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Zitat: wenn er aber dann in die Pfanne rutscht ist er viel zu kurz und kann das Ventil auch nicht mehr zu weit aufmachen. Zitat Ende
So sehe ich das auch. (die Motorschrauberei ist bei mir auch noch nicht so lange her ...)
Bist du mit deiner ESP Einstellung (Einspritzzeitpunk) sicher ? Ist bei dem Fehlerbild immer noch mein Tipp.
Zitat: wenn er aber dann in die Pfanne rutscht ist er viel zu kurz und kann das Ventil auch nicht mehr zu weit aufmachen. Zitat Ende
So sehe ich das auch. (die Motorschrauberei ist bei mir auch noch nicht so lange her ...)
Bist du mit deiner ESP Einstellung (Einspritzzeitpunk) sicher ? Ist bei dem Fehlerbild immer noch mein Tipp.
Grüsse
Kurt
Christof sagte das ja auch von Beginn an...
Ich habe aber an der ESP nix geändert, die ist noch genau so wie sie vor der ganzen Aktion war.
"Die Exoten sind immer die anderen.” (Ostrud Beginnen)
Die ESD's kamen vom Prüfstand einwandfrei, daß heißt aber nicht das sie vom Tisch sind. Denn es könnten Ablagerung aus den Einspritzleitungen, Schmutz aus der Pumpe .... sein.
Gruß Jennyfan
Bleibt gesund ... und laßt Euch nicht vom Virus unterkriegen....
Hallo Kalle,
wenn der Stößel am Anfang nicht richtig in der Pfanne war ( das ist technisch möglich),
dann muss der Kopf runter. Um sicher zu gehen dass der Rotgussgleiter noch heil ist.
dann siehst du auch ob das Ventil okay ist. Alles andere ist durch die Glaskugel geschaut.
Das kostet erst mal nur eine Kopfdichtung.
Hallo Kalle,
mit dem Nachschauen des Gleiters muss ich Udo allerdings recht geben ...
Gegen die ESDs spricht halt:
Zitat Beitrag #1- wenn ich im Standgas je eine Einspritzleitung löse, fallen die Drehzahlen extrem ab bis er Motor ausgeht.
(das war vor meiner Probefahrt / vorm Tackern also im kalten Zustand nicht, da lief der Motor unruhig weiter)
Zitat Ende
Ich verstehe das so, dass es bei allen vier gleichermaßen war.
Wenn kein "direkter" / mechanischer Fehler zu finden ist, dann wieder alles auf Anfang, heisst:
- Kompression testen
- Steuerzeiten und Einspritzzeitpunkt testen (wenigstens statisch)
- Dieselfilter (und Sediment-Abscheider falls vorhanden) sind sauber / gewechselt ?
- Luftfilter sauber (falls schon drann)
- Pumpe und Leitungen entlüften. (die Pumpe hat ja auch 2 Entlüftungsschrauben ...)
und ja, auch die Düsenleitungen mal abschrauben und durchblasen.
- Lappen unterlegen und beim Anlassen schauen ob aus jeder ESP-Öffnung gleichmässsig viel Diesel kommt
Also ganz konsequent alles von A bis Z durcharbeiten.
So mimosenhaft sind die Motoren ja nicht, will sagen, wenn er so schlecht läuft hat er auch ein "richtiges" Problem.
Bin bei mir so auf die falsch eingestellte ESP gekommen ...
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Das ist mein Reservemotor bevor er eine neue Steuerkette bekommen hat. Hast du noch "Luft" in den Langlöchern um die ESP im Uhrzeigersinn etwas zu verdrehen?
- Pumpe und Leitungen entlüften. (die Pumpe hat ja auch 2 Entlüftungsschrauben ...)
und ja, auch die Düsenleitungen mal abschrauben und durchblasen.
Kurt
ääähhh hatte vor der Aktion noch nie die Düsenleitungen ab, aber zu Beginn die Kiste schon par mal leer gefahren und entlüftet. (weil damals uraltes Diesel im Tank aufgeflockt war und mir immer wieder einen Filter zusetzte).
