputten Dichtungen und Wellen etc. sehr plausibel, auch wenn ich hoffe, dasss mein D3 noch einige Zeit weiterfährt. In jedem Falle werde ich dann das Getriebe komplett überholen lassen und vielleicht komme ich ja dannn nochmal 300.000 km weiter.
                  Keine wirklich gute Nachricht an alle, die mit Drehzahlschwankungen kämpfen. Aber vielleicht gibt es ja jemanden, der diese Schwankungen und das Ruckeln wieder in den Griff bekommen hat und teilt uns seine Erfahrungen mit. Würde mich freuen, wenn das Ruckeln und die Drehzahlschwankungen mit einfachen Mitteln wieder in den Griff zu bekommen wären.
                  bis dorthin gute Fahrt

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                    #39
                    AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

                    ich würde ja erst mal simpel anfangen.....aber ein neues Getriebe ist sicher auch nicht verkehrt.....
                    Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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                      #40
                      AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

                      Wenn man das automatenöl aufüllt wärend das automatenöl kallt ist und der motor nicht läuft, dann hat man einfach immer noch zuwenig drin, im grunde aber ja immer noch besser als vorher. Wenn man den was auffüllen konnte, oder nicht? Um wieviel sackt der ölstand den ein wenn man den motor startet?

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                        #41
                        AW: Automatikgetriebeöl wechseln, Fragen hierzu?

                        Da fehlt durchaus rund 1-1,5 Liter, wenn ich mich richtig erinnere. Schon relevant.
                        Disco4/LR4 V8 MY2010 + Volvo C40 Recharge Twin Ultimate + Volvo XC40 Recharge Single Core + Bürstner Travel Van T 620 G

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