Ich habe das ganze auch schon mal auf FB gepostet, jetzt aber noch mal hier.
Zur Vorgeschichte: vor einigen 10.000 km war mal eine Dichtung am Ölkühler defekt. Das wurde repariert, das Kühlsystem gespült und dann war erstmal alles wieder gut. Zwar ein paar Ölrückstände im Kühlwasser, aber sonst nichts.
Dann ist uns (wie uns schien aus heiterem Himmel) ein Kühlerschlauch (der mit dem kleinen Ventil) geplatzt. Das haben wir aber erst bemerkt, als der Motor ausging ☹️
Wurde alles wieder repariert (in Swakopmund)
Jetzt im Januar war der Ölkühler wieder dran, wir hatten frisches Öl im Kühlwasser. Kühler getauscht, 4 mal gespült (zweimal mit Chemie), und gut.
Dann sind wir Freitag Abend nach England aufgebrochen. Von Erlangen aus hat es etwa bis Geiselwind gebraucht bis die Heizung geheizt hat. Etwa bei Siegburg fiel uns auf, dass die Heizung nur noch sporadisch heizt.
In Aachen sind wir dann über Nacht geblieben.
Am nächsten morgen dauerte es etwa 50km bis die Heizung wieder Wärme verbreitet hat. Auffällig war, dass bei Vollast geheizt wurde, bei Teillast nicht.
Als wir dann aus Dover rausfuhren, den Berg hoch, war plötzlich ein Zischen zu hören, die Temperaturanzeige war im roten Bereich, und wir sind in einer Dampfwolke ausgerollt.
Ein Schlauch am Heizungskühler war geplatzt, dieser hatte ein leichtes Aneurysma. Den geplatzten Teil haben wir weggeschnitten, wieder angeschlossen, und Wasser aufgefüllt.
Seitdem produziert die Heizung bei jedem Lastfall keine Wärme sondern Höllen-Hitze.
Hat jemand eine gute Theorie dazu?
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