AW: Batterie... wieder mal...

So Leute,

nochmal ein kleines Update: Nachdem auch die kleine Batterie fertig war, musste auch die getauscht werden. Zweiter Versuch mit dem Batterie Reset. ---- Battery Reset failed.

Hab dann blackbox mal angeschrieben, wieso das nanocom mir diese Meldung bringt. Antwort:

Ab 2014 ist ein anderes BMS installiert. Das kann das Nanocom nicht reseten! Angeblich arbeitet man dran... wers glaubt...

Nur mal so zur Info...

VG
Jörg

AW: Batterie... wieder mal...

Habe eine Varta Silver Dynamic AGM 12V 95Ah G14 geholt. Diese ist baugleich zur Exide EK950 und gewogen ca. 700g schwerer.
Preislich kaum ein Unterschied.

Für die EK151 habe ich noch keine Alternative gefunden. Die käuflich zu erwerdenden EK151 sind häufig überaltert.
Die letzten beiden waren bereits bei Erhalt 4 u. 3 Jahre alt.... (verschiedene Lieferanten...)

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Guten Morgen,

Nach über 7 Jahren ist nun auch meine Batterie für einen Wechsel bereit..welches Modell empfiehlt ihr für einen 2012er HSE ohne Start/Stopp? Passt die obige Varta Silver Dynamic?

Danke und schöne Grüße,

Daniel

AW: Batterie... wieder mal...

Ich muss nach 10 Jahren auch austauschen - es kommt nun eine AGM rein - bei mir ist bisher eine Exide EK950 AGM mit 95Ah geplant (ist auch der Hersteller für LR) - mit 130 € im Netz nicht viel teurer als eine Nassbatterie.

Ich habe bei GAP Diagnostics (IID-Tool Hersteller) nachgefragt: Jegliche Konfigurationen innerhalb des Fahrzeugs haben schlicht KEINE Auswirkung auf das Ladeverhalten, es muss nichts bei dem Wechsel von Nassbatterie zu AGM umgestellt werden - es ist nur ein Reset des Batterie Management Systems beim Austausch durchzuführen (IID Tool oder Werkstatt).

@Doc Norton - ich vermute stark, dass beim Mj2012 auch original schon eine AGM eingebaut wurde - müsste auf dem Batterielabel irgendwo stehen. Da würde ich keinesfalls zurückwechseln. Es hab in den ersten Modelljahren MJ10/11/12 massive Batterieprobleme - die wurden dann durch Wechsel auf AGM-Batterien und einen Austausch des Batterie Management Systems (am Minuspol integriert) gelöst.

Ich tausche das BMS übrigens sofort mit aus: LR048601 - ca. 140 €.

Edit: Sorry, auch die hier erwähnte Varta Silver Dynamic ist ja oben als AGM-Version vorgeschlagen - wenn auch etwas teurer als die Exide. Aufpassen: Die Silver Dynamic gibt es auch als H3 und ist dann eine Nassbatterie:
https://www.autobatterienbilliger.de...x-175-x-190-mm

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Hallo zusammen
ich bin mich bezüglich DBS im Hinblick auf Outdoor-Camping und leere Batterie ebenfalls etwas am einlesen und darum hier gelandet.

Ginge für Notfälle auch der Einsatz einer "Starthilfe" in Form eines Akkupacks? Da gibt es ja diverse Hersteller (100 bis 200.-) z.B. mit 20'000 mAh Powerbank um zumindest den Motor wieder starten zu können. Wäre das (nur für Notfälle) eine brauchbare Alternative zu einem 'stabilen' Doppelbatteriesystem? Und vermutlich gilt auch hier, Minus an Masse (Karrosse?) und Reset des BMS mit einem IID Tool?
beste Grüsse
Tom

AW: Batterie... wieder mal...

Grundsätzlich JA. Eine Powerbank z.B. mit 20.000mAh (20Ah) leistet theoretisch 1.200 A für eine Minute. Wichtig ist dabei der Ri (Innenwiderstand) des Powerpack-Akkus. Er sollte möglichst klein sein, damit die Spannung nicht zu stark einbricht*. Indirekt kann man das an den Stromspitzen-Angaben der Hersteller erkennen. Je höher diese sind, desto niedriger der Ri.

Beim Starten zieht der Anlasser nur ca. 150 A (?). Aber die Höhe der Akkuspannung ist ebenso wichtig. Und die bricht beim Powerpack mit 1000A weniger ein als ein PP mit 600A. Und daraus errechnet sich letztendlich die Leistung (Leistung = Strom x Spannung).


*) Gerade beim Discovery ist es äußerst wichtig, dass die Bordspannung möglichst >12 Volt bleibt. Was nützt es, wenn der Anlasser dreht, aber die Elektronik ins Stolpern gerät.

