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Hallo Kollegen.
Ich habe ein Lt230 36D Suffix G also ein relativ neues aus einem Disco mit 38er Verzahnung.
Ich scheitere am austreiben der Zwischenwelle.
Die lässt sich 5 mm hin und her schieben, dann ist Schluss.
Entweder sind die Lager auf der Welle festgegammelt, oder ich mache was falsch.
wer hätte das schon mal und was kann ich tun?
Man kommt ja an nichts ran wenn die Welle noch drin ist.
werner
Ich würde mal tippen, dass sich die Welle axial gar nicht bewegen liesse, wenn das Lager in Fahrtrichtung vorne auf der Welle fest sässe. Beim hinteren Lager möglicherweise exakt den Weg, den Du angegeben hast. Da hilft vielleicht nur Gewalt
Die Welle lässt sich nur im Rahmen des normalen axialen Weges bewegen, es wandert der Dorn im Gehäuse, die Zahnradbaugruppe sitzt axial fest auf dem Dorn und lässt sich auch nur mit spürbarem Schleppmoment drehen.
Sind die späten LT230 auch mit der Kombination aus Schrägkugelagern und Stauchhülse montiert oder ist das anders?
Ich werde morgen mal versuchen das Diff aus zu bauen, bei der 1:1,21er Übersetzung könnte ich mit Glück die Baugruppe entnehmen können ohne die mittlere Baugruppe zu entfernen.
Hat schon mal jemand so ein Problem gehabt und dann wie gelöst?
Ich befürchte mit Gewalt zerstört man das Gehäuse bevor da der Stahl nachgibt.
Die alten R-Boxen hatten Rollenlager auf der Zwischenwelle.
Die späteren T- und Q-Boxen Kegelrollenlager. Erst mit Stauchbüchse, später mit Verschieden langen Distanzröhtchen, welche eingemessen wurden.
Wenn Du das Gehäuse mit dem Bereich um die Zwischenwelle plan auflegst, kannst Du die Welle austreiben. Dabei werden die Räder innen am Gehäuse von der Welle abgestreift.
Dann werde ich versuchen den Dorn auszubohren.
Das sollte gehen.
werner
Die Achse wird sich zusammen mit dem Bohrer drehen wollen! 25mm benötigen schon ein etwas größeres Drehmoment.
Warum willst du nicht axiale Kraft auf die Achse wirken lassen?
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Hast du das mit einer Presse oder mit dem Hammer gemacht ?
Ich möchte wenn möglich nur das wenigste zerstören, weil das VTG eigentlich ok war, es soll lediglich ein ATB Mitteldiff eingebaut werden.
Wie das immer so ist, lass uns mal eben machen, und dann war nach 15 min Ende.
Zum Bohren dachte ich daran den Dorn mit der vorderen Arretierung am Mitdrehen zu hindern.
Ich weiß allerdings noch nicht wie gut sich der Dorn zerspanen lässt.
werner
Das VTG ist ja nicht so riesig, dass es nicht unter eine hydr. Presse passen würde. Wenn man mit der Presse drückt, geht es auf jeden Fall schonender und man sieht am Manometer, wann der Druck "gefühlt" zu gross wird und ob es sich überhaupt bewegt.
1,5kg Hammer und eine entsprechende plane Unterstützung um die große Achsbohrung herum.
Wenn die Innenringe der Kegelrollenlager sich auf der Achse festgefressen haben, bricht der Bund am Ring, dadurch fällt das Lager auseinander. Der Ring selbst rührt sich dabei nicht vom Fleck! Siehe erstes Bild.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Weis jemand ob man bei dem 1:1,21er die Diffbaugruppe heraus bekommen kann ohne die Zentralbaugruppe zu entfernen?
Dann wäre das Ganze viel handlicher.
werner
Weis jemand ob man bei dem 1:1,21er die Diffbaugruppe heraus bekommen kann ohne die Zentralbaugruppe zu entfernen?
Dann wäre das Ganze viel handlicher.
werner
Stimmt!
Also das mit der Handhabbarkeit.
Andererseits steht deinem Ansinnen nichts im Wege!
Wirst du in der Zwischenzeit eh selbst heraus gefunden haben.
Was war denn nun fest auf der Steckachse?
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Hallo.
Danke für die Hinweise.
Nein, ich hab noch nicht weiter gemacht, ich hab erstmal die Garage aufgeräumt und anderes erledigt.
Auch um mich zu beruhigen, da denkt man ok 2-3h Arbeit und man hat ein tolles VTG und dann wieder so eine neue Überraschung.
Ich werde in den nächsten Tagen da ran gehen.
Nach eurer Bestätigung erstmal die Diffbaugruppe raus und dann Gewalt.
Ich hoffe ich kann das Gehäuse retten, da s sieht nämlich noch richtig gut aus.
werner
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