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Mahlzeit,
meine TÜV Station wußte das letzte Mal auch nicht so richtig wie der Lightweight angehoben werden kann, dummerweise weiß ich es auch nicht so ganz genau.
Ich mach eigentlich immer alles von unten oder auf einer selbstgebauten Spurbrücke. gab es früher in jedem Garagenverein, werden leider immer weniger.
Den Wagenheber setz ich unter dem Federpaket an und die Stützböcke unter den Achsen oder auch mal am Differentialgehäuse, aber was ist jetzt richtig???
Der Tüv Mann hat nach einem halbherzigen Versuch darauf verzichtet das Auto hochzuheben.
Mit ner Bühne und Armen: An allen waagerechten Rahmenteilen zwischen den Rädern. Mit Wagenheber: - Stoßstange vorne, unter Anschraubpunkten am Rahmen - Achsen vorne und Hinten - unter den unteren Federplatten - Anhängerkupplungstplatte hinten - Hecktraverse
Sehr interessant, bei mir haben sie ihn gestern vorne auf jeden Fall unter den Federn aufgenommen, ca. 20 cm vor den hinteren Buchsen, d.h. nicht unter dem Federpaket sondern "dazwischen".
Hinten weiss ich nicht mehr, war doch etwas abgelenkt.
Nu haut bitte nicht wieder auf den Prüfern rum, leider sind die Voraussetzungen in jeder Werkstatt anders. Klar hätte ich gerne überall eine Scherenhebebühne mit Freiheber, Schwellerheber und hydraulischer Platte! Aber wer soll das bezahlen? Am Ende führt das dazu das es bald nicht mehr möglich sein wird in Werkstätten zu prüfen. Klar ist aber auch das (meine Erfahrung) man zusammen mit dem Kunden eher weiterkommt, allerdings genug selbsternannte Oldtimerprofibesitzer die ohne Ahnung nur nerven habe ich auch schon kennengelernt.
Gruss
bei der Prüfstelle meines Vertrauens haben die entweder eine Grube mit Grubenheber oder eine Scherenhebebühne die das Fzg. auf den Räder stehend anhebt.
Somit ist das Anheben noch nie Thema gewesen.
Es ist noch nie die Frage aufgetaucht ob ich bei der Prüfung dabei sein darf. Ich würde mich auch keinesfalls abweisen lassen. Die Argumente warum wurden ja schon genannt.
In den letzten Jahren habe ich "TÜV-technisch" so einige größere Hürden genommen. Dabei wurde ich nicht nur als > Kunde < behandelt, viel mehr liefen die Gespräche "auf Augenhöhe" ab. Nicht selten durfte ich den Prüfern erklären, was, warum es genau so ist wie es ist. Dazu hab ich immer das WHB bzw. den Teilekatalog im Auto liegen. >> ein Bild sagt mehr als 1000 Worte =)
Mein Eindruck ist, dass die Herren die Infos sehr gerne annehmen und Diskussionen über "..ist das original, darf das so sein oder nicht.." können oft im Keim erstickt werden.
Bei der letzten Prüfung des Sankey (Gullwing > klick <) fragte mich der Prüfer wie man es hin bekommt einen solche AHK (Natohaken) eingetragen zu bekommen.
Ein Blick in die letzten Seiten des Teilekatalogs brachte den Nachweis: Ist ein Optional Equipment!! Z.B. die Herren vom TÜV-Essen kennen sich sehr gut damit aus und erteilen Einzelgutachten.
Es ist auch nicht so, dass ich da einen "speziellen" Prüfer habe. Es ist eine große Prüfstelle und es prüft quasi jedes mal ein anderer.
geprüfte Grüße
Frank
...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
Meine Erfahrung heute war auch ausgesprochen gut. Der Prüfer hat vor dem Losfahren noch gefragt, ob man den Allrad für den Prüfstand deaktivieren kann. Finde ich wirklich umsichtig und respektvoll und er muss ja nun wirklich nicht wissen, dass wir unseren Allrad nur bei bestimmten Gelegenheiten einschalten.
Interessant: Im Prüfbericht zur Vollabnahme steht: "Die Bremswirkung des Fahrzeuges ist in Ordnung. Die Feststellung der Bremswirkung erfolgte im Fahrversuch."
Popometertest, das geht also auch.
Dafür gibts einen kleinen Kasten der ins Fahrzeug gelegt wird..... nix Popo.
Fast alle Werkstätten verfügen über einen Bremsenprüfstand mit dem üblichen Standardrollensatz. Doch trotz aller Vorteile, die ein Rollenprüfstand bietet: Es lassen sich darauf nicht alle Kraftfahrzeuge prüfen.
Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.
Nu haut bitte nicht wieder auf den Prüfern rum, leider sind die Voraussetzungen in jeder Werkstatt anders. Klar hätte ich gerne überall eine Scherenhebebühne mit Freiheber, Schwellerheber und hydraulischer Platte! Aber wer soll das bezahlen? Am Ende führt das dazu das es bald nicht mehr möglich sein wird in Werkstätten zu prüfen. Klar ist aber auch das (meine Erfahrung) man zusammen mit dem Kunden eher weiterkommt, allerdings genug selbsternannte Oldtimerprofibesitzer die ohne Ahnung nur nerven habe ich auch schon kennengelernt.
