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Einteilige Halbwellen
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AW: Einteilige Halbwellen
Zitat von KeswickHarry Beitrag anzeigenNur wenn dabei der Mitnehmer in Dutt geht kann man die äußere Verzahnung auf der Steckwelle sicherlich auch vergessen.
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AW: Einteilige Halbwellen
Na ja, Harry...wenn du gemäß Petes Ofrroad Garage denkst (was ich im Übrigen äußerst logisch und nachvollziehbar finde), verlagerst du mit einem HD-Mitnehmer die schwächste Stelle entweder auf die (normale) Steckwelle oder halt ins Differential (bei zus. einer HD-Steckwelle).
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AW: Einteilige Halbwellen
Zitat von Bernt Beitrag anzeigenhallo zusammen,
von mir zum Thema einteilige Wellen (von Britpart) ein klares :mi
Ich hatte bei Paddock die beiden Wellen LR072976 und LR072977 gekauft, wollte ich einfach mal ausprobieren.
Mir ist schon klar, dass die Belastung hoch ist: wir wuchten 3,0to durchs Unterholz, ein gewisser Verschleiß ist einkalkuliert.
Am Wochenende wurde mal wieder gespielt, der Druck auf die Welle hinten links war offensichtlich zu hoch.
Über das gesperrte Mitteldifferential und aktivierter Sperre in der Hinterachse musste die Welle ein hohes Gewicht stemmen.
Die Laufleistung bis dahin waren läppische 7000km.
Die Bauart an sich wäre schon ok, dann jedoch von einem anderen Hersteller.
schöne Grüße,
Bernt
Nabend!
Danke für den Erfahrungsbericht!
Bin bis rd. 200tsd. Km mit den originalen LR Wellen und Mitnehmern unterwegs gewesen, jetzt seit rd. 90tsd. Km die einteiligen Wellen drin, allerdings original LR. Gut rd. 500 Eumel ist schon nen Unterschied i.Vgl. zu rd. 60 Eumel... meine Erfahrung: funktioniert prima auch mit 100% ARB Sperre und endlich (wieder) spielfreies Fahren nach dem Wechsel (war voll der Aha-Effekt =))!
Grüsse, BjörnSafe journey! bon voyage! Gute Reise! buen viaje! Счастливого пути! :D
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AW: Einteilige Halbwellen
Zitat von dirksen1 Beitrag anzeigenNa ja, Harry...wenn du gemäß Petes Ofrroad Garage denkst [...] verlagerst du mit einem HD-Mitnehmer die schwächste Stelle entweder auf die (normale) Steckwelle oder halt ins Differential (bei zus. einer HD-Steckwelle).
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Kann ich alles nachvollziehen, habe selbst HDs drin und finde das normalerweise auch ok.
Ich stelle mir nur die dümmste Situation vor. Schweres Reisefahrzeug, weit weit weg und allein, miese Wegstrecke ohne Alternative und die Halbwelle bricht im Diff ab.
Ich persönlich würde abkotzen und mir wünschen, ich bräuchte nur einen oder zwei Mitnehmer wechseln und weiter gehts. Maximal achtern die Wellen
ziehen und tauschen, statt den abgebrochenen, verkeilten Stummel aus dem Diff zu pulen.
Die ungefähre Fahrstrecke auf Reise hat man ja geplant, wird nicht soo viel Verschleiß an diesen Teilen sein. Ich gehe eher von Murphys Law aus.
Ich wechsel lieber eine Sicherung, als dass ich ein neues Kabel einziehen muss, weil das alte wegen zu starker Sicherung verschmort ist.
Aber so macht sich jeder seine eigenen Gedanken. Ich ja auch gut so.Gruß aus Buxtehude
Malte
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hallo zusammen,
ihr könnt euch leider nicht aussuchen, wo eine Welle bricht.
Anbei ein Bild einer ganz normalen (günstigen) Welle von Britpart. Ist am Übergang zum bearbeiteten Teil für den Simmerring abgeschert. Der verbliebene Rest konnte nicht gezogen werden, ich musste von der anderen Seite ausdrücken. Das Werkzeug hierfür ist immer mit dabei, trägt nicht weiter auf ...
schöne Grüße,
BerntAngehängte Dateien
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Leute, es platzt nicht der Mitnehmer, sondern es bricht die Halbwelle unmittelbar neben den Splines.
