AW: Dachzeltempfehlung

Hallo Flamberg,

Zunächst mal ... ja, Du brauchst einen Dachträger auf den das Dachzelt dann montiert wird.
Ich persönlich habe mir einen für den 88er geschweisst, für den 109er einen von Britpart gekauft. Beide so im Stil des original Brownchurch Dachträgers.
Sieht dann so aus:


Dachzelt mit einem 88er finde ich persönlich nicht sooo optimal. Der Serie fehlt ein Stabilisator und auf dem 88er schwankt das dann schon etwas.
Mit einem 109er ist das deutlich besser.

Beim Dachzelt kommt es halt darauf an wie hochwertig die Qualität sein soll. Ich habe ein alter Beduin Dachzelt. Vermutlich fast so alt wie die Serie,
aber immer noch bestens in Schuss. Baugleich ist denke ich das Overland-Zelt.

Ansonsten würde ich nicht mit Dachzelt in die Westalpen fahren. Von Zeit zu Zeit sind die Wege durch Erdrutsche versperrt. In meinem Fall war direkt in einer Kehre
ebenfalls einiges an Erde abgerutscht und nur in einiger Schräglage zu überfahren. Ohne Dachzelt (war aber auch im 109er) war das gefahrlos machbar.
Im 88er und Dachzelt hätte ich sicherlich ein ungutes Gefühl gehabt.
Falls Du also ohnehin auf einem der Campingplätze (Gran Bosco, ...) übernachtest, würde ich da ein Zelt aufschlagen und ohne Dachzelt da hinauf fahren.

Grüße,
Thomas

AW: Dachzeltempfehlung

Für das Geld eines Dachträgers (sofern man nicht selber ...) kann man sich auch einen kleinen Anhänger holen:
IMG_20180608_122121 - Kopie.jpg
(Meins)
Hat auch den Vorteil, daß man nicht immer alles abbauen muß um Brötchen zu holen.
Aber natürlich auch alle Anhänger-bezogenen Nachteile.

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Hallo Flamberg ,
du brauchst keinen kompletten Dachträger.
2 passende Bügel reichen völlig aus.
Ich bin seit 25 Jahren mit einem damals schon gebraucht
gekauften AUTOCAMP 140 unterwegs . Auf dem Foto von Pernod
Ist das gleiche Modell zu sehen . Ich bin immer noch zufrieden.
Gruß Manfred

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Ja, mein Dachzelt ist uralt (schon gebraucht bekommen), hat reichlich "Patina", ist noch aus dicker Baumwolle und hat ein prima "Raumklima". Bei (starkem) Regen habe ich es noch nicht benutzt (benutzen müssen, Glück gehabt bisher) aber ich denke dann würde ich irgendeine billige Plane drüber schmeißen.
Und ja, 2 Bügel reichen aus, auf dem Hänger hab ich das auch nur mit zwei Stangen befestigt.

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Ein Dachzelt ist nur hinderlich und verlagert den Schwerpunkt des Fahrzeugs nach oben.
Wir haben auf der Westalpentour unser Basislager auf dem Camping Gran Bosco in Susa eingerichtet.
Das ist ein sehr offroadfreundlicher Campingplatz mit guter Küche und vielen Gleichgesinnten.
Von dort aus sind wir dann täglich zu den Einstiegen gefahren.
Wir sind mit dem Oztent RV4 gereist.



Gruß Marc

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Mann, vielen lieben Dank für all die Tipps! Ich dachte an ein Dachzelt, weil man einfach vom Boden weg ist. Ich bin schon oft mit meinem Zelt abgesoffen. Und der SWB ist für einen Ausbau einfach zu kurz.

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Noch nie getestet aber für den swb gibt es auch ein Seitenfenster zum ausklappen, mit eingebauter Plane. Du kannst dann quer im Auto schlafen. Die Füsse sind im „Fensterzelt“. Sah interesannt aus.

Vielleicht dann auch einfach nur für die Starkregennächte. Bei gutem Wetter dann das einfache Bodenzelt.

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Hallo
bei Paddock gibt es fuer 250 euro einen Dachträger der verzinkt ist
für das Geld kann man doch fast keinen selber bauen und verzinken lassen
oder taugt der Dachträger von Paddock nichts?

mfg
JP

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Der Dachträger von Paddocks ist für den Preis vollkommen ok.
Es ist nicht so stabil wie das original Brownchurch, dafür aber auch viel günstiger.
Wenn Du es - wie wohl die meisten - nur selten benötigst, ist das absolut ausreichend.

Grüße,
Thomas

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Hatte 3 Jahre ein Dachzelt. Ist eine prima Sache für Fahrten von Platz zu Platz mit jeweils einer Übernachtung. Für längere Aufenthalte an einem Ort nervt das auf und abbauen wie von pernod beschrieben.
UNserr Dachzelt, älteres Model, war sehr solide, aber auch sehr schwer und dadurch umständlich zu handhaben. Im Winter wurde es eingelagert, im Sommer auf´s Auto montiert. Das erfordert entweder intelligente Hebetechnik oder viele kräftige Menschen.

Thomas schreibt vom hohen Schjwerpunkt. Der ist nicht nur im Gelände von Bedeutung. Auch enge Kurvenf sind vorsichtig anzugehen. Unser 109er Station mit 2.25 Liter Dieselmotor nicht gerade als Rennsemmel bekannt, hat mit Dachzelt in Autobahnabfahrten gerne mal die zwei innenliegenden Beine gehoben. Das hat genervt, weil es jedesmal unerwartet gekommen ist.
Der109er Station war bis vor 10 Jahren Familien- und Reiseauto. Heute fahre ich 88er, meist alleine und im Sommer offen. Das Dachzelt Thema ist durch. Schwer, unhandlich, schlechtes Fahrverhalten. Mein Weg heute, kleines Zelt, gute Isomatte oder eine nette Pension.