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Klonk bei Gangwechsel - muss das so oder ist das eher schlecht
AW: Klonk bei Gangwechsel - muss das so oder ist das eher schlecht
Wie soll auch ein Ausfall bekannt sein.
8 Ash-Wellen wurden meinetwegen hierzulande verbaut, 5 davon sind im Forum angemeldet, 3 davon lesen nur und schreiben nicht,
die restlichen 2 erreichen vor 2026 gar nicht erst die notwendige Kilometerleistung bis zum Ausfall. =)
Soweit ich weiß ist bisher kein Ausfall einer Ashcroft-Welle bekannt. :)
Aber wie macht man es nun mit dem Blockieren? Also wenn man pragmatisch mein möchte.
Ich würde es beim nächsten Mal wirklich mit dem 1. Gang versuchen und wenn das nicht funzt könnte man das Getriebe immer noch komplett ausbauen und mit einem selbstgebastelten Halter die Getriebeeingangswelle (also Motorseitig) arretieren. Mir wäre das allerdings deutlich zuviel Aufwand und ich bleibe bei der Schlagschraubervariante. ;-)
Der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung wechseln kann.
Ich würde es beim nächsten Mal wirklich mit dem 1. Gang versuchen und wenn das nicht funzt könnte man das Getriebe immer noch komplett ausbauen und mit einem selbstgebastelten Halter die Getriebeeingangswelle (also Motorseitig) arretieren.
Den Halter für die Eingangswelle habe ich aus einer alten Mitnehmerscheibennabe, einem Stück Rohr und einer M20 Mutter zusammengeschweißt. Funzt prima beim Lösen der Vorgelegewellenschraube.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Bevor ich es das VTG jetzt ausbaue: Gibt es hier in meiner Nähe jemanden, der sich mit dem Innenleben eines VTG auskennt und es sich anschauen kann? Ich möchte jetzt nicht einfach so ein Austausch-VTG bestellen.
Oder falls es in meiner Nähe niemanden gibt: Wer kann ein VTG in Stand setzen? Dann baue ich es aus und bringe es dort hin... :-)
Hallo!
Ich würde das ne Fachwerkstatt machen lassen und auch nicht einfach ne Zwischenwelle bestellen. Da muss sich einer mit auskennen und die muss auch gefettet werden, dass ist LR nämlich zu mühsam gewesen.
Bzgl Klong: Habe jetzt die dritte Kupplung drin und es klongt immer noch, einfach weil der Landy an den Kardanwellen etc. viel Spiel hat. Nach 2 Kernschrott LR Kupplungen ist jetzt ne HD-Kupplung drin.
Wenn ich sehr sanft kuppel , klongt es nicht, aber es klongt seit 8 Jahren. Völlig egal und deswegen liegenbleiben wirst du auch nicht.
Eher, wenn es die Zwischenwelle zerstört.
Viel Erfolg und nicht falsch verstehen. Selbermachen ist toll, aber irgendwann wird man merken, dass man sich zuviel vornimmt und die Karre deshalb wochenlang steht.
Hallo!
Ich würde das ne Fachwerkstatt machen lassen und auch nicht einfach ne Zwischenwelle bestellen. Da muss sich einer mit auskennen und die muss auch gefettet werden, dass ist LR nämlich zu mühsam gewesen.
Bzgl Klong: Habe jetzt die dritte Kupplung drin und es klongt immer noch, einfach weil der Landy an den Kardanwellen etc. viel Spiel hat. Nach 2 Kernschrott LR Kupplungen ist jetzt ne HD-Kupplung drin.
Wenn ich sehr sanft kuppel , klongt es nicht, aber es klongt seit 8 Jahren. Völlig egal und deswegen liegenbleiben wirst du auch nicht.
Eher, wenn es die Zwischenwelle zerstört.
Viel Erfolg und nicht falsch verstehen. Selbermachen ist toll, aber irgendwann wird man merken, dass man sich zuviel vornimmt und die Karre deshalb wochenlang steht.
Hallo Martin, Du solltest Dir die Bilder von meiner alten Welle weiter oben im Fred nochmal genau anschauen... ;-)
Mein Klonk kam weder aus der Kupplung noch aus den Gelenkwellen...und danke für die Tipps aber ich schraube auch weiterhin alles selbst...und wenn ich bei Getriebe-internen-Themen nicht weiter komme frage ich Arlo... ;-)
Viele Grüße
Micha
Der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung wechseln kann.
AW: Klonk bei Gangwechsel - muss das so oder ist das eher schlecht
Hallo Micha!
Wenn du den Wagen stehen lassen kannst , ist es doch super. Ich habe bei Wartungsarbeiten am Defender nur das Mopped als Backup.
Arlo in der Nähe zu haben ist natürlich ein Traum. Nur bei dem Klonk-Geräusch bin ich nicht bei dir. Meiner Meinung nach, ist es einfach das Spiel in den Kardanwellen, da es auch neue Defender haben.
Hier steht öfter im Forum , dass es an der Kupplung liegt. Das ist es bei mir aber nie gewesen. Bei dir ja auch nicht.
Meine Verschwörungstheorie geht sogar so weit, dass die Tagesform der LR-Zusammenbauer mit reinspielt, die in Solihull abends gefeiert hatten oder halt nicht.:D
Allerdings fragst du in deinem Eingangsthread nach der Bewertung von Lebensgeräuschen beim Defender. Diese Frage habe ich dir beantwortet.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich oft nur die Eingangsthreads lese mit der Fragestellung des Themenstarters und nicht seitenweise was anderes.
