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    #16
    AW: Diff.-Lock usw.

    So steht es jedenfalls bei mir auf dem Aufkleber an der Schaltkulisse dran:
    DiffLock: max 40 mph / 60 km/h
    Low: max 5 mph / 8 km/h

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man in Low 60km/h fahren kann (vom freien Fall mal abgesehen).

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      #17
      AW: Diff.-Lock usw.

      Wenn ich mit schwerem Anhänger bergige, kurvige Strecken fahre, hab ich immer den Low Range drin. Damit hat man kleinere Schaltsprünge. 60km/h sind damit keine Seltenheit.

      Ich hätts jetzt eher andersherum vermutet, also 8km/h mit Sperre...

      Gruß Marc

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        #18
        AW: Diff.-Lock usw.

        Hm, also auf meinem Aufkleber steht es definitiv so drauf. Bisher erschien mir das auch einleuchtend, denn DiffLock kann ich ja (bei entsprechendem Untergrund) auch in high verwenden, muss also hoehere Geschwindigkeiten abkoennen.
        Ich bin noch nie in low im 6. Gang gefahren, hab low bisher immer nur beim Rangieren oder eben im unebenen/rutschigen Gelaende verwendet, wo ich sowieso nie auf so hohe Geschwindigkeiten kommen wuerde. Evtl. auch als Hilfe beim Bergabfahren, aber wenn der Berg so steil ist, dass ich da low fuer brauche, dann fahr ich da sicher auch keine 60km/h...

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          #19
          AW: Diff.-Lock usw.

          Aber vielleicht gibts den Kleber erst, seit LR das Zwischenwellenproblem erkannt hat.
          Hängt vielleicht mit der Belastung des Getriebes zusammen.

          Gruß Marc

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            #20
            AW: Diff.-Lock usw.

            IMHO ist auch nicht V max gemeint, sondern V max bis zu welcher man die jeweilige Sache schalten sollte.

            Nachtrag: In der Bedienungsanleitung stehen zwei unterschiedliche Dinge.
            Low Range nur bis 8 km/h schalten, und mit Diff.-Lock nicht ueber 60 km/h fahren. Ist aus der Symbolik aber auch nicht logisch abzuleiten.

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              #21
              AW: Diff.-Lock usw.

              Zitat von nero110 Beitrag anzeigen
              IMHO ist auch nicht V max gemeint, sondern V max bis zu welcher man die jeweilige Sache schalten sollte.
              Hm, das waere fuer die niedrige Angabe bei low/high eine Erklaerung. Aber DiffLock bei 60km/h rein bzw rausnehmen? Das wuerde ich nicht machen...

              Ich denke, wichtiger als ein absoluter Wert auf irgendeinem Aufkleber ist ein Gespuer fuer die Fahrsituation und ein bissl Nachdenken bei dem, was man tut... wie eigentlich immer. Wer auf das Nachdenken verzichten will, muss sich eben so ein neumodisches "All-Terrain-Elektronik-Regel-Dngs" zulegen - dann natuerlich nicht im Defender ;-)

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                #22
                AW: Diff.-Lock usw.

                Zitat von ninetylandy Beitrag anzeigen
                Wenn ich mit schwerem Anhänger bergige, kurvige Strecken fahre, hab ich immer den Low Range drin. Damit hat man kleinere Schaltsprünge. 60km/h sind damit keine Seltenheit.

                Ich hätts jetzt eher andersherum vermutet, also 8km/h mit Sperre...

                Gruß Marc
                ich vermute das auch

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                  #23
                  AW: Diff.-Lock usw.

                  Nachtrag: In der Bedienungsanleitung stehen zwei unterschiedliche Dinge.
                  Low Range nur bis 8 km/h schalten, und mit Diff.-Lock nicht ueber 60 km/h fahren. Ist aus der Symbolik aber auch nicht logisch abzuleiten.

                  Diff. Lock haette ich vom normalen Technikverstand her auch nicht bis 60 km/h geschaltet :-). Low gear aber auch nicht bis 8 km/h...

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                    #24
                    AW: Diff.-Lock usw.

                    Zitat von DefNder Beitrag anzeigen
                    ... denn DiffLock kann ich ja (bei entsprechendem Untergrund) auch in high verwenden, muss also hoehere Geschwindigkeiten abkoennen ...
                    Leute, werdet euch doch mal über die Funktion im Klaren!

                    Wenn die Sperre eingelegt ist, egal bei welcher Geschwingigkeit (das ist der nämlich völlig wurscht), verschwinden doch nicht die Drehzahlunterschiede an den Rädern wie von selbst. Irgendwas muss diese Drehzahlunterschiede dann ausgleichen. Bei losem Untergrund machen das die Räder.

                    Haben die Räder jedoch Grip (zB auf der Strasse) und die Sperre ist trotzdem drin, dann sorgen die auftretenden Kräfte im Antrieb dafür dass die Fuhre unter Verspannung des ganzen Antriebsstranges geradeaus will. Diese Kräfte steigen natürlich mit der Geschwindigkeit! Da man auch bei losen Untergrund nie garantieren kann, dass er auch lose bleibt, wird also eine maximale Geschwindigkeit angegeben, bei der dann auch noch die Verspannung des Antriebsstranges mit eingelegter Sperre im Zaum bleibt.