Bei mir ist eine zusätzliche Entlüftungspumpe verbaut (keine Ahnung warum, mein Landy war in seinem ersten Leben ein Benziner, da haben schon 1000 Leute dran gebastelt). Bei meinen damaligen Entlüftungsaktionen ging also die Kiste aus und ich habe danach mit dieser Pumpe entlüftet in dem ich die obere Kraftstoffleitung ein bischen löse und und dann 2-3 Pumpe bis da die Brühe rauskommt. Danach ging das immer.
Muss man die Leitungen von ESP zu ESD auch entlüften ? Ich dachte das geht von alleine. Pumpe spritzt so lange bis die eben voll sind.
Ich werde mir das "richtige " Entlüften gleich mal im WHB ansehen.
Als Erstes werde ich mal Kompression testen (dauert aber noch 1-2 Tage bis ich das Gerät und Zeit habe) und dann mal berichten. Ich würde annehmen, dass wenn die
Kompression auf allen Zylinder gleichmässig "gut/ausreichend" ist das Ventil keinen Schaden hat. Bei dem Stössel-Schubser/Gleiter (also das Messing Teil das von der Kurbelwelle bewegt wird) lass ich erst mal drauf ankommen.
Übrigens eins ist mir noch eingefallen: Hey vielleicht ist ja das der Grund !!!! Bevor ich die Stössel eingesetzt hatte, hatte ich in jede Pfanne der Gleiter einen Spritzer Öl gemacht. Die Pfannen waren also mit Öl gefüllt. Beim Einsetzen der Stössel habe ich die in der Pfanne gedreht um das Öl zu verdrängen. GGfs hat das ja in einer Pfanne nicht geklappt und der Stössel stand
auf 2-3 mm ÖL. Beim Einstellen der Ventile und ohne Last ist der Stössel auf dem Öl geschwommen. Als ich aber dann die Auffahrt hochgefahren bin und den Motor unter Drehzahl/Last nahm hat der Stössel das Öl in der Pfanne verdrängt und dann war das riesen Spiel da!
Klingt plausibel, oder ???
Gruss de Kalle
"Die Exoten sind immer die anderen.” (Ostrud Beginnen)
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Das ist mein Reservemotor bevor er eine neue Steuerkette bekommen hat. Hast du noch "Luft" in den Langlöchern um die ESP im Uhrzeigersinn etwas zu verdrehen?
VG
Stevie
Also ich war gestern sehr sensibel, ich denke wenn ich meinen mit der Drehzahl laufen lasse ist das ähnlich. Ich mache am Wochenende auch mal ein Filmchen.
Ob ESD noch im Uhrzeigersinn verstelltbar muss ich nachschauen.
Im Uhrzeigersinn wäre das nicht spätere Einspritzung ? Ich dachte eher wenn verstellen, dass auf früher ?
Wobei ein Kumpel hat mir jetzt gesagt, dass das Planen des Kopfes ja den Brennraum minimal verringert und so die Kompression beim Aufwärtsbewegen des Kolben schon früher erreicht wird, deshalb könnte es gut sein, dass der Einspritzzeitpunkt geändert werden muss. Was meint Ihr dazu ?
"Die Exoten sind immer die anderen.” (Ostrud Beginnen)
dein Einspritzzeitpunkt muss ganz sicher "Nicht" wegen des geplanten Kopfes verstellt werden. Die Verdichtung erhöht sich auch nicht messbar, der Kopf hat keinen Brennraum, sondern ist eben.
Das einzige was beim Diesel ein wenig die Verdichtung ändert ist, wenn die Ventilsitze gefräßt werden und die Ventile weiter in den Kopf wandern. Oder beim Planen von eben diesem Raum über den Ventilen ?? 5/100mm abgeschliffen werden.....
Kalle, ich hatte Dir im Parallelthread geschrieben, wie man idiotensicher die Ventile einstellt. Wenn Du das so wie beschrieben machst, kann nichts schief gehen.
Wenn alle Stößelstangen in den Tappets saßen, wirds wohl ein Einstellfehler Deinerseits gewesen sein.
Also nochmal Ventilspiel kontrollieren( eher 1/10 zu locker als zu stramm) und danach Kompressionstest.
Wenn er dann nicht ordentlich läuft, liegt es aller Wahrscheinlichkeit an den neuen Düseneinsätzen.
