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Ventile einstellen und dabei "pitting" ausgleichen.
Kleine Hilfe, die Position des Ventildeckel ist es nicht!
Richtige Antwort, 8 Fehler, alle Kipphebel sind eingelaufen........
Da ich die nächsten Monate keine Zeit für eine vernünftige Motorenrevision habe, hier meine Lösung:
Die Einsteller haben eine Gewindesteigung von ca. 1mm pro Umdrehung. Also Einsteller auf fest, anschließend 15 min oder eine 1/4 Umdrehung lösen.
Damit habe ich dann 0,25 mm Ventilspiel........wie vorgeschrieben.
AW: Ventile einstellen und dabei "pitting" ausgleichen.
Wenn du schon so weit bist, steck doch eben neue Kipphebel auf die Welle. Kostet nicht die Welt und die kommen ja recht zügig mit der Post. Einbau geht auch fix....
Falls der Motor schon metrisch ist, passen auch die kleinen Kappen für zwischen Kipphebel und Ventil vom 2.5D...das verteilt etwas besser die Krafteinwirkung auf die brüchigen Gusshebel...
AW: Ventile einstellen und dabei "pitting" ausgleichen.
Hallo Amigo,
ja, der Motor ist metrisch. Da ist aber mehr, als nur die Kipphebel....
Der muss mal komplett aufgearbeitet werden. Ich würde da dann auf Dein "2,5er Knowhow" gerne zurück kommen, wenn ich darf?
@pernod
Die Methode stammt noch aus der Zeit von VW Käfer bzw. Yamaha SR 500.
Beide hatten die selben Einstellschrauben, nur, dass die vom Käfer 1,60 DM kosteten, die von Yamaha 10 mal teurer waren......
Die Yamaha hatte so kleine Öffnungen und den Tank im Weg, da haben wir die Ventile immer auf diese Weise eingestellt!
AW: Ventile einstellen und dabei "pitting" ausgleichen.
Danke für die Blumen, aber ehrlicherweise beschränkt sich mein Halbwissen auf den 2.3D 5MB, mit ESP Typ DPA und Kette vorne...die 2.5er Welle ist eine Eigentümlichkeit, die man unter den Tisch fallen lassen kann...der Papst Turner sprach:“set flywheel @ 13*, when setting injection and follow the bible for 2.3D 5MD“ mehr isses auch nicht...
Mach nen Thread auf, wenn’s so weit ist, geben wir alle unseren Senf dazu
AW: Ventile einstellen und dabei "pitting" ausgleichen.
Moin.
Um nochmal auf deine ursprüngliche Rechnung zurück zu kommen:
MMn sind die Kipphebel nicht symmetrisch, der Arm zum Ventil ist länger, als der zum Stößel. Dh wenn du die 0,25mm am Stößel einstellst, ist das Ventilspiel wesentlich größer...
Steck da neue KH rein und fahr bis der Rest gemacht werden muss...
AW: Ventile einstellen und dabei "pitting" ausgleichen.
????????
Du stellst ein wie sonst, nur ohne Fühlerlehre. Spiel "0", dann 15 min oder 1/4 Umdrehung öffnen. Mutter kontern und 0,25 mm ist eingestellt und zwar incl.pitting.
MMn sind die Kipphebel nicht symmetrisch, der Arm zum Ventil ist länger, als der zum Stößel. Dh wenn du die 0,25mm am Stößel einstellst, ist das Ventilspiel wesentlich größer...
AW: Ventile einstellen und dabei "pitting" ausgleichen.
Ihr Leute das ist doch einfache Triogonometrie, der Trugschluss auch noch die Steigung von m8 ist 1,25mm bei 5/16unf 1,06mm also so gehtś nur bei Motor vor 1981 aber lieber leicht falsch und definiert als garnicht und bis zu 1mm (habe ich schon gesehen)
Gruss J
Bleibt gesund ... und laßt Euch nicht vom Virus unterkriegen....
Kleine Hilfe, die Position des Ventildeckel ist es nicht!
Richtige Antwort, 8 Fehler, alle Kipphebel sind eingelaufen........
Da ich die nächsten Monate keine Zeit für eine vernünftige Motorenrevision habe, hier meine Lösung:
Die Einsteller haben eine Gewindesteigung von ca. 1mm pro Umdrehung. Also Einsteller auf fest, anschließend 15 min oder eine 1/4 Umdrehung lösen.
Damit habe ich dann 0,25 mm Ventilspiel........wie vorgeschrieben.
Gruß aus OL
Bolex
Wie geschrieben: Ein durchaus übliches Verfahren bei alten XT / SR 500 Motoren. Bin ich tausende Kilometern damit durch die Weltgeschichte. Ein paar Mal gemacht, geht es auch nach Gehör. :)
AW: Ventile einstellen und dabei "pitting" ausgleichen.
Originelle Idee, bin ich auch noch nicht drauf gekommen :D
Ansonsten sind die aber echt mal richtig fertig die Kipphebel... Ich vermute die halten nur noch ca. 250000km. Weil ja nix länger hält als ein Provisorium
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da doch nicht lebend wieder raus!
AW: Ventile einstellen und dabei "pitting" ausgleichen.
Zu Amigos Hinweis unter #6:
Ja, die Hebel sind leicht unterschiedlich lang. Ist der Unterschied aber so groß, dass das Spiel dann tatsächlich zu groß wird?
Ich meine nein. Begründung, Tipp und Hinweis............
Lassen wir die Gewindesteigung mal ausser acht, bzw. gehen wir davon aus, diese ist unbekannt.
Ich bin wie folgt vorgegangen:
1.Zylinder auf Überschneidung geturnt, um Zylinder 4 einstellen zu können.
Ventilspiel auf herkömmliche Weise auf 0,25 mm eingestellt. Also mit "pitting".
Position der Einstellschraube gemerkt. Einsteller anschließend soweit geöffnet, dass das Ventilspiel 0,5 mm beträgt.
Dies ist nach 45 Grad bzw. 1/4 Umdrehung der Fall. Dies lässt den Schluss zu, dass nach einer 1/4 Umdrehung ein Spiel von 0,25 mm anliegt.
Ventile sodann auf Spiel 0 und dann eine 1/4 Umdrehung geöffnet, ergibt ein Ventilspiel von 0,25 mm und das Pitting ist ausgeglichen.
Fühlerlehre ist ab jetzt über und
Buschman's Schrauberei........
hat wieder etwas mehr Platz im Werkzeugkasten.
Ob das 250000 km hält? Keine Ahnung........Aber "Mann" hat solange ein vernünftiges Ventilspiel, bis die Kipphebel so eingelaufen sind, dass die Einsteller zu kurz sind!
Gruß aus OL Bolex
@Amigo
Ich mache die KH schon noch neu.......die erste Revision steht vor der Tür.......
Anyway...beim Ventilspiel einstellen gilt sowieso „rule of 9“:
1. Ventil offen = 8.Ventil einstellen
6. Ventil offen = 3. Ventil einstellen
etc (die Summe ist immer 9)
Kannst Du auch so machen, aber 1. beschrauben, wenn 4. auf Überschneidung steht geht genauso gut.
Das liegt daran, dass Nocken eine kreisrunde Bahn haben, natürlich nicht an der Stelle wo der Nocken ist. Heisst, dass der Nocken auf etwa 3/4 seiner Fläche den selben Radius hat.
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