Prima Beschreibung. Aus meiner Sicht als Maschinenbau Ing ist die Lagerung der Zwischenwelle im Getriebe eine Fehlkonstruktion derart das die Bohrung nach außen nicht verschlossen ist.
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Uäää Getriebe tropft
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AW: Uäää Getriebe tropft
Ja, die Welle ist aber eine Achse und die ist dort gelagert.
Da es aber eine Achse ist, die nur drehende Teile trägt, sich selber aber nicht dreht, ist dort kein Gleitlager.
Trotzdem wirken dort axiale Kräfte, die das Gehäuse aufweiten.
Eine echte Fehlkonstruktion, die nur mit der eingepressten Stahlbüchse nachhaltig behoben wird.
wernerUnd die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.
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AW: Uäää Getriebe tropft
Alles klaro, das beruhigt mich ja... Dachte schon " die spinnen die Briten":)
dann mal eine andere Frage:
Wenn sich diese Achse also selber nicht dreht, und das VTG auch sonst keine Anzeichen einer inneren Auflösung zeigt...
Was spricht denn dagegen, daß man bis sich Verschleißerscheinungen zeigen diese Stelle mit einem angepassten Blech und Dichtmasse (klar ist das Fusch...) von außen einfach dichtbeppt?
Ich kann die Empörungsrufe schon hören:) mir ist auch klar, daß das nicht toll ist. Ich werde das ohnehin auch nicht machen. Aber interessieren tut es mich halt doch... wahrscheinlich kommt man im eingaubtem Zustand ohnehin nicht da ran oder?
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AW: Uäää Getriebe tropft
Das machen einige, leider wird die Öffnung zu 20% vom angeflanschten Schaltgetriebe verdeckt.
Man kann Silikondichtmasse auftragen, aber mit mäßigem Erfolg.
Deshalb würde ich da nur rangehen wenn es so stark tropft, dass man es nicht mehr akzeptieren kann.
wernerUnd die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.
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AW: Uäää Getriebe tropft
Dadurch, dass die Achse dort außen rausschaut und wechselnde Biegemomente auf die Achse wirken, wird diese Buchse irgendwann oval. Das geht eine kurze Zeit mit Dichtmasse zu vertuschen, allerdings hat das bei mir keine 2 Wochen gehalten, so dass ich dann eben den Schritt mit dem gebuchsten Getriebe gegangen bin.
Was spricht eigentlich dagegen ein gebrauchtes Verteilergetriebe einzubauen und das alte überholen zu lassen und wenn das "neue" Getriebe dann auch wieder tropft, das überholte einzubauen.
VTG-Wechsel in Eigenarbeit ist an einem Tag gemacht. Mitunter reicht sogar ein Nachmittag dafür aus.
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AW: Uäää Getriebe tropft
Was spricht dagegen, wenn man es schon ausbuchst dann mit einer einseitg geschlossenen Buchse. Und dann die Achse selber anfertigen so das es passt. Laufen die Zahnräder auf der Achse auf Kugellager? Dann dürfte das ja kein Problem sein eine passende Achse anzufertigen.------------------------------------
mfg Frank
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AW: Uäää Getriebe tropft
Die Achse wird über die Öffnung zur Montage/Demontage eingeschoben.
Das Lagerspiel der Kegelrollenlager wird durch die vordere Mutter erzeugt.
Dazu muss die Achse axial beweglich sein.
Das geht also nicht so einfach zu ändern.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein gebuchstes Gehäuse an dieser Stelle dicht bleibt.
wernerUnd die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.
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AW: Uäää Getriebe tropft
Inzwischen ist Dicki ja vom Freundlichen zurück. Hatte kurz Gelegenheit mit dem Mechaniker zu sabbeln, wirklich nur ein paar Bemerkungen... jedenfalls hat der mir gesagt, dass er die Stelle natürlich kennt und das hetzt so gemacht hat, dass das nicht wieder passiert.
Wie gesagt... war kein richtiges Gespräch, also viel weiter als bis dahin kamen wir nicht...
Zu Hause wollte ich natürlich wissen wie das jetzt bin unten aussieht.
Anscheinend hat er also vor dem Wiedereinbau des VTG, an dieser tückischen Stelle, von aussen großflächig Gehäusedichtmasse draufgebeppt.
Also quasi das, was wir etwas weiter unten bereits diskutiert haben. Naja, wollen wir mal sehen, wie lange das dicht bleibt...
😀
Nun weiß ich ja ,dass wenn es das nächste mal los geht ich evtl auch ein überarbeitetes VTG brauche. Wo bekommt man das denn dann her? Vom LR- Händler sicherlich nicht...
Gruß Sascha
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AW: Uäää Getriebe tropft
Zitat von festgefahren Beitrag anzeigenAnscheinend hat er also vor dem Wiedereinbau des VTG, an dieser tückischen Stelle, von aussen großflächig Gehäusedichtmasse draufgebeppt.
Ich habe einen Steckachsenkopf mit flüssigem Dichtmittel geimpft. Ist aufwendig, füllt jedoch die Lücken von innen nach außen dauerelastisch.
Die Achsen der Zwischenwelle sehen oftmals nach dem Gebrauch hinter einem Td5 reichlich angegriffen aus.
Tdi Fahrer bekommen derartige Verformungen jedoch auch immer wieder gern hin!
Daraus lassen sich jedoch hervorragend Demontagehilfsmittel drehen!
Vier radiale Bohrungen vereinigen sich im Inneren mit einer axialen Gewindebohrung:
Das dicke Ende mit einem fast neuen O-Ring versehen ...
... wird in einer ausgelutschten Gehäusebohrung platziert ...
... und mit flüssiger Dichtmasse verfüllt.
Ein Zylinder wird darin eingeschraubt ...
... und mit Dichtmasse verfüllt.
Ein Kolben verpresst die Masse in die zur Verfügung stehenden Zwischenräume.
Die Dichtmasse quillt sowohl im Inneren als auch außerhalb des Gehäuses wie erhofft aus der Passbohrung heraus.
Der Kopf einer M6 Zylinderschraube umgewandelt in eine Verschlussschraube ...
... versiegelt die offene Wunde dauerhaft.
Herausgeschraubter Kolben und Zylinder des Injektors:
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
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AW: Uäää Getriebe tropft
Moin Werner,
ja, das war ein Versuch. Ich wollte die Gewissheit haben, dass die fl. Dichtmasse auch innen austritt.
Das Material der Achse scheint vergütet zu sein. Also schön vorsichtig beim Gewindeschneiden vorgehen!
KurtLeuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
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