Kommen gerade aus der Garage. Frustvoller Tag hinter uns. Wir haben zwar geschafft den vorderen Simmerring der Kurbelwelle samt O-Ring zu erneuern, ABER:
Beim Zahnriemenwechsel sind wir gescheitert.
Es war gestern schon schwer genug den "Timing-Pin" in die Nut an der ESP-Riemenscheibe zu stecken. KW steht auf OT, Schwungrad steht auf OT, NW steht auf OT nur die ESP wollte nicht so recht.
Aber irgendwie haben wir das da reinbucksiert. War sehr hackelig aber KW und NW auf OT.
Nun alten Riemen weg, Spannrollen neu. Neuen Riemen rauf. Vertikal 15nm gepannt. und Riemenspanner mit 45NM fixiert. Bis hierhin ein klacks.
Im Werkstatthandbuch weitergelesen. Nun soll sich der Timing Pin leicht rein und raus ziehen lassen. Tat er nicht ... Also WHB befolgt: die 3 Schrauben von der ESP-Riemenscheibe gelöst. Und sieh da mit einem Klack verabschiedet sich der Pin und springt aus seiner Fassung. Die ESP-Rolle hat sich genau einen Zahn weiter gedreht. Siehe Bild.
ESP1.jpgESP2.jpgESP3.jpg
Wie zur Hölle bekommt man das wieder so, dass der "Timing-Pin" da reinpasst? Eigentlich wollten wir auch noch den Hub der ESP richtig einstellen. Aber Trotzdem muss ja der Zahnriemen gemacht werden. Die ESP klackt alle 1/4 Umdrehung ein. Jedes 4.Klacken ist auf dieser Position, kurz hinter der Stelle wo der Pin in die Fassung des Gehäuses rutschen sollte. Das sollte eigentlich dann OT1 sein. Geht aber nicht, da man keinen Pin mehr reinbekommt.
Ich kann es mir nur so erklären, dass das Timing der ESP schon länger etwas verschoben war. Könnte das auch einen sehr lauten Motorklang und ein sehr geringe Motorkraft erklärn? Weil schneller als 90 ist der Gute nicht wirklich gefahren. Die Lautstärke war immer unterträglich. Da hatte ich mich zu belesen und kam zum Schluss, dass die Einspritzzeit verquer sein könnte...
Hilfe! >k
Beste Grüße, Wir hoffen auf Unterschützung!
Jacob
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