Nachdem ich die letzten Tage die beiden Bremszylinder an der Hinterachse (Trommeln) gewechselt habe, und mittlerweile was weiß ich wie lange an der Einstellerei hänge, habe ich doch mal ein paar Fragen. Aber zuerst Schilderung des Ist-Zustandes! Habe den Zylinder demontiert, den neuen lose eingebaut, entlüftet, die Trommel mit den Radmuttern verschraubt so dass eine zweite Person mit Treten des Bremspedals, so der Gedanke, den Zylinder zentriert.
In dem Zustand alles fest eingebaut. Dann die Eintellschnecke soweit reingedreht bis ich beim Drehen ein minimales Schleifen höre und wieder ein paar Grad zurück. Rad ließ sich schön drehen.
Dann ein paar Kilometer gefahren bis ich merke dass es komisch riecht. Bremse verdammt heiß geworden ohne viel Einsatz, jedoch nur die eine Seite. Die andere, welche ich nach dem gleichen Verfahren gemacht habe ist einwandfrei.
Also die Schnecke wieder zurückgestellt. hmm... okay. Bremse wird nicht mehr ganz so heiß, aber immer noch viel zu warm, kann die Trommel nicht mehr anfassen, und ohne dass ich stark gebremst hätte.
Die einzige Idee die ich jetzt hatte ist, dass der Abstand von Bremsankerplatte zu Aufnahme Belag bei den neuen Zylindern anders ist als bei den alten. So würden die Beläge schief drücken. Das erklärt aber nicht warum das ganze nur einseitig auftritt?!
Jemand noch einen Tipp was ich kontrollieren kann? Bremsankerplatte, Belag und Trommel sind die gleichen wie vorher, da vor ein paar Monaten erst neu gemacht.
Lediglich die Einstellschnecke habe ich getauscht weil die alte durchgedreht hat, die neue hat aber die gleiche Geometrie wie die alte, dass der Fehler hier liegt kann ich mir somit kaum vorstellen.
Hoffe jemand hat eine Erleuchtung :D
Gruß
Jan
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