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Moin, wenn ich das richtig verstehe, suchst du für den Notfall, eine Energiequelle, die den Motor wieder startet, richtig?

Wenn es so ist, kann ich dir dieses Teil empfehlen



das startet meinen V8 Diesel locker und hat danach noch 75% Kapazität.....

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Um es gar nicht so weit kommen zu lassen sollten entsprechende Verbraucher über einen Batteriewächter geführt werden. Ich habe von Votronic den 100A Batteriewächter im Einsatz: https://www.votronic.de/index.php/de...-protector-100

Die Starterbatterie ist nicht unbedingt für mehrmaliges Tiefentladen ausgelegt und die Lebensdauer im Disco eh schon sehr kurz, daher sollte diese nicht über Gebühr strapaziert werden.
Für den Notfall sind die oben angesprochenen Starthilfen von NOCO durchaus zu empfehlen (GB70 / GB150).

Viele Grüße,
Olaf

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… das wäre auch meine Wahl!

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Beim RRS braucht die Batterie auch Aufmerksamkeit sonst hält diese auch nicht lange, da ja auch bei abgestelltem Fahrzeug z.B das Steuergerät der Luftfederung im Intervall prüft ob die Mühle noch gerade steht und gegebenenfalls korrigiert usw.
Da die Batterie, welche beim Kauf meines Wagens drinne war, schon immer nach 3 Tagen leer war, hab ich eben diese Varta Silver D. AGM verbaut ( org. war auch eine Varta drin mit LR Logo aber Nass ) und damit die auch bei längerem Stillstand auch nicht den Dienst verfrüht quittiert, habe ich einen Defa Multicharger mit intelligenter Steuerung ( wie bei den Ctek Geräten ) eingebaut. das Teil ist etwas größer als eine Kippenschachtel und ist im Kasten auf der Fahrerseite verbaut, wo das ABS Modul verbaut ist. Defa Panzerkabel nach vorne zum Kühlergrill und Verbindung vom Charger quer rüber zur Batterie inkl. Zusatzsicherung. Jetzt kann ich mit dem Defa Anschlusskabel das ganze an Landstrom anschließen und die Batterie wird gepflegt! Zuhause hab ich Strom in der Auffahrt mit Zeitschaltuhr gesteuert und auf dem Campingplatz schließe ich das ganze bei Bedarf an die Stromversorgung des Stellplatzes an. Seither keine Niederspannungs -Fehler mehr ;-)

Das ganze sieht dann so aus:

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Wie hast du den eingebunden? Mit welchen Schaltspannungen?

"Im Prinzip" hat ja die Discoelektronik entsprechende Schutzschwellen hinterlegt...

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Der Batteriewächter ist bei mir im Kofferraum auf dem Dauerstromverteiler verbaut und sitzt in der Zuleitung von der Batterie zu den Sicherungen die für die einzelnen Verbraucher zuständig sind. Von dort geht es zu den einzelnen Anschlüssen / Verbrauchern:
- 12V Dauerstrom (Kofferraum, Mittelkonsole, Armaturenbrett)
- USB Anschlüsse (Kofferraum, Mittelkonsole)
- 150W 220V Konverter (Kofferraum)
- CB-Funk
- Mobiler T-Max Kompressor über 50A Sicherung und Anderson-Stecker
- Schaltbare Außenbeleuchtung
Bilder gibt es dazu in meiner Gallerie: https://www.blacklandy.eu/blboard/fo...p?albumid=3985 (Muss mal ein paar ordentliche Bilder machen).
Siehe auch Post #58 im Thread https://www.blacklandy.eu/blboard/fo...er-CTEK)/page2

Aktuell verwende ich die automatischen dynamischen Schaltschwellen.

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Für die kurzfristige Starthilfe benutze ich auch das Noco GB70, für den "Landanschluss" das C-Tec Batterieladegerät mit der Einspeisung über die Anhängersteckdose... die ist ja eh schon verbaut https://www.blacklandy.eu/blboard/fo...509557&thumb=1 . Das ganze ohne DBS, ich bin aber auch wirklich kein Dauercamper...
Schadet eine leere Start/Stopp Batterie der Hauptbatterie in irgend einer Weise (Ladungsausgleich o.ä.) oder kann man damit problemlos länger umherfahren?

AW: Batterie... wieder mal...

Wo würdest du denn das BMS kaufen? Gibts da eine Empfehlung oder geht auch Amazon oder sowas. Kommt man an den Anschluss an den Massepunkt nach Ausbau der Batterie gut heran oder wird das noch etwas komplizierter?

AW: Batterie... wieder mal...

Was macht denn das BMS neuerer Baujahre nun wirklich anders als das alte Modell?
Ich habe nämlich schon lange Probleme mit meinem 2009 Modell.
Danke :-)