Jetzt hat es mich endgültig erwischt - zwar mit 307000km aber doch. Differenzdrucksensor und Schläuche sind gewechselt, aber auch MAF Sensor und Turbohostings brachten keinen Erfolg. Im Gegenteil, kaum tauscht man das eine, ist was anderes dran. Und immer mündet alles im DPF.
Die verfluchten Schrauben sind so festgerostet, dass man ihn nicht demontieren kann. Zumindest nicht ohne Bühne. Bei -5 Grad gleich zweimal nicht. Die LR-Vertretung tippt! auf einen Temperatursensor der konstant Überspannung anzeigt. Kostete mich wohlfeile 300 Euro. Denn da war ein erfolgloser Zwangsregenerationsprozeß gleich mit drin. Jetzt werden morgen die 3 Flanschschrauben des DPF abgeflext, dann kommen stattdessen Edelstahl mit Mutter drauf. Da es am WE 10 Grad plus haben soll kommt der ganze DPF unter den Kärcher. Das wurde mir bestätigt - "unter uns gesagt, der hält Temp. bis 1000Grad und Druck bis 4-500 Bar aus". Spülen sie ihn ordentlich durch Wasser reicht oder - geben sie Reiniger hinzu und sie ersparen sich eine Menge Geld...fahren Sie zur Tanke und machen sie es mit dem Dampfstrahler... das machen wir im Prinzip nicht anders..., entgegen der Strömungsrichtung und dann später in beide Richtungen... Bremsenreiniger wirkt sehr schnell..." Das ist mal eine Ansage eines Mechanikers. Dann möglichst trocknen, der Rest dampft aus. Ich mach das jetzt mal, denn ein neuer DPF kostet ein Vielfaches... Ach Ja, wer Angst wegen der Umwelt hat... es sind bloß Ruß und Asche (das eine nicht mal soviel wie eine Kerze erzeugt und das andere völlig rein.
Schutzmaske und Brille wegen des Drecks...