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Autorostschutz - Was tun?

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    Autorostschutz - Was tun?

    Servus zusammen, es ist wieder an der Zeit, dass ich mich diesem Thema widme. Für meinen Landy ist das der erste gscheide Winter seit ich Ihn im August von England nach Deutschland überstellt habe (dem Brexit entflohen :D).

    Daher stelle ich mir jetzt die Frage wie notwendig ein Autorostschutz sein könnte - eine Werkstatt wollte es mir fast ausreden, dass ich es machen lasse und sagte mir, dass so ein Auto das schon aushält. Mein Landy hat teils nur kleine Roststellen am Unterboden, welche aber der TÜV oder die 4x4 Werkstatt für weniger schlimm beurteilten.

    Ich weiss leider auch nicht ob er jemals schon einen Schutz bekommen hat. Daher wollte ich die Runde hier fragen, was Ihr von einem Autorostschutz haltet und wie wichtig dieser eigentlich für einen deutschen Winter ist.

    Vielen Dank und viele Grüsse,
    Johannes

    #2
    AW: Autorostschutz - Was tun?

    Wenn du aussen immer dahinter bist, kannst Du dir den Rostschutz beim Rahmen vielleicht sparen.
    Aber in den Hohlräumen (Rahmen und Spritzwand) ist er unbedingt notwendig.
    Da kommst Du zur relgelmäßigen Pflege nämlich nicht dazu.
    Wenn Du da nichts machst ist das ganze innerhalb weniger Jahre durch.

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      #3
      AW: Autorostschutz - Was tun?

      Bisher habe ich jeden meiner letzten drei Geländewagen im fortgeschritten Alter verkauft, weil sie mir stumpf unter dem Arsch weggegammelt sind.
      Besonders an den schön unzugänglichen Stellen.
      Ich fahre die Wagen als Nutzfahrzeuge auch im salzigen Winter täglich und habe es mit Rostschutz bisher nicht übertrieben. BISHER!

      Der Defender erscheint mir vom Stahl her noch anfälliger als meine Japaner. Bei dem sollte man auf jeden Fall in einen sorgfältigen Rostschutz
      investieren oder ihn nur bei schönem Wetter fahren. Große Teile des Rahmens liegen ungeschützt im Spritzbereich der Reifen.
      Das Ding ist konstruktiv eine Katastrophe. Das macht der nicht allzu viele Winter mit.
      Und wenn der Rost sich erst mal so richtig etabliert hat, kommt man kaum hinterher.
      Gruß aus Buxtehude
      Malte

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        #4
        AW: Autorostschutz - Was tun?

        Als Hohlraumkonservierung hat sich hier bei vielen das Produkt von Mike Sander durchgesetzt.
        Auch in diversen Tests von Oldtimermagazinen steht es immer ganz oben bei den effektivsten Mitteln.

        Mein 90 hat ebenfalls das Sander-Fett in allen Hohlräumen wie Rahmen, Spritzwand und Türen.

        Unterm Fahrzeug würde ich einen Unterbodenschutz auftragen (lassen).

        Was Du da nimmst, ist eine Frage der Philosophie- hauptsache Du trägst etwas auf.


        Die einen schwören auf Wachs (UBS 200) .

        Die anderen tragen jedes Jahr Fluidfilm auf - was sich aber abwäscht.

        Andere nutzen Seilfett, was das Auto von unten klebrig macht.

        Ich persönlich habe Teroson Unterbodenschutz auf Harzbasis drunter.
        Damit bleibt er trocken - es klebt nichts unter dem Fahrzeug fest. Das ist mir bei der regelmäßigen Pflege angenehmer.

        Ja, es soll mit der Zeit von Feuchtigkeit unterkrochen werden. Mit Fluidfilm halte ich das Teroson aber vor jedem Winter geschmeidig.

        Seit 2012 bin ich so rostfrei durch jeden Winter gekommen.

        Beim korrosionsschutzdepot.de kannst Du so einiges bestellen und auch lesen.
        Viele Grüße,
        Daniel

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          #5
          AW: Autorostschutz - Was tun?

          Wachs und Unterbodenschutz finde ich kacke. Habe ich nach ein paar Jahren teilweise mit Druckluft wieder weggeblasen. Darunter war wieder Rost. Lieber öfter Öl und Fett.
          Gruß aus Buxtehude
          Malte

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            #6
            AW: Autorostschutz - Was tun?

            Rostschutz wird überbewertet... ;-) :-)))
            Andy aus Teltow/ Fläming
            zu tode gefürchtet ist auch gestorben...

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              #7
              AW: Autorostschutz - Was tun?

              Der Nutzfaktor eines Defenders in Relation zum Gesamtaufwand eigentlich auch......
              Gruß aus Buxtehude
              Malte

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                #8
                AW: Autorostschutz - Was tun?

                Zitat von blauer Landy Beitrag anzeigen
                Der Nutzfaktor eines Defenders in Relation zum Gesamtaufwand eigentlich auch......
                Hallo Malte, nee würde ich nicht sagen, wenn ich mir überlege, was ich in dem defender gerade in letzter Zeit alles gewuppt und transportiert, und wie viel Spaß ich Sommer beim reisen und auch sonst IM defender habe, dann würde ich mal sagen, Nutzwert 150% , auch im Verhältnis zum Aufwand ;-)
                Andy aus Teltow/ Fläming
                zu tode gefürchtet ist auch gestorben...

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                  #9
                  AW: Autorostschutz - Was tun?

                  Privat ja, Andy. Hätte ich damals Defender als Firmenfahrzeug angeschafft und genutzt wie die Toyotas, würde er wohl nur noch in den Büchern auftauchen und nicht auf den Baustellen.
                  Betriebswirtschaftlich gesehen. Jetzt ist mir das auch egal, ich brauche keine Lohnkosten für den Erhalt der Fahrbereitschaft mehr zu rechnen.
                  Gruß aus Buxtehude
                  Malte

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                    #10
                    AW: Autorostschutz - Was tun?

                    So hab ichs gemacht.
                    Branto Korux 3 in 1 auf den Rahmen. Vorher den Rost weg und ev. mit Phosphorsäure drüber gehen.
                    IN den Rahmen Mike Sanders. Auch Spritzwad soweit es geht.
                    In die Ecken und an die Kontaktstellen zwischen Stahl ACF50. Das alle 3 Jahre neu machen)
                    Und FLuidfilm überall dorthin, wo man mit Sanders nicht hinkommt. Einmal im Jahr erneuern. (Fludifilm)
                    Hält bei mir seit 3 Winter. Kein Rost.
                    Ist aber eine Menge Arbeit.
                    mein Blog www.motorschrauber.com

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