ääähhh hatte vor der Aktion noch nie die Düsenleitungen ab, aber zu Beginn die Kiste schon par mal leer gefahren und entlüftet. (weil damals uraltes Diesel im Tank aufgeflockt war und mir immer wieder einen Filter zusetzte).
Bei mir ist eine zusätzliche Entlüftungspumpe verbaut (keine Ahnung warum, mein Landy war in seinem ersten Leben ein Benziner, da haben schon 1000 Leute dran gebastelt). Bei meinen damaligen Entlüftungsaktionen ging also die Kiste aus und ich habe danach mit dieser Pumpe entlüftet in dem ich die obere Kraftstoffleitung ein bischen löse und und dann 2-3 Pumpe bis da die Brühe rauskommt. Danach ging das immer.
Auf Grund dieser Geschichte, würde ich auf jeden Fall Diesel Filter wechseln, und es gibt auch noch ein Sieb in der Einspritzpumpe (suche Pos 16) auch den würde ich auf jeden Fall tauschen.
Ist im Dichtungssatz CAV DPA enthalten.
Gruß Jennyfan
Ps. sofern vorhanden Sedimenter entleeren.
Bleibt gesund ... und laßt Euch nicht vom Virus unterkriegen....
. Hast du noch "Luft" in den Langlöchern um die ESP im Uhrzeigersinn etwas zu verdrehen?
Steve,
hab eben nachgesehen aber noch nix gemacht, weil ich heute keine Zeit habe.
Die Bolze sind fast genau in der Mitte der Langlöcher, ich könnte die Pumpe in beide Richtungen ca. 6-8 mm drehen.
Welche Richtung ist denn was ?
Danke
Gruss Kalle
"Die Exoten sind immer die anderen.” (Ostrud Beginnen)
dein Einspritzzeitpunkt muss ganz sicher "Nicht" wegen des geplanten Kopfes verstellt werden. Die Verdichtung erhöht sich auch nicht messbar, der Kopf hat keinen Brennraum, sondern ist eben.
Das einzige was beim Diesel ein wenig die Verdichtung ändert ist, wenn die Ventilsitze gefräßt werden und die Ventile weiter in den Kopf wandern. Oder beim Planen von eben diesem Raum über den Ventilen ?? 5/100mm abgeschliffen werden.....
Gruß Reinhard
Hi Reinhard,
der Instandsetzer sagte mir schon bei der Auftragsannahme, dass er die Ventilsitze vorher misst, damit nach dem Einschleifen der Sitze beim Planen des Kopfes er es berücksichtigen kann und danach alles wieder stimmt.
Gruss Kalle
"Die Exoten sind immer die anderen.” (Ostrud Beginnen)
Kalle, ich hatte Dir im Parallelthread geschrieben, wie man idiotensicher die Ventile einstellt. Wenn Du das so wie beschrieben machst, kann nichts schief gehen.
Wenn alle Stößelstangen in den Tappets saßen, wirds wohl ein Einstellfehler Deinerseits gewesen sein.
Also nochmal Ventilspiel kontrollieren( eher 1/10 zu locker als zu stramm) und danach Kompressionstest.
Wenn er dann nicht ordentlich läuft, liegt es aller Wahrscheinlichkeit an den neuen Düseneinsätzen.
Gruß Marc
In Sachen unrunder Lauf und Injektoren würde ich gerne eine weitere (ggfs. völlig haltlose) Theorie zur Diskussion stellen:
- vor dem Düsenwechsel waren die Injektoren viel stärker oder viel schwächer eingestellt
- der Einspritzzeitpunkt der ESP hat dazu aber gepasst. (Wobei der Wagen schon immer viel Diesel gefressen hat - ca. 13-14l)
- jetzt spritzen die Injektoren eben zu einem anderen Zeitpunkt ein, weil Sie im Vergleich zu vorher erst früher oder später öffnen
- ergo muss ich dann doch die ESP justieren damit die Einspritzung wieder zum richtigen Zeitpunkt erfolgt.
Möglich ????
/Kalle
"Die Exoten sind immer die anderen.” (Ostrud Beginnen)
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