Kurbelwellendichtring beim Td4 und der ehrlichste Landy-Mechaniker ever.
Im Zuge einer Wellnesswoche meines Dicken (Kupplung und Ashcroft-Zwischenwelle) in der Oldiebox von Thomas Tommy Göpp kam zutage dass der Kurbelwellendichtring schwitzt.
Was lag näher, wenn schon Schaltgetriebe, Kupplung und VTG raus sind, als auch den Dichtring zu erneuern. Damit nahm das Grauen für Tommy seinen Lauf.
Ich bekam nach ein paar Tagen meinen frisch gemachten Defender zurück und freute mich dass die Kupplung wieder saftig zupackte und das liebgewonnene "Klonk" dank der Ashcroft-Kur Geschichte war.
150 km später brachte die Kontrolle ob der Dicke noch aus den frisch abgedichtetem VTG tropft Ernüchterung. VTG dicht aber n schwarzer Klecks unter der Kupplungsglocke.
Hofften Thomas Tommy Göpp und ich anfangs noch auf eine leicht eingelaufene Kurbelwelle die sich erst mit dem neuen Dichtring anfreunden muss so kam 10 Tage später der Entschluß alles muss nochmal raus.
Tommy investierte erneut etliche Stunden für Kardanwelle ab, Anlasser ab, VTG und Getriebe raus, Kupplung ab - um an den Dichtring zu kommen.
Und hier nun die Warnung an alle Schrauber und Mechaniker die sich an diesen Dichtring wagen (einige, so zeigte uns die nachträgliche Recherche, habe hier ebenfalls schon bös Lehrgeld gezahlt):
Der Kurbelwellendichtring ist kein normaler Lippendichtring mit Federunterstützung (landläufig Simmerring genannt) sondern ein mörder Bauteil in Kastenbrotform mit einvulkanisierter Gehäusedichtung und eingeklemmten Kurbelwellendichtring.
Dieser Dichtring hat keine Feder die ihn anpresst und zudem ist er aus seltsam steifen Material dass sich bei geringster seitlicher Berührung verformt und nicht wieder zurückstellt.
Wahrscheinlich hat Tommy den Ring trotz mitgelieferter Einbauhülse minimal verkantet oder angeeckt und der Ring dankte es mit einer Leckage die nun viel Nacharbeit verursachte.
Inzwischen ist der Dicke dicht (ich fahre seit 3 Jahren zum ersten mal ohne Klonk und ohne Tropfen unterm Auto - eigentlich normal, aber doch ein seltsames Gefühl).
An dieser Stelle einen riesen Dank an Tommy dass er die 2. Montage auf seine Kappe genommen hat denn ich glaube 80% der Freundlichen hätten perfekte Erklärungen am Start warum die Kiste wieder tropft um warum die 2. Montage natürlich kostenpflichtig ist und sie mir bei dieser Gelegenheit vielleicht gleich noch ne neue Kurbelwelle einbauen müssten.
Die Oldie-Box ist halt ne tolle Werkstatt und der Thomas Tommy Göpp die ehrlichste Haut ever.
Im Zuge einer Wellnesswoche meines Dicken (Kupplung und Ashcroft-Zwischenwelle) in der Oldiebox von Thomas Tommy Göpp kam zutage dass der Kurbelwellendichtring schwitzt.
Was lag näher, wenn schon Schaltgetriebe, Kupplung und VTG raus sind, als auch den Dichtring zu erneuern. Damit nahm das Grauen für Tommy seinen Lauf.
Ich bekam nach ein paar Tagen meinen frisch gemachten Defender zurück und freute mich dass die Kupplung wieder saftig zupackte und das liebgewonnene "Klonk" dank der Ashcroft-Kur Geschichte war.
150 km später brachte die Kontrolle ob der Dicke noch aus den frisch abgedichtetem VTG tropft Ernüchterung. VTG dicht aber n schwarzer Klecks unter der Kupplungsglocke.
Hofften Thomas Tommy Göpp und ich anfangs noch auf eine leicht eingelaufene Kurbelwelle die sich erst mit dem neuen Dichtring anfreunden muss so kam 10 Tage später der Entschluß alles muss nochmal raus.
Tommy investierte erneut etliche Stunden für Kardanwelle ab, Anlasser ab, VTG und Getriebe raus, Kupplung ab - um an den Dichtring zu kommen.
Und hier nun die Warnung an alle Schrauber und Mechaniker die sich an diesen Dichtring wagen (einige, so zeigte uns die nachträgliche Recherche, habe hier ebenfalls schon bös Lehrgeld gezahlt):
Der Kurbelwellendichtring ist kein normaler Lippendichtring mit Federunterstützung (landläufig Simmerring genannt) sondern ein mörder Bauteil in Kastenbrotform mit einvulkanisierter Gehäusedichtung und eingeklemmten Kurbelwellendichtring.
Dieser Dichtring hat keine Feder die ihn anpresst und zudem ist er aus seltsam steifen Material dass sich bei geringster seitlicher Berührung verformt und nicht wieder zurückstellt.
Wahrscheinlich hat Tommy den Ring trotz mitgelieferter Einbauhülse minimal verkantet oder angeeckt und der Ring dankte es mit einer Leckage die nun viel Nacharbeit verursachte.
Inzwischen ist der Dicke dicht (ich fahre seit 3 Jahren zum ersten mal ohne Klonk und ohne Tropfen unterm Auto - eigentlich normal, aber doch ein seltsames Gefühl).
An dieser Stelle einen riesen Dank an Tommy dass er die 2. Montage auf seine Kappe genommen hat denn ich glaube 80% der Freundlichen hätten perfekte Erklärungen am Start warum die Kiste wieder tropft um warum die 2. Montage natürlich kostenpflichtig ist und sie mir bei dieser Gelegenheit vielleicht gleich noch ne neue Kurbelwelle einbauen müssten.
Die Oldie-Box ist halt ne tolle Werkstatt und der Thomas Tommy Göpp die ehrlichste Haut ever.
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