Gruss
Ich bin geneigt zu schreiben das man als Sachverständiger wissen sollte das ein Fahrzeug mit Rahmen entsprechend nur am Rahmen angehoben werden sollte.
Zumal ich denke das ein Sachverständiger auch weiß das an selbstragenden Karosserien vom Hersteller des Fahrzeug vorgesehene Hebepunkte genutzt werden sollten.
Entsprechend kann dann die Hebevorrichtung bedient werden.
Ich bin geneigt zu schreiben das man als Sachverständiger wissen sollte das ein Fahrzeug mit Rahmen entsprechend nur am Rahmen angehoben werden sollte.
Zumal ich denke das ein Sachverständiger auch weiß das an selbstragenden Karosserien vom Hersteller des Fahrzeug vorgesehene Hebepunkte genutzt werden sollten.
Entsprechend kann dann die Hebevorrichtung bedient werden.
MfG
Michael
Hallo Michael
vom Grundsatz bin ich zu 100% deiner Meinung. Es ist jedoch erschreckend wie wenig Sachverstand so mancher Sachverständige hat.
Vor einigen Jahren hatte ich einen 110 V8 aus GB mit LPG Anlage gekauft und den Apparat in "Eigenregie" über den deutschen TÜV gebracht.
Bei der Begutachtung schaute sich der Sachverständige ausgiebig den Motorraum an und meine dann "...ah, das ist einer der frühen Einspritzer..." >> Der Motor hatte SU-Vergaser! :FF
Tja, ich glaube man kann nicht erwarten, dass sich jeder zu 100% mit jedem Fzg. auskennt. Im Gegenzug hätte ich schon erwartet, dass der Herr Inschönör einen Vergasermotor von einem Einspritzer unterscheiden kann.
Wer das nicht kann, kann tut sich eventuell auch schwer damit ein Auto mit Rahmen vom einem mit selbst tragender Karosse zu unterscheiden.
Daraus ergibt sich m.E. auch der Umstand, dass die Herren sachdienliche Hinweise sehr gerne annehmen.
Gruß
Frank
PS: Zur Info: Ein Lotus Esprit hat einen Rahmen! Die vom Hersteller vorgesehenen Hebepunkte befinden sich an der nicht tragenden GFK-Karosse!!
...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
Nochmal bzgl. Popometer...
Natürlich wird das nicht mit dem Popo gemessen. Früher gab es das schreibende Verzögerungsmessgerät, heute kann das der HU Adapter und sendet die Daten an den Rechner. Wenn man allerdings beim bremsen die Scheibe küsst oder die Räder blockieren stimmt mein Popometer mit dem Messgerät überein.
Bzgl. der Hebepunkte beim Landy - den mit einer Standard 2-Säulenbühne anzuheben ist "sicher" kaum möglich. Eigentlich müssten die unter den Voraussetzungen weggeschickt werden, da finde ich einen vorsichtigen Versuch i.O. Aber wie gesagt, über einen netten Kunden mit wirklicher Ahnung von seinem eigenen Geraffel freue ich mich jederzeit. Alles wissen kann nicht jeder, aber fragen hat mir bislang fast immer geholfen.
Gruss
Mein Prüfer im August schien auch nichts gegen "Mithilfe" zu haben. Zumal er merkte, dass ich mich intensiv mit dem Fahrzeug beschäftige.
Hat deshalb aus einem Durchfallkriterium (Bremsleuchte mitte leuchtet nicht) ein Nichtdurchfallkriterium gemacht (eine von mehr als zwei leuchtet nicht).
Hat darauf vertraut, dass ich die Leiterbahn an der Heckscheibe umgehend flicke und die Plakette geklebt. Danke!
Ich war bei der Vollabnahme nicht anwesend. Das habe ich in vertrauensvolle Hände gegeben. Im DIY Verfahren hatte ich das 1998 durchgezogen. War nicht gut für meinen Blutdruck - und auch nicht für den der Mitarbeiter auf der Prüfstelle.
Mir ist die Anmerkung aufgefallen, weil ich nachsehen wollte, ob die Bremse bei der Vollabnahme ungleich gezogen hat. Auf dem Rollenprüfstand meiner Lieblingsprüfstelle habe ich seit Jahren immer einseitig ziehende Handbremsen - miz brachialer Bremswirkung - aber halt ungleich. So viel Serie 3 Altmetall harmoniert anscheinend mit neuer Prüftechnik.
Nochmal k(n)urz eine Frage zur Handbremse: Beim Test auf dem Rollenprüfstand am Montag drehten die Hinterräder einfach weiter, was ich selbst nicht ganz verstehe. Der Prüfer ist dann 2m gefahren, hat die dann festgestellte Bremswirkung mit Vermerk eingetragen. Mein Eindruck ist, dass die Handbremse via Kardan eher auf die Antriebsseite, sprich Getriebe und Motor wirkt. Ist für mich noch ein kleines Rätsel.
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