AW: Warum verändern Parabolics den Beugewinkel der Kardanwelle ? Und andere Fragen.

Hallo Ralph,

zu Deiner Stoßdämpferfrage; ich fahre bei meinem 109´er auch vorn zwei- und hinten vierlagige Parabolics, an beiden Achsen mit Monroe Adventure Dämpfern. Die Dinger sind schon recht weich, haben aber ein gutes Ansprechverhalten und sind in der Zugstufe nicht unterdämpft. Und meine Kiste wiegt 2,3 Tonnen leer...

Grüße
Jens

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Klar - aber dann, wenn ich nur längere Schäkel verbaue, ist der Knickwinkel unten am Differenzial nicht mehr der Gleiche wie oben am Getriebe und das führt, wie ich gelesen und auch schon leidvoll an meinem damaligen 110er erfahren habe, zu Vibrationen. Da war das Problem, dass, wenn ich höhere Federn einbaue, aber die Längslenker nicht ändere, eben der Differenzialhals nach oben verdreht wurde. Und das hat mächtig vibriert !

Naja, Versuch macht klug - längere Schäkel habe ich liegen. Ich melde mich wieder.

Monroe Adventure - die habe ich irgendwo schon gesehen. Danke für den Tipp.

Gruß, Ralph

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mit viel Glück gleicht sich das aus ;-) - ich habe Parbolics und lange Schäkel hinten - keine Vibtationen ...

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Sorry, ich muss das Ganze nochmal hoch holen, ich kann mich nicht entscheiden.

@ Jens: Kannst Du das für einen stoßdämpfertechnischen Laien etwas verständlicher ausdrücken ? Sind die auch länger ?

Diese Pro Comb ES3000 werden überall angeboten, die scheinen "Plug and Play" zu passen - wirklich ? Hat die jemand drin und kann etwas darüber sagen ? Allgemein liest man ja: "Iiiiek, Pro Comb - alles Schrott !", aber Rocky Mountain ( halte ich für einen Qualitätsmaßstab ) bietet auch Pro Comb an, allerdings 9000 Explorer. Die hat ein Bekannter von mir drin, seit 15 Jahren. Ich fürchte nur, dass ich, wenn ich bei Rocky Mountain bestelle, die Rente durch habe, bevor die Dinger kommen.

Am liebsten wäre mir ja, wenn irgendwo dabei stünde: "Ja, die kannst Du problemlos mit Parabolics fahren.", aber sowas habe ich bis jetzt noch nicht gefunden.

Gruß, Ralph

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Ja kannst du problemlos fahren. Sind halt eher weich. Wenn du öfter schneller mit viel Gewicht, gerade auch im Gelände, unterwegs bist, dann lass es sein. Dämpft ungefähr gar nichts dann.

Mir sind die mittlerweile zu lang, aber meine Karre ist auch nicht so hoch.

Ich werde mir vor der nächsten großen Tour eigene Dämpferaufnahmen bauen, damit ich richtige Dämpfer montieren kann.

Cheers Paul

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Hallo Ralph,

die Monroe Adventure haben die originale Länge, die Pro Comp werden oft in einer 50mm längeren Version angeboten, da musst Du aufpassen! Bei den Monroe Adventure ist die Druckstufe (also das Einfedern) sehr wenig gedämpft, die Zugstufe (also das Ausfedern) doch recht stark. Daraus ergibt sich ein recht weicher Gesamteindruck (wie gesagt, bei 2,3 Tonnen Leergewicht). Ich hab die Dinger auch im wesentlich leichteren 88´er, da wirken sie ein wenig hoppeliger (aber der 88´er ist ja wegen des kurzen Radstandes grundsätzlich hoppeliger). Also für einen normalen 109´er mit Deiner Parabolic - Kombination und ohne längere Schäkel usw. sollten die Monroe Adventure schon passen.

Viele Grüße
Jens

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Vielen Dank für die Hinweise.

Ich denke, ich werde nach den Monroe-Stoßdämpfern suchen.

Gruß, Ralph

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Warum längere Dämpfer wenn die Achsfangbänder die selben bleiben? Oder schmeißt ihr die raus, wenn Paralümpics verbaut werden?

Holger

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wenn die fuhre höher kommt braucht es auch neue fangbänder

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Ich weiß noch nicht genau, ob ich die weglasse.

Eigentlich wär´s mir lieber, wenn die Fangbänder den Federweg begrenzen und nicht die Dämpfer. Ich glaube nicht, dass denen das gut tut.

Mir geht´s bei der ganzen Geschichte weniger um Geländegängigkeit als um Komfortverbesserung.

Gruß, Ralph

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Hier gehts nicht um Glaube, hier gehts um Wissen.

Wenn die Dämpfer einen innerern Anschlag haben, braucht man keine Fangbänder.

Gruß Marc

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so wie vorne, da sind auch keine

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Doch, die Bremsleitungen. =)

@ Marc: Woran erkenne ich das denn ?

Gruß, Ralph

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Beim Hersteller oder Vertreiber nachfragen.

Gruß Marc

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Sachstandsmeldung:

Monroe Adventure konnte ich keine finden, also habe ich doch Procomb ES3000 genommen. Die machten vor dem Einbau schon einen vernünftigen Eindruck und jetzt, wo sie drin sind, fährt er auch schön.

Längere Shackles zu verbauen haben wir uns nicht getraut. Nachdem die drin waren, standen sie genau senkrecht unter dem Auto und mein Schrauber machte mich auf einen unangenehmen Effekt aufmerksam, nämlich, dass sie beim Ausfedern und anschließenden Wieder-Einfedern nach vorne statt nach hinten zeigen könnten und der Wagen dauerhaft schief steht, bis man das Ganze wieder gekramt hat. Das war mir unheimlich und wir haben die Normalen wieder eingebaut.

Außerdem haben wir neue, etwas längere Fangbänder eingebaut.

Das Vibrieren hat sich leider auch mit Abschmieren nicht geändert. Jetzt muss ich mit Ausbauen der Kardanwellen erstmal herausfinden, welche es ist. Dem zeitlichen Auftreten der Symptome nach müsste es die Hintere sein, Anfühlen tut es sich wie die Vordere. Wenn ich das raus habe, werde ich vielleicht mit Keilen experimentieren.

Nebenbei, hier noch ein sehr anschauliches You Tube-Filmchen über die Geschichte mit den gleichen Winkeln:

Gruß, Ralph