Hallo zusammen,
da ich hier bisher nur undercover unterwegs war, eine kleine Vorstellung meinerseits.
Ich bin seit zwei Jahren Besitzer eines exMOD Oneten, den ich als abgebrochene Restaurierung günstig erstanden habe. Es war technisch schon einiges erledigt und nach einer kleinen Reparatur einer der hinteren Bremsen hatte ich dann auch gleich TÜV. Da ich ihn allerdings mit H zulassen will, habe ich dann alles wieder auseinander gerissen und von unten bis oben sämmtliche Gammelspuren, fragwürdigen Umbauten des Vor-Vorbesitzers beseitigt und zig Lackschichten runter geschliffen und ihn wieder hübsch gemacht. Am Antrieb war allerdings soweit alles gut, so dass ich hier nichts machen musste.
Nun, bei der ersten größeren Ausfahrt (150km) bin ich kurz, quasi vor unserer Haustür liegen geblieben, Hi/Lo Gang raus gesprungen. Nach etwas hin und her Schalten, ging es aber wieder. Am nächsten Tag auf dem Weg in die Schrauberhalle, gleiches Problem, diesmal nicht so leicht zu lösen. Nach längerem hin und her ließ er sich im 3ten Gang dann doch bewegen.
Ich hab erstmal das Schaltgestänge im Verdacht gehabt. Nachdem ich mich dazu vorgearbeitet hatte, fanden sich dort auch div. Probleme. Nur eine, statt zwei Poly Buchsen in jedem Gelenk und die sah auch schon ziemlich durch aus, außerdem ein Bolzen falsch herum eingesetzt. Kurz und knapp, viel Spiel und Endposition nicht erreichbar. Also hab ich alles ersetzt, geschmiert und wieder zusammen gebaut und dann lief der Landy wieder.
Allerdings nicht lang. Nächste Ausfahrt, wieder liegen geblieben. Motor läuft, kein Vortrieb. Alle anderen üblichen Verdächtigen kann ich nun auch ausschließen:
-Kupplung ist nicht mehr ganz frisch schließt aber noch gut
-Klong of Death ist es auch nicht, zum Glück. Das LT230 sieht innerlich noch sehr gut aus. Die Armee hat das wohl mal überholt/getauscht und seit dem ist es anscheinend nicht mehr viel gelaufen. Die Kreuzbohrungen für die Ölversorgung der Verzahnung Ausgang LT77 /Eingang LT230 sind in der Eingangswelle auch schon drin
Mittlerweile sieht es so aus:
Bei geöffnetem Getriebe kann man die Schaltmuffe Hi/Lo recht leichtgängig verschieben, wenn man das Fahrzeug dabei etwas hin und her schiebt. Die Welle, auf der die Schaltgabel sitzt, verschiebt sich dabei keinen mm und sie lässt sich min. 180° drehen. Ich dachte ich kann die Muffe von Hand in die richtige Position (Hi) schieben und dann alles zu machen, damit ich erstmal fahren kann, aber das bleibt auch nicht dauerhaft so. Gestern ist sie nach nur ca. 10km wieder in Neutral gesprungen und ich musste den Landy heim schleppen.
Was meint ihr, wie ich das Problem am besten lösen kann? Kann ich die Gabel/Muffe erstmal irgendwie blockieren? Die Gabel wieder fest schrauben ist wohl auch nicht so einfach, wenn ich das richtig sehe. Das Getriebe will ich auf lange Sicht behalten, der Zustand ist ja noch sehr gut. Hätte vielleicht jemand im Großraum München ein Ersatzgetriebe da, das ich mir leihen kann?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!
da ich hier bisher nur undercover unterwegs war, eine kleine Vorstellung meinerseits.
Ich bin seit zwei Jahren Besitzer eines exMOD Oneten, den ich als abgebrochene Restaurierung günstig erstanden habe. Es war technisch schon einiges erledigt und nach einer kleinen Reparatur einer der hinteren Bremsen hatte ich dann auch gleich TÜV. Da ich ihn allerdings mit H zulassen will, habe ich dann alles wieder auseinander gerissen und von unten bis oben sämmtliche Gammelspuren, fragwürdigen Umbauten des Vor-Vorbesitzers beseitigt und zig Lackschichten runter geschliffen und ihn wieder hübsch gemacht. Am Antrieb war allerdings soweit alles gut, so dass ich hier nichts machen musste.
Nun, bei der ersten größeren Ausfahrt (150km) bin ich kurz, quasi vor unserer Haustür liegen geblieben, Hi/Lo Gang raus gesprungen. Nach etwas hin und her Schalten, ging es aber wieder. Am nächsten Tag auf dem Weg in die Schrauberhalle, gleiches Problem, diesmal nicht so leicht zu lösen. Nach längerem hin und her ließ er sich im 3ten Gang dann doch bewegen.
Ich hab erstmal das Schaltgestänge im Verdacht gehabt. Nachdem ich mich dazu vorgearbeitet hatte, fanden sich dort auch div. Probleme. Nur eine, statt zwei Poly Buchsen in jedem Gelenk und die sah auch schon ziemlich durch aus, außerdem ein Bolzen falsch herum eingesetzt. Kurz und knapp, viel Spiel und Endposition nicht erreichbar. Also hab ich alles ersetzt, geschmiert und wieder zusammen gebaut und dann lief der Landy wieder.
Allerdings nicht lang. Nächste Ausfahrt, wieder liegen geblieben. Motor läuft, kein Vortrieb. Alle anderen üblichen Verdächtigen kann ich nun auch ausschließen:
-Kupplung ist nicht mehr ganz frisch schließt aber noch gut
-Klong of Death ist es auch nicht, zum Glück. Das LT230 sieht innerlich noch sehr gut aus. Die Armee hat das wohl mal überholt/getauscht und seit dem ist es anscheinend nicht mehr viel gelaufen. Die Kreuzbohrungen für die Ölversorgung der Verzahnung Ausgang LT77 /Eingang LT230 sind in der Eingangswelle auch schon drin
Mittlerweile sieht es so aus:
Bei geöffnetem Getriebe kann man die Schaltmuffe Hi/Lo recht leichtgängig verschieben, wenn man das Fahrzeug dabei etwas hin und her schiebt. Die Welle, auf der die Schaltgabel sitzt, verschiebt sich dabei keinen mm und sie lässt sich min. 180° drehen. Ich dachte ich kann die Muffe von Hand in die richtige Position (Hi) schieben und dann alles zu machen, damit ich erstmal fahren kann, aber das bleibt auch nicht dauerhaft so. Gestern ist sie nach nur ca. 10km wieder in Neutral gesprungen und ich musste den Landy heim schleppen.
Was meint ihr, wie ich das Problem am besten lösen kann? Kann ich die Gabel/Muffe erstmal irgendwie blockieren? Die Gabel wieder fest schrauben ist wohl auch nicht so einfach, wenn ich das richtig sehe. Das Getriebe will ich auf lange Sicht behalten, der Zustand ist ja noch sehr gut. Hätte vielleicht jemand im Großraum München ein Ersatzgetriebe da, das ich mir leihen kann?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!
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