seit einiger Zeit hatte ich Probleme mit dem Kühlwasserkreislauf. Mal ist der Ausgleichsbehälter geplatzt, mal ein Schlauch abesprungen und kürzlich ist die Wasserpumpe kaputt gegangen und ausgetauscht worden.
Leider habe ich immer noch Kühlwasserverlust (zirka 1L/1000km). Das Wasser wird jetzt irgendwo beim Kühler und unterhalb der Ansaugbrücke im oberen Bereich des Motorblocks rausgedrückt. Jetzt wurde festgestellt daß Abgase im Kühlwasser sind und das schließt auf eine defekte Zylinderkopfdichtung mit aktuell nicht absehbaren Folgenproblemen bei den Zylindern.
Die Werkstatt tut sich schwer mit der Reparatur weil nicht absehbar ist, wie schwer der Schaden an den Zylindern ist und daher die Reparaturkosten nach oben hin „offen“ sind. Kosten sind in der Höhe von circa 4000 € und mehr genannt…
Es stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit bei einem Motor mit 240tkm Laufleistung. Der Wagen ist sonst top gepflegt, immer alle Verschleißteile ausgetauscht bzw. repariert, TÜV, Bremsen, Reifen, Batterie usw. neu und ich wäre echt traurig den Dicken zu verlieren.
Der Rat der Werkstatt ist ersteinmal weiterzufahren und Wasser nachzufüllen solange es so noch geht...Was meint ihr?
Wo sollte die Schallgrenze bei Reparaturkosten für eine defekte ZKD sein?
Ich bin echt traurig...Und dankbar für jeden guten Rat.
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