Dann viel Spaß mit deinem Defender. Meinen werde ich wohl noch 3 Jahre fahren und dann gegen was mit Automatik und weniger Stress tauschen.
12 Jahre das selbe Auto zu fahren, ist dann aber auch genug.:D
Ein Traum beim Defender ist natürlich der Werterhalt. Den Kaufpreis von vor 9 Jahren kriege ich jetzt auch noch.......
AW: Klonk bei Gangwechsel - muss das so oder ist das eher schlecht
Moin, ja ich hab das Glück, dass mein Landy mein Luxus-Spielzeug ist und ich in der Woche meistens eh mit dem anderen Auto zur Arbeit fahre. Von daher ist es nicht schlimm wenn er mal 3 Wochen in meiner Werkstatt steht und beschlossert wird. ;-)
Die Anfangsfrage des Fred hatte sich ja geklärt als ich das VTG draussen hatte und die Zwischenwelle sichtbar war. Bin mal gespannt ob er noch klonkt wenn alles wieder zusammen ist.
Der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung wechseln kann.
AW: Klonk bei Gangwechsel - muss das so oder ist das eher schlecht
Meine Zwischenwelle wurde bei km 20 t von meiner Werkstatt eingeklebt.Ein Klonk war davor oft spürbar.Jetzt seit 50 tkm kaum Klonk.Der Wechsel auf dämpfende 285 er AT hat dem Klonk das letzte Leben genommen.
AW: Klonk bei Gangwechsel - muss das so oder ist das eher schlecht
So, der Klonk ist weg! :]
Ich schreib nochmal eine kleine Zusammenfassung was ich nun alles gemacht habe:
- Neue beölte Zwischenwelle von Ashcroft verbaut
- Radialwellendichtring Getriebewelle zur Muffe Zwischenwelle neu
- Steckachsen hinten neu (hab mich getraut und die 30€-Varianten von Paddock verbaut, mal schauen wie lange sie halten) ;-)
- Achsmitnehmer vorne und hinten neu
Dinge die nichts mit dem Klonk zu tun hatten aber ebenfalls gemacht werden mussten --> der berühmte Rattenschwanz
- Kupplung neu wegen rasseln der Torsionsfedern
- Radialwellendichtringe innen/außen an der Hinterachse neu wegen Öl im Achsmitnehmer
- Radlager hinten, weil ich sowieso alles auseinander hatte und erstens zu wenig Fett drin war und zweitens das alte Fett schon recht hart war für meinen Geschmack
- Bremsscheiben hinten neu, weil sie Mindestmaß erreicht hatten
- Bremsbeläge hinten neu
So, nach der ersten längeren Fahrt ist, wie schon geschrieben, der eigentliche Klonk verschwunden. Gelegentlich ist aber noch ein leichter Ruck zu spüren. Diesen kann ich grundsätzlich tolerieren aber beim Einbau der vorderen Kardanwelle ist mir aufgefallen, dass das vordere Diff schon deutlich mehr Spiel hat als das Hintere. Da ich mir die Diffs sowieso mal genauer anschauen wollte, werde ich in näherer Zukunft die Dinger auch mal ausbauen und das Flankenspiel nachmessen - der Landy ist ja auch zum Schrauben da... ;-)
Viele Grüße aus Braunschweig
Micha
Der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung wechseln kann.
- Radialwellendichtringe innen/außen an der Hinterachse neu wegen Öl im Achsmitnehmer
- Radlager hinten, weil ich sowieso alles auseinander hatte und erstens zu wenig Fett drin war und zweitens das alte Fett schon recht hart war für meinen Geschmack
Öl in den Lagern finde ich persönlich einen verbessernden Zustand!
Öl in den Lagern finde ich persönlich einen verbessernden Zustand!
Ich weiß, dass es einige hier gibt, die lieber den inneren Dichtring weglassen und das Öl bis vorne drin haben wollen. Ich bleibe erstmal bei der Serienlösung, Fett und Öl zu trennen.
Der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung wechseln kann.
Das ging leider nur mit dem Schlagschrauber. Die Muffe liess sich schon recht weit von Hand aufschieben und für den Rest hatte ich ja Dein Spezialwerkzeug. ;-) Das ging bei eingelegtem Gang auch wirklich gut, so dass nach Sichtkontrolle die Muffe schließlich etwa auf gleicher höhe mit der Welle war. Das von Ashcroft vorgeschriebene Drehmoment von 180 Nm konnte ich jedoch nicht aufbringen, weil dann der Motor mitgedreht hat und sich ja die Muffe nicht arretieren liess. Deshalb habe ich die Schraube mit dem Schlagschrauber festgeschraubt. Mein Schlagschrauber kann maximal 200 Nm und deshalb hoffe ich mal, dass die Schraube fest genug sitzt, gesichert ist sie ja zudem noch mit der von Ashcroft mitgelieferten Schraubensicherung (ist übrigens Loctide 243).
Ich habe seit gestern einen Gegenhalter für die Muffe gebastelt:
Mit entsprechenden Extras kann der auch bei noch montiertem Verlängerungsgehäuse genutzt werden:
(HS
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
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