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Hallo, ich bin neu hier im Forum und beeindruckt von den vielen hilfreichen Informationen zu Landis!
Ich möchte einen Defender 110 zu einem elektrisch angetriebenen Reisefahrzeug umbauen. Die Reichweite sollte einem marktüblichen Elektromobil entsprechen - als ca. 200 - 300km.
Nun die Frage: gibt es Erfahrungen mit solchen Umbauten, gibt es ggf. hier im Forum Mitglieder, die sich schon mal an so eine Umbaute gewagt haben?
Danke für Tipps und Hinweise!
Das wird aber eine schöne Reise von Ladepunkt zu Ladepunkt. Braucht man dafür aber wirklich einen Defender?
Handelsübliches E-Fahrzeug, Zelt und Schlafsack in den Kofferraum und los geht die Reise! Das ist sicher nachhaltiger als einen Defender aufwändig umzubauen.
Die Reichweite sollte einem marktüblichen Elektromobil entsprechen - als ca. 200 - 300km.
Marktübliche Reichweite? Auf welchem Markt denn? Die Pflegekräfte, die hier zum Nachbarhaus täglich mit nem kleinen E-Mobil kommen, beklagen sich darüber das sie bereits nach 40 - 50km an die Ladesäule müssen. Der Postwilli berichtet ähnliches. Der Defi ist für große E-Reichweiten grundsätzlich zu schwer!
Wohlmöglich noch mit Lithiumbatterien mit Lithium aus Südamerika. Tolle Nachhaltigkeit!
Gruß Rainer
https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!
Als Reisefahrzeug sehe ich auch keinen Sinn. Gerade war irgendeine WoMo-Messe, wo auch ein paar E-Mobile vorgestellt wurden. Wie will man damit denn lange Anreisen schaffen, zB in den Balkan, Griechenland, sonstwohin, wenn man nicht Monate Zeit hat.
Tesla Fahrer fahren auch in den Urlaub und sie fanden es gut! Gratis „tanken“ am Ferienhaus, für die Ausflüge.
Der Defender ist natürlich reichlich schwer aber dafür hat er jede Menge Platz für Solarzellen. Jeden Tag 400 km fahren und dann einen Tag auf den Campingplatz zum gratis Tanken oder beim Kaffeetrinken am Turbocharger. Könnte gehen.
Hmm, irgendwie sind die Filme schnn putzig, wenn man nur das Plätschern der Reifen im Matsch und das Gnartzen des Gebälks bei Geländefahrten hört. Aber sind nich alle bisher gezeigten Umbauten mit einem E-Motor, der den ganz normalen Antriebsstrang bewegt? Ist nicht ein großer Vorteil von Elektrofahrzeugen, dass sofort Drehmoment anliegt, dass man keine Getriebe braucht? Und dass die Motoren so klein gehalten werden können, dass sie direkt die Räder antreiben? Beim umgebauten Defender würde man ein unnützes Getriebe, Differentiale, Starrachsen usw. mitschleppen ... und funktioniert die Energierückgewinnung durch die Bremswirkung des Motors (der Motoren) bei einem solchen Umbau vernünftig?
Unsere Postler sind übrigens mit ihren E-Wagen recht zufrieden - aber das muss ja nicht überall so sein.
Man könnte einen Defender doch auf Windkraft umbauen.ein Windrad aufs dach und dann die kraft aufs getriebe leiten.wenn die Übersetzung stimmt kann man sogar gegen den wind fahren!!Bei Rückenwind werden Segel ausgefahren! Leider haben wir September und nicht April.Gruss Erik
Idealerweise duckt sich ja ein E-Auto schnittig unter den Wind, ist federleicht und hat so gut wie keinen Rollwiderstand.
Dinge, die Defender nicht direkt mitbringen. Dafür haben sie den Charme, viel nutzbare Last zu laden. Und diese auch noch bequem in ein rechtwinkliges Chassis schrauben zu können. Mit einem Motor pro Achse lässt sich sicher auch interessantes realisieren...
Aus zuerst genannten Gründen wäre allerdings ein VW-Bonito (schlanker GFK-Body, Käfertechnik für die es zig Umbaukits auf E von der Stange gibt) für mich das bessere Urlaubsauto. Es passt auch auf die wenigen verbliebenen Autozüge und fährt sich sicher sportlicher auf schönen Küstenstraßen. Man kann zwar kein großes Gepäck mitnehmen, aber bis die Batterien wieder geladen sind, ist die wenige Wäsche auf der Leine auch wieder trocken.
habe mich als ich noch einen Defender hatte auch damit beschäftigt. Von RiPower kostet sowas mit 50kWh 52.000 Euro! Von Lorey als Bausatz mit 21 KWh 21.000. Plower bietet 95KwH für 95.000 Euro!!!
Da würde ich lieber zu Tibus gehen, mir dort für 25.000 einen V8 einbauen lassen und vom gesparten Geld sehr viel tanken gehen ;-)
Aber sind nich alle bisher gezeigten Umbauten mit einem E-Motor, der den ganz normalen Antriebsstrang bewegt? Ist nicht ein großer Vorteil von Elektrofahrzeugen, dass sofort Drehmoment anliegt, dass man keine Getriebe braucht? Und dass die Motoren so klein gehalten werden können, dass sie direkt die Räder antreiben?
Bei E-Motor liegt sofort Drehmoment an, ab der Drehzahl Null!
Klein gehaltene Elektromotoren haben zwangsläufig ein kleineres Drehmoment. Oder man müsste affig hohe magnetische Kräfte aufbauen, was mit entsprechend affig hohen Strömen erzeugt werden müsste. Da auch E-Fahrzeuge einen relativ weiten Beschwindigkeitsbereich abdecken sollen, werden (Schalt-)Getriebe vorläufig noch erforderlich sein.
Mir ist aktuell kein Fahrzeug bekannt das ganz ohne Getriebe auskommt. Will aber nix heissen.
Beim umgebauten Defender würde man ein unnützes Getriebe, Differentiale, Starrachsen usw. mitschleppen ... und funktioniert die Energierückgewinnung durch die Bremswirkung des Motors (der Motoren) bei einem solchen Umbau vernünftig?
Doch, warum nicht? Allerdings sind auch Getriebe verlustbehaftet, also beim Beschleunigen UND beim Bremsen. Um diese Verluste gehts beim E-Antrieb.
Unsere Postler sind übrigens mit ihren E-Wagen recht zufrieden - aber das muss ja nicht überall so sein.
Bei uns auch, klar, warum auch nicht? Sie müssen ja auch nur ihren Dienst damit versehen.
Ne längere Urlaubstour mit voll gepacktem Auto, und das will der TS ja wohl, geht mit den Dingern nicht. Je mehr Gewicht, um so eher müssen die an die Steckdose.
Gruß Rainer
https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!
war gestern spät ... ich meinte mit Getriebe Schaltgetriebe, wie man es von Verbrennern kennt. Die Elektrischen, zu denen ich bislang etwas gelesen hatte, besitzen ein Eingang-Getriebe (I-Pace, Tesla Model 3, BMW I3).
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