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Vibrationen im Lenkrad & seltsames metallisches Klonkgeräuch

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    #1

    Vibrationen im Lenkrad & seltsames metallisches Klonkgeräuch

    Ich habe das Thema hier auch im Serien-Forum gepostet...

    Frohes neues Jahr!

    Für mich beginnt es allerdings etwas desorientiert...

    Also: Ich hatte Vibrationen im Lenkrad

    Buchse am Panhardstab erneuert.

    Vorderräder auf Spiel überprüft, Spiel rechts erkannt und Radlager und die Lager an der Achskugel erneuert.

    Immer noch Vibrationen und die Räder getauscht.

    Immer noch Vibrationen und das Vorderrad rechts scheint zu eiern (hat es mit den 265 /75 16er Marix Lion vorher wohl auch gemacht) und die Vibrationen nehmen zu wenn ich die Last zurück nehme.

    Wenn ich in die kleine Getriebegruppe schalte dann kommt beim engen Kurvenradius ein mit zunehmender Geschwindigkeit schneller werdendes "Klonkgeräuch" auf.

    Dazu hier meine unwissenden Fragen an die Experten:

    Was kommt als Fehlerquelle in Frage?

    Hängen die Probleme zusammen, oder habe ich zwei separate Baustellen zu eröffnen?

    Wie kann ich ohne eine Komplettdemontage den / die Fehler eingrenzen???

    Anmerkung: Der Rahmen ist ein 88er, verbaut ist ein 200 Tdi mit LT 77er Getriebe und eine RRC Vorderachse
    Stichworte: -
    #2
    AW: Vibrationen im Lenkrad & seltsames metallisches Klonkgeräuch

    Nun, das Geräusch könnte von einem defekten Gleichlaufgelenk (CV) stammen. Dies kann auch zu den Vibrationen führen. Ich würde mal die Gelenke ausbauen. So kannst du auch noch gleich die Radlager kontrollieren. Es gibt ein bisschen Arbeit. Aber für sein Schätzchen macht man das doch gerne

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      #3
      AW: Vibrationen im Lenkrad & seltsames metallisches Klonkgeräuch

      Zitat von Feuerwehrlandy Beitrag anzeigen
      Nun, das Geräusch könnte von einem defekten Gleichlaufgelenk (CV) stammen. Dies kann auch zu den Vibrationen führen. Ich würde mal die Gelenke ausbauen. So kannst du auch noch gleich die Radlager kontrollieren. Es gibt ein bisschen Arbeit. Aber für sein Schätzchen macht man das doch gerne
      Wie im ersten Beitrag beschrieben, hatte ich die Lager rechts schon gemacht und dabei das Gleichlaufgelenk mit überprüft...

      Morgen schaue ich mir das Differenzial mal an und den Homokineten auf der linken Seite... Die Kreuzgelenke der Kardanwelle kann ich dann gleich mit kontrollieren.

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        #4
        AW: Vibrationen im Lenkrad & seltsames metallisches Klonkgeräuch

        Hatte die letzten Tage wenig Zeit und wollte es genauer wissen...
        Also bin ich zu meinem zukünftigen Lieblingstüv gefahren und habe den zuständigen Ing um eine Nichttüvprüfung gebeten.
        Erste Frage: Warum kommen sie zu mir und gehen nicht in eine Werkstatt?
        :-) Weil ich eine kompetente Fehlerdiagnose und keine Blankoauftragserteilung für "alles mal eben irgendwie" haben wollte.
        Dann auf Bitte des Prüfers eine kurz Fehlerbeschreibung und los ging es auch schon...
        Prüfer am Steuer, innerorts, Landstraße, Autobahn,... in verschiedenen Geschwindigkeiten.
        Immer wieder im Rüttelbetrieb ging es nach ca. 35 Minuten zurück zur Prüfstelle und auf die Bühne.
        Gerüttelt, gezerrt, geleuchtet, hin und her gelaufen, gehebelt, betrachtet.
        einige Buchen und Gummis, sowie der Lenkungsdämpfer, sind leicht ausgeschlagen,,,aber noch nicht an der Verschleißgrenze.
        So weit war ich auch schon gekommen und dann gingen mir die Ideen eindeutig aus.
        Ab jetzt durfte ich im Wagen sitzen und den Lenkeinschlag simulieren...

        Ergebnisse:

        -Ein breit grinsender Prüfer
        -zwei Spurstangenköpfe grenzwertig verschlissen
        -Buchse am Panhardstab verschlissen

        Fehlerursache der Vibrationen lt. Ing :

        -versch(L)issene Buchse am Panhardstab die Vibrationen aufbaut und in die anderen Buchen und Lager überträgt und sich in den Vibrationen hochschaukelt

        Behebung in folgenden Schritten:

        1. Buchsen am Panhardstab tauschen
        2. Spurstangenköpfe tauschen
        3. andere Buchsen und Lager tauschen
        4. Lenkunbksdämpfer tauschen
        5. Räder mit Wuchtsand ausgleichen

        Ab Punkt 1. sollten die Vibrationen nach Meinung des Prüfers größtenteils verschwunden sein...

        Kosten... eine Rechnung gab es für die 35 min Probefahrt und die 40 min Fehlersuche auf der Bühne auch: 41,10 €
        Wie ich finde, ein mehr als fairer Preis für den Zeitaufwand, die Mühe und die Fachkompetenz.

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          #5
          AW: Vibrationen im Lenkrad & seltsames metallisches Klonkgeräuch

          Werde berichten wie es (hoffentlich ;-) ) aus ging...
          Zuletzt geändert von janlandrover; 15.01.2019, 12:04. Grund: Doppelpost

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            #6
            AW: Vibrationen im Lenkrad & seltsames metallisches Klonkgeräuch

            Schriebst du nicht in Beitrag 1 das die Buchsen des Panhard Stabes neu sind ?
            Gruß Manfred

            Do what you want , but do it with Style

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              #7
              AW: Vibrationen im Lenkrad & seltsames metallisches Klonkgeräuch

              Zitat von Eisbär Beitrag anzeigen
              Schriebst du nicht in Beitrag 1 das die Buchsen des Panhard Stabes neu sind ?
              "Buchse erneuert" ...also nur eine.
              Faulheit zahlt sich nicht aus...

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                #8
                AW: Vibrationen im Lenkrad & seltsames metallisches Klonkgeräuch

                ... mal ganz banal geguckt ob die Räder vernünftig ausgewuchtet sind / ein Gewicht fehlt o.ä.? Klingt primitiv, ist aber neben den Buchsen am Panhardstab die häufigste Ursache für Vibrationen - also wenn Du die 2. Buchse getauscht hast. Neue Reifen? Aufziehen, ein paar zig Kilometer einfahren und dann noch mal wuchten lassen. Bei den Formaten die wir fahren müssen sich die Dinger erst mal setzen. Philosophen streiten sich da über bozenzentriertes versus mittenzentiertes/achsenzentriertes Wuchten - Fakt ist dass die eventuell noch mal gewuchtet werden müssen.

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