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Wir müssen 100 Liter Diesel außerhalb des Tanks für Tunesien (kommerzielle Gruppenreise) mitführen. Ein Durchlauftank soll erstmal nicht her, da ich Bumperettes in der Hecktraverse, eine Dieselleitung im Einfüllrohr für die Standheizung und bereits einen Aufbau innen auf den Radhäusern habe. Die Befestigung würde daher schwierig werden. Zudem ist dies vielleicht eine einmalige Anforderung.
Plan ist 2 Kanister auf den Dachträger und 3 hinter die Sitze in den Innenraum zu packen?
Habe ich da was Wesentliches übersehen? Geht das so? Stinkt drinnen dann alles nach Diesel? Wäre nicht das erste Mal, dass ich kurz bevor es losgeht merke, dass alles anders gemacht werden muss als gedacht.
Wenn Deine Kanister, Verschlüsse und Dichtungen gut sind, riecht fast nix. Aber mach' sie keinesfalls randvoll wegen der Ausdehnung des Sprits bei Erwärmung (z.B. tagsüber durch Sonneneinstrahlung) und des Zusammenziehens bei nächtlicher Abkühlung.
Du musst klären, wie lang die Strecke ist, die Ihr fahren wollt von Tankstelle zu Tankstelle.
Rechne dann aus wieviel Diesel du benötigst und pack eine Reserve drauf.
Im Sand kannst Du den doppelten Verbrauch den du von der Strasse kennst ansetzen.
Wenn ihr Dünen fahrt, sollte so wenig Dachlast wie möglich vorhanden sein.
Also die notwendige Dieselmenge möglichst tief unten im Fahrzeug transportieren.
Die Kanister gut verzurren, in den Dünen schüttelt es heftig.
Hast du geeignete Zurrpunkte hinter den Sitzen?
Ich bevorzuge verschraubare Kunststoffkanister.
Wenn es nur auf dem Dach geht, sobald möglich die Dachlast in den Tank schütten.
Lass alles was schwer ist zu Hause !
Du brauchst keinen Hilift, Unterfahrschutz, Rockslider und vieles andere nicht, abspecken des Balastes ist die beste Vorbereitung.
Du benötigst einen guten Bergegurt, Schäkel, Zugpunkte am Fahrzeug, Reifen füllen und entleeren können ( Ersatzventile, klein aber wenn verloren im Sand beruhigend ) und 2leichte kurze Sandschaufeln ( Fiskars sind gut ).
Wo geht es hin?
Von Douz durch den Sand zum See und über KsarGhilan zurück nach Douz hat mich mit einem 300Tdi 120l Diesel gekostet.
werner
Ja, überlege auch schon die Sackmarkise und den Hi-Lift (sind links und rechts am Träger montiert) hier zu lassen. Auch den Greifzug werde ich in der Gruppe nicht brauchen.
- 2. Tag / 06.01.2019: Fähre von Genua (I), nach Tunis (TUN), arriver a Tunis (TUN) vers15.00 Uhr Ortszeit,
- 3. Tag / 07.01.2019: Transfer nach Douz (TUN), Ankunft 14.30 Uhr Ortszeit, einkaufen Douz (TUN), Camp Wüste in der Nähe von Douz
- 4. Tag / 08.012019: 1x Camp-Übernachtung in der Nähe von der großen Düne/Douz (TUN) Wüstenregion
- 5. Tag / 09.01.2019: 1x Camp-Übernachtung in der Nähe von Ghilane,
- 6. Tag / 10.01.2019: 1x Camp-Übernachtung in der Nähe von El Mida,
- 7. Tag / 11.0.01.2019: 1x Camp-Übernachtung in der Nähe von Gour El Kleb,
- 8. Tag / 12.01.2019: 1x Camp-Übernachtung in der Nähe von Dekanis Sghar.
- 9. Tag / 12.01.2019: 1x Camp-Übernachtung in der Nähe von Ain Quadette/verlorener See
- 10. Tag / 13.01.2019: Morgens Abfahrt aus der Wüste mit Guide, Übernachtung im Hotel in Douz oder Camping Platz Douz
Wir fahren ab Tag 10 zurück. Ich glaube es sollen 180l insgesamt mitgeführt werden wobei ich mich gerade frage, ob das nicht eher für den Teil der Gruppe gilt, der länger bleibt:
- 11. Tag / 14.01.2019: 1x Camp-Übernachtung in der Nähe von Tembaine, Wüstenregion
- 12. Tag / 15.01.2019: 1x Camp-Übernachtung in der Nähe von Sandrosenfeld, Wüstenregion
- 13. Tag / 16.01.2019 1x Camp-Übernachtung in Douz ou Hotel
- 14. Tag / 17.01.2019: Transferfahrt Douz (TUN), Wüstenregion nach Tunis (TUN) Küstenregion
- 15. Tag / 18.01.2019: Fähre von Tunis (TUN) nach Genua (I) um 9.00 Uhr,
- 16.Tag / 19.01.2019 : Ankunft in Genua (I), um 12.00 Uhr Ortszeit
Ja, Markise, Highlift, Greifzug brauchst Du nicht.
Schmeiss alles überflüssige raus, auch evtl die hinteren Sitze 6&7.
Eine Winde kann hilfreich sein, aber es geht auch ohne.
Der mit der Winde muss sich auch immer in eine gute Position bringen können.
Das ist so ungefähr die Tour, die wir auch gefahren sind 180l sind dafür reichlich.
Ein Kompressor zum Reifenfüllen und Sand aus Schlössern, Ritzen, Radio zu pusten ist nicht zu unterschätzen.
