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allerdings gings damals um die Kardanwelle, die angeblich an die Oelwanne kommt.
Zum Glück gibts immer ein passendes Angebot im Teilemarkt für die kleinen Problemchen.
BigGeorge
PS: War's wirklich der Panharstab? Verläuft der Panhardstab wirklich so weit hinten? Oder täuscht wieder mal die Perspektive (Kann leider noch nicht darunter kriechen und schauen).
Durch dickere Schlappen allein kommt es weder zum Achsversatz noch zu einer sonstigen Veränderung am Fahrwerk. Sie legen höchstens -bei entsprechendem Querschnitt- das Auto insgesamt höher: also keinerlei Auswirkungen. Der Achsversatz kommt bei höherlegenden Federn dadurch zustande, dass der seitliche Anlenkpunkt des Panhardstabes bei einem starren Panhardstab die Achse "rüber" zieht. Stell Dir ein Z vor und versuch es zu strecken. Dadurch, dass der Mittelbalken gleich lang bleibt (=starrer Panhardstab) verschieben sich der obere Balken (=Fahrzeug) und der untere Balken (=Achsen) entsprechend gegeneinander: der untere Balken wandert nach rechts, der Obere nach links. Um die Balken nun wieder in eine Flucht übereinander zu bringen, benötigst Du einen verstellbaren=verlängerbaren Panhardstab.
Edit: Ist der niedliche Spurstangenschutz auf dem 1. Bild von BigGeorge serienmäßig dran?
...aber das erklärt doch nicht, daß die Ölwanne, wie Peter schreibt, bei 'vollem Einfedern' getroffen wird. In dieser Stellung ist doch zwischen Original und Höhergelegtem kein Unterschied.
Wird also die Ölwanne beim Ausfedern getroffen ? Das hieße ja, das man nie die volle Verschränkung ausnutzen kann ?
@Maulwurf: Diesen 'niedlichen' Spurstangenschutz hatte mein TD5 auch, als er ausgeliefert wurde.
:( stimmt- auf dem Weg zum Nullpunkt kommt das Fahrzeug am serienmäßigen Ursprungspunkt vorbei. Ensteht das Problem etwa im umgekehrten Zustand- sprich bei einem korrigierten P-Stab?
Ich geh mich jetzt besinnen... ;(
PS: Meine Klugscheiß-Antwort zuvor bezog sich allerdings mehr auf X-Land's Frage...
Im Moment verstehe ich auch noch nicht richtig wo das Problem her kommt. Wenn man auf die Bilder schaut, sieht man, daß die Kardanwelle beim Einfedern neben die Ölwanne läuft. Ist das richtig so ?
Warum treffen sich die beiden dann nur beim höhergelegten Fahrwerk ?
Und: Ein einstellbarer Panhardstarb wird ja eigentlich nur im Millimeter-Bereich verstellt. Aber nach dem Foto vom Peter müßte es ja eher im Centimeter Bereich sein.
Original von Maulwurf
Durch dickere Schlappen allein kommt es weder zum Achsversatz noch zu einer sonstigen Veränderung am Fahrwerk. Sie legen höchstens -bei entsprechendem Querschnitt- das Auto insgesamt höher: also keinerlei Auswirkungen. Der Achsversatz kommt bei höherlegenden Federn dadurch zustande, dass der seitliche Anlenkpunkt des Panhardstabes bei einem starren Panhardstab die Achse "rüber" zieht. Stell Dir ein Z vor und versuch es zu strecken. Dadurch, dass der Mittelbalken gleich lang bleibt (=starrer Panhardstab) verschieben sich der obere Balken (=Fahrzeug) und der untere Balken (=Achsen) entsprechend gegeneinander: der untere Balken wandert nach rechts, der Obere nach links. Um die Balken nun wieder in eine Flucht übereinander zu bringen, benötigst Du einen verstellbaren=verlängerbaren Panhardstab.
Edit: Ist der niedliche Spurstangenschutz auf dem 1. Bild von BigGeorge serienmäßig dran?
M.E. geht die Welle noch nicht über den Nullpunkt wenn sie einschlägt.
Ich hatte Kenntniss von mehreren solchen Schäden nur DIESEN gab es mit Bildern.
Da Bedarf es der Nacharbeit und man wird sehen worauf es hinausläft. Ich habe morgen einen Td4 in der Werkstatt und werde mal ein Paar Gedanken zu diesem Thema verschwenden.
...die Wunschliste wird immer grösser bzw. unfreiwillig erweitert. Alternativ auf die "To-Do Liste" setzen; Oelwanne runter, Bleihammer drüber und wieder zurück. Vielleicht tropft er danach etwas Oel, aber das sind wir uns ja gewohnt :D
Bin gespannt, ob es wirklich nur Fälle von höhergelegten Landys betrifft. Falls nicht, wäre das ja gerade ein Armutszeugnis für LR.
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