AW: Hilfe: Bitte welcher Motor ist das? Serie III

Moin Hans,
Könnte schon ein Mercedes Diesel sein...der Stern ist in der Regel am Ventildeckel genau unter dem Luftfilterschlauch. Im Bereich der Einspritzpumpe, in Fahrtrichtung dahinter, sollte eine Nummer zu finden sein die mit OM beginnt...wie zum Beispiel OM615, OM616...
Mehr weiß ich jetzt auch nicht zu sagen.
Gruß Thomas

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Moin, sehr spannend! Sieht nicht aus wie Mercedes. Sieht aus wie Indenor, XD3, ist es aber nicht. Könnte ein Perkins 4.1xx sein, oder davor oder danach.....

Bin gespannt.

Gruß, Michael

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Mercedes ist es nicht, die haben ja alle den Steuerketten Mugel vorn, ausser der 636 und der schaut anders aus...
Perkins haben einen flachen Ventildeckel...
Peugeot schaut auch anders aus...
Volvo wäre naheliegend die hatten aber keinen 4 Zylinder im Programm und nur den 6 Zyl VW Diesel verbaut ...

Ich tippe auf Toyota 3,0l Diesel aus einem BJ 40 - wäre dann sogar was gscheids ;-)
ziemlich sicher ein Toyota 2B Diesel

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Ja, das scheint zu passen!!!!! ...der Typ B....




Bravo!

Cheers, Michael

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Der Gewinner ist Sonnenwald :o!
Habe gerade nochmals mit meinem Sohn telefoniert, wer lesen kann ist klar im Vorteil
Drinnen ist ein Toyota 3b Motor , d.h. 3,4 ltr Hubraum 80 oder 90 PS, Sohnemann hat sich schon gewundert warum das Teil so anschiebt. .....
Es stellt sich die Frage ob wir das jemals in Österreich typisiert kriegen, wie gesagt, die Schweden sind da etwas entspannter. ....

Hat noch jemand eine Tipps wo die Rahmennummer zu finden ist?

Zum Schluss ein großes Dankeschön an das Forums! Hier werden Sie geholfen!

LG
Hans

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Na schau, jedenfalls ein super Motor! Die rahmennummer findest du vorne rechts an der vorderen blattfederaufnahme. Zwegen Typisierung, am besten in Salzburg, dagibts einen gutachter, der ist sehr entspannt und traut sich selbst entscheiden, was möglich ist und was nicht, kann ggf. den Kontakt herstellen. LG. Flo

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Hallo Hans

die Rahmennummer findet man üblicherweise im oberen Bereich der Blattfederaufnahme vorne rechts.
Bei meinem Stage One (BJ 1980) ist die VIN ein zweites mal oberhalb der Dämpferaufnahme eingeschlagen.



Gruß
Frank


PS: ...der Flo war schneller :O)

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Naja, wenn der Rahmenteil vorne rechts schon weggerottet war und ersetzt wurde, dann findet man eventuell die Rahmennummer dort nicht mehr ... Dann ist das Typenschild auch eine gute Idee. Bei meiner letzten Paragraph-57a-Überprüfung im Frühjahr 2018 (die erste in der Werkstatt mit den neuen roten 2-Jahres-"Historisch"-Pickerl) war kein Problem, obwohl auf dem Rahmen nix mehr zu finden ist ... Die vorangegangene Umtypisierung auf "Historisches Fahrzeug" bei der Bezirkshauptmannschaft-Außenstelle ging auch problemlos.

Wir haben zwei Serie III in der Garage. Bei meiner von 1983 ist das Typenschild an der Spritzwand Beifahrerseite im Motorraum. Beim zweiten von 1979 war dort nix. Wir haben es dann an der Blech-Kühlermaske auf der abgeschrägten Rückseite beifahrerseitig entdeckt (abenteuerlicher Platz fürs Typenschild, das man von vorn überhaupt nicht sieht - man muss sich kopfüber reinhängen in den Motorraum).

Irgendwas will die Werkstatt schon sehen bei der Anmeldung bzw. die Behörde bei der Typisierung. Die müssen ja beurteilen können, ob Fahrzeug und Papiere zusammengehören und das Ding nicht geklaut ist. Das war sogar bei einer Stangl-Puch von 1957 spannend, für die es keinen Typenschein gab (Typenschein wurde für Mopeds wohl erst 1967 eingeführt). Da hat mir die Bezirkshauptmannschaft nach einigem Hin und Her dann die Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt, d.h. amtlich bestätigt, dass das Moped nicht gestohlen war ...

Gruß, Dietmar

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Nochmals Hallo zusammen!

Um es Abzurunden: Seriennummer ist inzwischen auch aufgetaucht, auch das Typenschild ist da, war unter der Standheizung versteckt. Laut Nummer stimmen die Papiere, es ist eine Serie IIA, Bj.1962 die irgendwann mal auf Serie 3 inkl Toyota Diesel umgestrickt wurde. Wie gesagt in Schweden nicht so das Problem.
Falls der Wagen in Ö typisiert werden soll, komme ich gerne auf den Gutachter zurück, denke nur das es keine historische Zulassung werden kann, da er ja weder vom Motor noch von der Karosse original ist.
Abgesehen davon sehe ich derzeit noch nicht wirklich die Vorteile der historischen Zulassung in Österreich, ganz im Gegenteil, glaube ich das es für die Besitzer von sagen wir mal "Brot und Butter Oldtimern" immer schwieriger werden wird..
Man(n) wird sehen....
Nochmals Danke für die Unterstützung!

