AW: Torsionsbruch

Natürlich sind die Splines konisch.
Ansonsten würde doch der Lenkarm rumlommeln, wie die Welle im Mitnehmer.

Gruß Marc

AW: Torsionsbruch

Jo du hast recht das sind 2mm Unterschied

AW: Torsionsbruch

Ich halte das für unzulässig, aber in Portugal wird das sicher niemanden interessieren. Bloss für die 71,66 Euronen würde ich das nicht riskieren... http://www.rec4x4.com/spa/item/DIR-2...ripcion=271372

AW: Torsionsbruch

Das ist günstig hier kostet die Welle 198 plus 23% Steuer

AW: Torsionsbruch


So habe die bestellt . Hatte die Welle gesucht aber nicht gefunden in GB und ist Spanien hatte ich nicht gesucht .

Jetzt sind es 104 euro mit Versand

Danke für den Tipp marcotriumph

AW: Torsionsbruch

na hoffentlich ist die billignachbauwelle von richtig guter Qualität und nicht auch aus einer billligschmiede aus China aus trompetenblech gedengelt. Da ist eine sauber aufgeschweißte welle vielleicht am ende doch nicht schlechter. aber wer weiß....

AW: Torsionsbruch

Genau Andy, so seh ich das auch...

AW: Torsionsbruch

Das glaube ich nicht . Ich glaube nicht das die Welle die ich in Spanien bestellt habe aus China kommt . Das wird ein NOS Santana Teil sein . Genau so wie die Lenkwellen mit Mutter die ich in Spanien gekauft habe

Ausserdem ist China nicht so schlecht und verantwortungslos wie immer behauptet wird .

Und ausserdem stelle ich mal wieder fest das mir die Frage hier nicht wirklich geholfen hat ausser der nette Tipp wo ich diese Welle günstig kaufen kann.


Schöne Tag noch Rovy

AW: Torsionsbruch

Lieber Rovy,
das war auch eine schwierige Frage, die sich ohne genauere Prüfung und/oder Kenntnis der vorhandenen Materialien (und der geltenden Richtlinien und Normen in Portugal) bzw. Kenntnis und Methode der Auftragsschweißung nicht beantworten lässt. (...und dann fehlen auch noch sämtliche Kenntnisse über tatsächlich auf das Bauteil wirkende Kräfte unter realen Betriebsbedingungen.)

Insofern ist doch die '104 Euro Lösung' geradezu ideal! Dass ist doch das Schöne an solch einem Thread, dass es meist am Ende eine Wendung gibt und eine Lösung des Problems gefunden wird!

Lieben Gruß, Michael

AW: Torsionsbruch

Hallo Rovy,


Nun, dein Problem wurde doch gelöst, deine Eingangsfrage zwar nicht zu 100% beantwortet, dafür aber kompetent um die weiteren notwendigen Fragestellungen ergänzt, die eine fundierte Antwort nunmal benötigt.

Als nur Mitleser wurde hier ein mir unbekanntes Verfahren zum Materialauftrag gezeigt, nein sogar zwei, den Laserschweißen war mir auch nicht bekannt! Außerdem wurde ein mir bisher nicht bekannter Teilehändler genannt.

Alles in Allem ein technisch sehr interessanter Thread der, mit einer Wendung, dennoch dazu geführt hat dass du deinen Landy wieder reparieren kannst. Finde ich jetzt als Ergebnis nicht soo schlecht ;-)


Viele Grüße nach Portugal,
Bob

AW: Torsionsbruch

Ja moin Leute ihr habt recht ( Michael, Bob). Ich bin auch froh.


Warte nur noch auf die Welle .

AW: Torsionsbruch

Hallo Leute
Hab den Beitrag erst jetzt entdeckt, dennoch möchte ich meine Erfahrungen hier einbringen.
Wenn die Wirtschaftlichkeit an dieser Stelle außen vor ist, ist das technisch zu machen, ist aber sehr aufwändig und somit teuer wie man feststellen wird.
Bin zwar kein Metalldoktor, aber in meinem Berufsleben habe ich solche unterfangen an größeren Projekten begleitet.
In den Beiträgen sind die Ansätze und Problematiken schon erkannt.
Ich versuche mal die einzelnen Schritte der groben Vorgehensweise zu erläutern. (Sicherlich können weitere/andere Wege zum Ziel führen)

1. Mittels Zerstörungsfreier Prüfung wird geprüft, ob das Material einer Oberflächenvergütung unterzogen wurde.
2. Ist das Material nicht bekannt, wird durch eine Materialprobe diese analysiert (z.B. Chemisch oder mit Spektralanalyse (OES). Hierzu gibt es diverse Labore die das für Geld leisten.
3. Anhand der jetzt bekannten Daten wird ein Schweißplan (vom Schweißfachmann/-ing erstellt.
   1. In dem wird die Material Vorbereitung, das Schweißverfahren WIG/MAG/E/Laser mit all den Parameter wie Glühzeiten+-Temperatur, Schweißtemperatur, evtl. Haltezeiten, Abkühlphase/Zeiten und Prüfverfahren beschrieben.
   
   
4. Umsetzen der Vorgaben nach Plan.
5. Überarbeiten (drehen) der Fläche.
6. Prüfen der Schweißnaht auf Risse mittels geeigneten Verfahren (Fe, MP, US ……)
7. Evtl. Vergüten der Oberfläche.

Wie man sieht ist solch ein Verfahren doch ziemlich komplex.

Das in einem Beitrag erwähnte Kaltspritzen (Flammspritzen) würde ich hier an der Stelle als ungeeignet, ja gefährlich beziffern.
Bei dem Verfahren wird grundsätzlich das zu bearbeitende Material durch „abtragen einer bestimmten“ Größe geschwächt, das abgetragene Material wird zwar „aufgetragen“ dass die Kontur wieder hergestellt werden kann, geht aber nicht jene Verbindung mit dem Grundwerkstoff ein wie das Schmelzschweißen da die Grundfläche nicht aufgeschmolzen wird.
Schmelzschweißen Lapidar erklärt: Jeder der mal E-geschweißt hat und zu starker Schweißstrom eingestellt, hat die mal kleinen, mal großen (ungewollte) unschönen Schweißspritzer auf dem Werkstück „kleben“, welche sich mehr oder weniger gut entfernen lassen.
Das Kaltspritzen kontrolliert in Summe ergibt die Füllung.
Das Kaltspritzen hat seine Berechtigung bei anderen Anwendungsfelder.

Gruß