Mitnehmer ratschen nur dann durch, wenn die Splines schon angenagt waren, ansonsten hält auch der Standard-Minehmer.
Ob sie diffseitig oder mitnehmerseitig bricht, sucht die Welle sich aus.
Wellen brechen genauso mit frischen Standard-Mitnehmern, wie mit HD-Mitnehmern.
Vielleicht sollten hier besser die Leute Statements abgeben, die schonmal Wellenbrüche hatten und nicht die könntetheoretischhättehättefahrradkette-Fraktion.
Gruß Marc
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AW: Einteilige Halbwellen
Wenn also die Wellen unabhängig vom Mitnemhmer brechen, hat man mit den Goldies nicht die Schwachstelle verlagert sondern eine andere, nämlich die Abnutzung der Verzahnung in der Paarung Welle/Mitnemhmer abgestellt.
So hatte ich Marc schon weiter oben bereits verstanden.
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Mein Neunziger hat seit 10000 km die einteiligen Wellen drin. Zusammmen mit der neuen Zwischenwelle (gebrochen bei km 96000) und neuen (sehr stramm sitzenden) Mitnehmern vorne ist jetzt ein Zustand erreicht, von dem ich früher nur träumen konnte: Lastwechselschlagen ist auf ein erträgliches Maß reduziert. Das (früher inakzeptabel hohe) Spiel im Antriebsstrang ist auf knapp die Hälfte verringert, sodass ein halbwegs normaler Umgang mit Kupplung und Gaspedal möglich ist. Beim Überbrücken des Kupplungsschalters wird aber dennoch schnell klar, dass man nicht in einem Golf sitzt, weshalb ich die Überbrückung wieder entfernt habe. Insgesamt halte ich die einteiliegen Antriebswellen hinten für eine günstige und zielführende Investition - ich habe bereits sehr viel mehr Geld für weniger Nützliches beim Defender ausgegeben. Übrigens - kleines offtopic: Beim Neunziger (wenn er eher leichtgewichtig ist so wie meiner) unbedingt die Originalstoßdämpfer gegen was weniger Hartes tauschen, ich hab jetzt die Koni drin. Der Effekt war enorm, die Komfortsteigerung gewaltig.
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Es kann ja hier jeder schreiben, was ihm gerade in den Sinn kommt.
Nur manchen Unfug kann man so nicht im Raum stehen lassen.
Das Problem ist eigentlich nur, dass das was hier geschieben wird, von einigen Leuten zum Anlass genommen wird, sich wieder die völlig unterirdischen Orginal-Mitnehmer zu verbauen. Die nuckeln dann genauso schnell aus, wie die Alten.
Hier wird der Eindruck vermittelt, die Mitnehmer würden bei härterer Beanspruchung aufplatzen oder die Zähne durchrutschen lassen, um den Rest der Achse zu schützen. Dem ist aber nicht so. Dabei werden diese Aussagen auch noch auf Aussagen von Mechanikern in Landy-Werkstätten gestützt. Es ist einfach sachlich und fachlich falsch.
Ich habe beste Erfahrungen mit den HDs gemacht.
Nicht nur, weil diese duch ihre Materialbeschaffenheit verschleissfester sind, sondern auch wegen der Schraubkappen, welche mit O-Ringen abgedichtet sind.
Die Splines und die Kappen fülle ich mit Fett. Dadurch sind die Splines dauergeschmiert und verschleissen wesentlich langsamer. Bei den Orginalen Mitnehmern ploppen dann die Gummikappen davon oder die Felgen werden mit Fett vollgesifft. Das Davonploppen wird duch das entstehende Flankenspiel der hinteren Halbwellen verursacht(hydraulische Wirkung), weil der innere Anschlag verschleisst. Der Verschleiss wird noch dadurch gefördert, dass man immer schön brav die Wellendichtringe im Achsrohr, bzw im Achsstumpf erneuert. Macht man das nicht, so läuft die Welle sogar in Öl und man braucht garkein Fett in die Kappen der HDs schmieren.
Wer seine Achse schützen möchte, der sollte besser auf HD-Halbwellen verzichten.
Das ist aber bei Verwendung eines Lockers im Diff widerum kontraproduktiv, da die Orginalwellen wahrscheinlich dann öfter mal die Flügel strecken.
Der beste Berater ist eigentlich, mit Hirn zu fahren.
Gruß Marc
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