                    Wird diese Kraft überschritten, weil bei eingelegter Sperre die Räder plötzlich beissen, dann reisst halt eine Antriebswelle oder ein Mitnehmer gibt auf oder was Schlimmeres.

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                      #25
                      AW: Diff.-Lock usw.

                      Glückwunsch zum Landy!

                      Ein Training mit Jeroen im Mammutpark Stadtoldendorf kann ich empfehlen. Er ist extrem entspannt dabei. Kannst auch seinen Defender mieten, wenn Du Deinen nachher nicht putzen willst ;-)

                      Hi-Lo mache ich grundsätzlich im Stand. Musst mal lesen, was da im Handbuch steht, wenn man das bis max. 8km/h machen will - muss man mal üben...
                      Diff lock schalte ich auch nur im Stand, wenn es geht, einfach weil ich mir dann nichts merken muss. Das ist aber auch während der Fahrt "erlaubt", weil wenn man z.B. von Matsche überrascht wird, will man ja nicht extra anhalten und alles noch schlimmer machen.

                      Kannst Dich auch mal melden, wenn Du in der Gegend zwischen Liebenburg, Wolfenbüttel und Schöppenstedt bist.
                      Wir treffen uns zwei, dreimal im Jahr in lockerer Runde, plaudern aber auch so gerne mal :-)
                      Man muss ja nicht jeden Blödsinn mitmachen.

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                        #26
                        AW: Diff.-Lock usw.

                        Ich bin da bei bininkognito.
                        Die Sperre kann man bei jeder Geschwindigkeit bis VMax fahren, ausschalten jederzeit und einschalten nur wenn kein Drehzahlunterschied zwischen den Achsen vorliegt.
                        Dann kann die Schaltmuffe problemlos gleiten.
                        Hi/Lo umschalten ist im Stand am schonensten, kann aber mit Übung ebenfalls im möglichen Geschwindigkeitsbereich erfolgen.
                        VMax für Low ist Maxdrehzahl des Motors im höchsten Gang.
                        Daraus ergibt sich, das ein Umschalten eben nur bis dahin sinnvoll möglich und mit Übung machbar ist.
                        Also Low nach high bei ca. 50 km/h mit Zwischengas und Gangwechsel im Schaltgetriebe vom Höchsten in den 2. oder 3. Gang
                        Runterschalten umgekehrt ist aber in der Praxis eigentlich nicht nötig.
                        Ersteres schon wenn man mit schwerem Anhänger auf einer steilen Straße in Low anfährt und dann hochschalten muss.
                        Wer schon mal in der Sahara unterwegs war lernt das zu schätzen.
                        Ob man das beim Spielen in der Kiesgrube braucht ist eine andere Frage.
                        Die Aufkleber sind für Unerfahrene Fahrer geadacht, damit die Garantieansprüche nicht überhand nehmen.
                        Der Defender ist aber ein Auto das durch die manuellen Möglichkeiten auch heftige Fehlbedienungen mit entsprechenden Folgen zulässt.
                        Das wurde bei allen späteren und anderen „Geländewagen“ durch elektronische Helferlein unmöglich gemacht.
                        werner
                        Und die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.

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                          #27
                          AW: Diff.-Lock usw.

                          Ganz grob kann man als Pi-mal-Daumen-Anhaltspunkt nehmen, daß die Geländeuntersetzung etwa 1:3 untersetzt, und somit wiederum ganz grob der 3. Gang mit Geländeuntersetzung etwa gleich übersetzt ist wie der 1. Gang mit Straßenuntersetzung.

                          Wer mag, kann es sich anhand der Technischen Daten genau ausrechnen.

                          Die Geländeuntersetzung deckt im wesentlichen den Bereich unterhalb des 1. Gangs mit Straßenuntersetzung ab. Ob ein fahren in den Gängen 4 bis 6 mit Geländeuntersetzung sinnvoll ist im Hinblick auf geringere Drehzahlsprünge beim Schalten, muß jeder selbst entscheiden.

                          Gruß
                          Dieter

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                            #28
                            AW: Diff.-Lock usw.

                            Zitat von bininkognito Beitrag anzeigen
                            Wird diese Kraft überschritten, weil bei eingelegter Sperre die Räder plötzlich beissen, dann reisst halt eine Antriebswelle oder ein Mitnehmer gibt auf oder was Schlimmeres.
                            Normalerweise wird der Abrieb an den Rädern zunehmen.
                            Und die Armmuskulatur des Bedienungspersonals hinter der Richtungsvariablen etwas mehr in Anspruch genommen.
                            Ok, die Kräfte in den Lagerungen sämtlicher daran beteiligter Lager sind auch erhöht und die Torsion innerhalb der Wellen wird auch steigen.
                            Dafür wurden diese schließlich ausgelegt!
                            Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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                              #29
                              AW: Diff.-Lock usw.

                              Zitat von Arlo Beitrag anzeigen
                              Dafür wurden diese schließlich ausgelegt!
                              Darum sind gerissene Antriebswellen bei LR auch gänzlich unbekannt.

                              Wie viel "oder" und "normalerweise" muss man schreiben, um zu zeigen, dass es jede Menge Möglichkeiten gibt?

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