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2,4 Liter ,kein Ölverbrauch ,kein Qualm ,keine unliebsamen Geräusche ,keine Leistungssteigerung ,120 000 Kilometer Langstrecke ,folgende Beobachtung : Aus dem offenen Öleinfüllstutzen windet es ,leicht ölhaltig ,nicht stark und praktisch ohne Qualm aber es windet und es windet etwas schwankend im Takt mit dem Motor.Normal oder sollten die Dichtringe der Injektoren gewechselt werden ?
Das nennt sich blowby und ist normal.
Dafür gibt es auch den Entlüftungsschlauch, der führt in den Ansaugschlauch. Hier werden die Überdrücke abgeführt.
2,4 Liter ,kein Ölverbrauch.................sollten die Dichtringe der Injektoren gewechselt werden ?
Wird kommen. Irgendwann. Solange kein Öl mit in den Ansaugtrakt gerissen wird und somit der Verbrauch steigt oder um
einzelne Injektoren leichte Ölpfützen auf dem Ventildeckel stehen und auch nichts aus der Ventildeckeldichtung rausdrückt,
kann man völlig entspannt bleiben.
Lange Zeit helles Öl nach einem Wechsel ist auch ein Zeichen, dass alles gut ist.
Lange Zeit helles Öl nach einem Wechsel ist auch ein Zeichen, dass alles gut ist.
Yepp, dem Umkehrschluß würde ich aber nicht mehr zustimmen: bei meinem wird das Öl nach einem Wechsel ziemlich schnell wieder schwarz. Motor käuft aber problemfrei und die Kupferdichtungen sind erst ~15000km alt.
Ich würde auch vermuten, dass beim Diesel ein großer Teil der Rußeinmischung in das Öl an den Zylinderwänden erfolgt, und eigentlich auch zeigt, wie effektiv die rußlösenden (partikellösenden) Additive im Öl sind. Ach ja: das bisken Blowby ist auch meiner Ansicht nach völlig ok.
Gruß, Micha
Du ziehst bei laufendem Motor den Ölmessstab? Na klar "windet" es da! Alleine durch die bewegten Teile im Motor.
Aber Dino hat's schon geschrieben: es gibt eine Kurbelgehäuseentlüftung die an den Ansaugtrakt angeschlossen ist. Die ist u.a. auch dafür da, einen gewissen Unterdruck im Motor zu erzeugen. Wenn Du dann bei laufendem Motor dein Peilstab ziehst, bringst Du drucktechnisch so einiges durcheinander! Mein alter Audi war so Nebenluft-emfindlich, dem konnte man locker nur durch Ziehen des Ölmessstabes den Motor ausmachen... ;-)
Danke für die Antworten !
Vielleicht noch das Warum für das öffnen des Einfüllstutzens bei laufendem Motor : Das Lenkgetriebe hatte oben einen leichten Ölfilm ,es war aber kein Servo- sondern Motoröl.Das Motoröl kam aus der Verbindung zwischen LLK zum Schlauch.Der Schlauch war unten etwas nass und tropfte wohl ab und zu während der 8000 Kilometer meiner vor kurzem beendeten Russlandreise dem Lenkgetriebe auf den Kopf.
Die Kurbelgehäuseentlüftung bringt Öl ins Luftsystem ,richtig.Ich hatte die Vermutung es wäre mehr geworden ,bestimmt jedoch lag es am zu wenigen festziehen meiner zwei Monate alten Luftschläuche.
Auch abseits sofortiger Notwendigkeit schon immer mal gefragt : Die Injektoren sind ohne Spezialwerkzeug heraus zu bekommen ?
Die Injektoren sind ohne Spezialwerkzeug heraus zu bekommen ?
Jein.
Bei manchen (wohl den allermeisten) muss man nur drehen, wackeln und klopfen, andere (wie meine) sind durch die Öl-Abgaskohle
derartig festgebacken, dass ich zu rabiaten Methoden greifen musste.
Ein bezahlbares Ausbauwerkzeug gibt es für diese Injektoren nicht. Nichts kann man vernünftig ansetzen. Nicht mal
die Ford-Werkstatt hatte was Spezielles für den Ausbau.
Ein günstiger, universeller Ventilsitzfräser für 25,- ist für die Beseitigung der
Ablagerungen unten im Sitz von Vorteil.
Mitunter bekommt man die auch lose, indem man einen kleines Stück Holz oben an der "Nase" (das Stück, wo die Druckleitung angeschraubt ist) ansetzt und dieses mit ein paar Hammerschlägen bearbeitet. Nach ein paar Grad Bewegung des Injektors wieder zurück in die andere Richtung drehen usw. Hat zumindest bei mir geholfen.
Alles andere geht mit normalen Bordmitteln. Denk dran neue Dehnschrauben für die Niederhalter zu verwenden!
Danke !
Teile ganz nach WHB (außer Zuläufe vom Verteilerrohr) schon vorrätig.Suche nur noch halbwegs passende Plastikkappen um Verschmutzungen im Dieselfluss zu vermeiden.
Vielleicht das ganze schon diesen Winter ,Zeit ist dann reichlich ,er hat immer Salzfrei.
Laut Werkstatthandbuch sollen die Leitungen nur einmal verwendet werden. Mach ich natürlich nicht, solange die Dicht sind. Ich werde sie einfach einzeln in eine Tüte packen.
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