LG
Hans

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Zwei Gründe haben bei mir für die historische Zulassung gesprochen:

1. Nur alle zwei Jahre zur Überprüfung. Da die Serie nicht mein einziges Fahrzeug ist, bin ich froh über jedes, das nicht jährlich vorstellig werden muss. So können sie nur jedes zweite Jahr was finden, was ich dann wieder richten muss ... :-).

2. Da meine Serie als LKW typisiert ist, könnte ich in keine Umweltzonen in Österreich fahren (bzw. ist es nicht erlaubt :-). Derzeit ist das nur der Großraum Wien, aber wer weiß, was noch so dazukommt im Laufe der nächsten Jahre. Derzeit ist es in Wien für PKW noch egal, aber auch da weiß man nicht, ob das so bleibt. Siehe deutsche Städte ...

Kleiner Nachteil, der aber verschmerzbar ist: Fahrtenbuch-ähnliche Aufzeichnungen und ich darf nur 200 Tage im Jahr fahren. Die 200 Tage erreiche ich, da ich nur in den warmen Monaten bei Schönwetter fahre, bei weitem nicht.

Gruß, Dietmar

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die Vorteile der historischen Zulassung sind verschwindend klein ...
gerade wenn die Serie nicht das einzige Fahrzeug ist, bietet sich doch ein Wechselkennzeichen an:

- keine zusätzlichen Kosten für Versicherung und Steuer!
- nutzt man den Landy nur in der salzfreien Zeit (April/Mai - Ende Oktober/November) - was sehr zu empfehlen wäre, und setzt man den §57 Überprüfungsmonat auf Juni/Juli, muss man ebenfalls nur alle zwei Jahre zur Überprüfung - Stichwort 4 Monate Überziehungsnachfrist (ausgenommen LKW, Taxi Rettung Buse etc.)!
- kein Fahrtenbuch
- man kann so oft fahren wie man will
Nachteil: es kann natürlich niemand gleichzeitig mit dem anderen Auto fahren...

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Da möchte ich Sonnenwald zustimmen, dazu kommt noch:
lt. meinen Infos sind es nur 120 Tage bei PKW (was normalerweise sicher ausreicht bei Oldtimern), die Überprüfungsbestimmungen sind schärfer bzgl. der administrativen Vorgaben d.h. beim Pickerl Vorlage des Fahrtenbuches, des Typenscheines und der Prüfer muss bestätigen das der Wagen sich nach wie vor im genehmigten Zustand befindet und das angeblich auch Originlateile verbaut sind. Eine mir bekannte Werkstätte lehnt Oldtimer daher ab, da der Besitzer nicht jedes Auto was mal gebaut kennt und er so nicht in der Lage ist "falsche Teile zur erkennen, daher übernimmt er die Verantwortung nicht.
Sprich wenn das Auto nicht entspricht, z.B. andere Bereifung als im Typenschein (was sehr oft vorkommt), evtl. keine originalen Anbauteile, ist das ein schwerer Mangel und die historische Zulassung erlischt, d.h. strenger "ängstlicher" Prüfer kann zu Problemen führen.
Es scheiden sich noch die Geister ob dann die ganze Zulassung erlischt oder ob es dann ein normale Zulassung wird (Stichwort Importfahrzeuge, hier gäbe es dann eine Hintertüre für die Zulassung).
Das Thema mit dem Befahren der sicher kommenden Umweltzonen ist ja auch noch nicht abgesegnet, so viel ich weiß wurde z.B. in Frankreich Paris für alle Autos die nicht entsprechen gesperrt, egal ob Oldtimer oder nicht.
Vermutlich wird man (also die Behörden oder die sog. Interessensvertretungen) darauf drängen zu speziellen Werkstätten zu fahren die dann darauf spezialisiert sind (was dann orischinaal ist), was dann sicher auch ein bisschen was kosten wird und die Sache sicher nicht einfacher macht....
Gerade bei unseren Landrovern ist man ja immer ein bisschen vom guten Willen des Prüfers abhängig, in Österreich ist ein Tropfen an der Ölwanne oder sonst wo rein rechtlich gesehen ein schwerer Mangel, somit kein Pickerl. (meiner ist leider nicht so ganz dicht...)
Dzt. habe ich im Burgenland noch ganz gute Werkstätten die das noch "vernünftig" behandeln, das soll nicht heißen das schlechte Autos durchkommen, sondern das mit Sach- und Hausverstand gehandelt wird, 2 Begriffe die ich bei vielen Themen (u.a. bei diesem) oft vermisse.

So genug zu dem Thema, es sollte sich jeder entsprechend informieren und für sich entscheiden!

Ich denke auch, wir sollten es mal so stehen lassen, geht ja im Forum nicht nur um die österreichische Zulassungsproblematiken.
Weitere Diskussion gerne per PM, oder?

LG
Hans