Noch ein Tip.
Die gesamte Zettelwirtschaft beim Zoll gut aufbewahren!
Wird bei der Ausreise wieder benötigt.
In Douz auf dem Markt Proviant kaufen.
Wir nehmen zB einen Sack Mandarinen, Apfelsinen und Datteln mit in die Wüste, ist besser als Snickers.
Souvenirs, wenn nötig, erst auf der Rückfahrt kaufen.
Auf dem Rückweg nach Tunis gibt es bestes Olivenöl zu kaufen.
werner
Habe beim Reiseleiter nochmals bzgl. der Spritmenge angefragt. Einen Kompressor wollte ich mir auch zulegen, habe Fragen und daher nochmal einen alten Thread dazu aufgewärmt. Geht um die Frage Steckdose (mobiles Gerät) innen oder außen und um das Model.
Danke für die guten Tipps,
Bau ihn innen an eine Staubfreie Stelle.
Dann einen Füllschlauch, damit du jeden Reifen gut erreichst.
Eine gute Füllpistole und eine zum Ausblasen.
Die guten Kompressoren brauchen ziemlich Strom und da ist ein fester elektrischer Anschluss am Verlustärmsten.
Ich benutze den großen (CKMA 12 ) von ARB, weil ich ihn auch für die Sperre benötige.
werner
Hallo
Das wichtigste wurde schon gesagt: Gewicht sparen
Spritkanister wenn voll ins Auto,wenn leer aufs Dach.
Hab schon bis zu 15 Stück 20L Kanister (Benzin) im Innenraum durch die Sahara gefahren.
Ist nicht schön aber Gewicht auf dem Dach ist das schlechteste.
Auch wenn viele glauben es geht ohne HighLift im Sand.
Die arbeit mit HighLift und Sandblechen ist ohne Erfahrung saugefählich, aber
mit Umsicht und Übung die beste und schnellste Art wieder frei zu kommen.
Viel Spass
Hans
....
Die arbeit mit HighLift und Sandblechen ist ohne Erfahrung saugefählich, aber
mit Umsicht und Übung die beste und schnellste Art wieder frei zu kommen.
Viel Spass
Hans
da muss ich widersprechen: Die beste und schnellste Art wieder frei zu kommen ist ein zweites Auto und ein Bergegurt.
Der Durchlautank ist m.E. für den Defender ein sehr guter Kompromiss im Vergleich zu größeren Unterflurtanks. Die 45l mehr Diesel sind nicht im Weg, Schwerpunkt ganz unten und ohne Nachfüllen verfügbar. Mit Bumperetts sollte das doch kompatibel sein. Kraftstoffentnahmeadapter gibt's auch für die Entlüftungsleitung - da ist auch bei eingebautem Durchlauftank genug Platz. Für den Einbau muss ein evtl. vorhandener Innenausbau auf der linken Seite allerdings tatsächlich raus. Das lässt sich nicht schönreden.
Die Bumperettes sind in irgendwelchen Löchern in der Hecktraverse, in irgendwelche Löcher in der Hecktraverse gehen auch die hinteren Schrauben für den GMB Durchlauftank. Außerdem ziehen die Bumperettes auch ein wenig unter das Seitenteil. Kann, muss natürlich nicht, im Weg sein. Das vorher verbindlich zu klären reicht mir schon erstmal keinen Durchlauftank verbauen zu wollen.
Also ich habe bei Forward 4x4, Stefan Dennig, in der Werkstatt einen Defender mit GMB Tank gesehen. Der hatte Schleifspuren vom Reifen. Das hat mich zum Ex-Tec Durchlauftank greifen lassen. 46 Liter. Der Wohnausbau rechts musste gelöst werden.
Der normale Tankdeckel entfällt und wird durch ein Alu-Teil ersetzt. In Marokko haben sich da die Schrauben gelöst weil die Werkstatt die nicht gesichert hatte. Mittelfestes Loctite hat das Problem gelöst. Bei Dennig habe ich mir zusätzlich einen 19 Liter flachen Kuststofftank zugelegt, den ich mit Zurrschienen an der rechten Seite meines HT befestigt habe. So hatte ich zusätzlich zum normalen Tank 65 Liter mehr dabei.wäre eine Alternative...
Ich hatte folgende Lösung in meinem 110er:
Sitzbank zweite Reihe entfernt und selbstgeschweißten Rahmen aus Aluminium L-Profil auf den Boden geschraubt. 5 x 20 Liter „Wehrmachtkanister“ reingestellt, Ratschengurt darüber - fertig.
Neue Dichtungen rein und beim tanken nicht kleckern, dann stinkt auch nichts.
Schwerpunktmäßig fast nicht zu toppen, relativ günstig und nach der Reise schnell zurück zubauen.
Wieso um Gottes Willwn wollt ihr so viel Sprit mitnehmen?Ich fahre jedes Jahr nach Tunesien in den Grand Erg Oriental. Ich habe einen Durchlauftank. Das ergibt also eine Spritmenge von 115L. Das hat bis jetzt immer locker gereicht. Vor der Fahrt zum Ain Oudett in Douz voll getankt. Dann nur noch Dünen gefahren. Zurück nach Ksar Ghilane. Quer rüber nach Tatouine.Dann hoch am Mittelmehr nach Sfax. Und da heben wir nach getankt.
Zu dem seid ihr ja immer wieder in Douz wo man nachtanken kann. Ist absoluter Blödsinn, so viel Diesel mit zu schleiffen.
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