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Nockenwellenzahnrad verstellt......?

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    Nockenwellenzahnrad verstellt......?

    Hallo ihrs,
    nachdem ich das Nockenwellenzahnrad abgeschraubt hatte, habe ich im Werkstatthandbuch gelesen, dass man das zusammen(!) mit dem Hub und dieser Einstellplatte (die gleiche wie bei der Einspritzpumpe) abschrauben soll. Mist!
    Kann man das jetzt trotzdem wieder zusammenschrauben oder worauf muss ich da achten?
    Im Werkstatthandbuch sagen die nix dazu und es muss ja irgendwie gehen, schließlich muss man das Ganze ja auch aus lauter Einzelteilen wieder zusammenbauen können.....
    War jemnd auch schon mal so schlau wie ich und kann mir einen Tipp geben?
    Grüße Michaoel

    #2
    AW: Nockenwellenzahnrad verstellt......?

    Das Ding hat doch eine eckige Aussparung und die Mitnehmerscheibe einen entsprechenden Vorsatz.
    Das kann man nicht falsch zusammenschrauben.
    Da kann man auch nichts einstellen.
    Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
    Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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      #3
      AW: Nockenwellenzahnrad verstellt......?

      Hallo Caruso,
      vielen Dank für die schnelle Antwort.
      Der Block ist auf dem Weg zum Instandsetzer, deshalb kenne ich nur die Zeichnung aus dem Teilehandbuch und bekam halt ein bisschen Panik wegen der Passage aus dem Werkstatthandbuch.
      Ich hatte mir sowas Ähnliches auch schon gedacht, bei der Nockenwelle kommt es ja nicht aufs Grad genau drauf an, wann die Ventile öffnen.
      Im Gegensatz zur Einspritzpumpe, wo der Zeitpunkt schon sehr genau einzuhalten ist.....
      Jedenfalls bin ich jetzt erstmal beruhigt ;-)

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        #4
        AW: Nockenwellenzahnrad verstellt......?

        Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube die ESP hat keine Passfeder.
        Die Scheibe muss also mittels Messuhr genau eingestellt werden.
        Da gibt es auch einen Hinweis im WHB die Scheibe niemals abzunehmen, wenn man nicht über die Einstellmöglichkeiten verfügt.
        Rainer weis es bestimmt genau.
        werner
        Und die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.

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          #5
          AW: Nockenwellenzahnrad verstellt......?

          Das stimmt.
          Und weil die Scheibe wohl eher selten richtig aufgepresst wurde,
          stelle ich die Pumpe immer mit der Uhr ein.

          Bei der Nockenwelle kommt es sehr wohl aufs Grad an,
          sonst könnte man sich ja das Ventileinstellen sparen.
          Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
          Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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            #6
            AW: Nockenwellenzahnrad verstellt......?

            Zitat von DJ2KW Beitrag anzeigen
            Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube die ESP hat keine Passfeder.
            Die Scheibe muss also mittels Messuhr genau eingestellt werden.
            Da gibt es auch einen Hinweis im WHB die Scheibe niemals abzunehmen, wenn man nicht über die Einstellmöglichkeiten verfügt.
            Rainer weis es bestimmt genau.
            werner
            Dem ist ansich nix hinzuzufügen. Die Nabe auf dern ESP ist herstellerseits sehr genau aufgebracht und sollte nicht abgezogen werden. Und natürlich muss auch die Nockenwelle sehr genau eingestellt sein.
            Gruß Rainer
            https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!

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              #7
              AW: Nockenwellenzahnrad verstellt......?

              Zitat von DJ2KW Beitrag anzeigen
              Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube die ESP hat keine Passfeder.
              Die Scheibe muss also mittels Messuhr genau eingestellt werden.
              Da gibt es auch einen Hinweis im WHB die Scheibe niemals abzunehmen, wenn man nicht über die Einstellmöglichkeiten verfügt.
              Ganz so kompliziert ist es aber auch nicht.
              Jedoch wird das Ausbauwerkzeug schon wieder benötigt.
              Wenn das jetzt noch das Pumpenrad im Steuergehäuse in Position hält, hat man ein Problem!

              Pumpenwelle mittels Absteckdorn ausrichten und wie bebildert arretieren:







              Nabe abziehen:





              Zur erneuten Ausrichtung der Pumpenwelle benutze ich die original Nabemutter und eine Distanz, ...



              ... die sich an der Stirnseite des Kegelstumpes abstützt. Der Kegelstumpf wird dadurch vor Beschädigung geschützt. Das notwendige Drehmoment für den Förderbeginn kann nun über die Mutter aufgebracht und mittels der Arretierschraube gehalten werden.



              Damit der Förderbeginn auf 1,43mm nach UT des Pumpenkolbens eingestellt werden kann, wird eine Messuhr mit Verlängerung und einem Adapter auf ein M8x1 Innengewinde benötigt.

              In diesem ausgerichteten Zustand wird die Nabe, über den Passstift ausgerichtet, wieder mit der Pumpenwelle verbunden und durch die Mutter aufgepresst.
              Der Passstift sollte also schon exakt passen und nicht nur so ungefähr!
              3/8" entsprechen 9,525mm!
              Der immer wieder gern genommene 9,5mm Bohrer ist an dieser Stelle eher nur ein grober Daumen! =)
              Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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