AW: Rostbrösel im Tank

Vielleicht die schwer einzusehende Oberseite? Da kann sich am ehesten Kondenswasser sammeln, weil er ja meist nicht proppevoll ist. Ich hatte endlos viel Dichtmasse vom Dave-Deckel in meinem Filter. Geholfen haben Spülungen durch die Ablassschraube.

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Jo, Oberseite.
Bzw. - von was sind die Dieselfilter dicht? Mal einen aufgeschnitten?
Sicher, dass Rost die zusetzt?
Sonst ja auch gerne genommen bei Wenigfahrern - Dieselpest.
Bei Feuerwehren, Yachtbesitzern und Notstrom-Aggregatbetreibern wohlbekannt.

Und die Fachleute an der Küste reiben sich schon die Hände, weil die üblichen Giftzusätze, die die Dieselpest unterbinden sollen
vor einem Verkaufsverbot stehen. Ganz herrlich.

Grüße
heppsen

AW: Rostbrösel im Tank

Gammeliger Diesel ist heute ein großes Problem. Käse aus dem Supermarkt hat inzwischen ein längeres Haltbarkeitsdatum als Diesel mit Bioanteil von einer deutschen Tanke. Das war mein erster Verdacht, aber der Diesel war klar und sauber. Mein kleiner test vergangenes Jahr mit dem Winterdiesel war erhellend -> Schell Ansage : Bis -40°C. Bei -20°C ist das Zeug dick wie Pudding.

Beim Vorbesitzer hatte der Wagen wenig Bewegung (20 Meilen in 5 Jahren), aber der Dreck sollte nach 24 Monaten in Bewegung weg sein. Nach Prüfung der TÜV-Berichte rausgekramt ist der Landy in 24 Monaten 1560 Meilen, 2510 km gelaufen. Nicht gerade ein Langstreckenfahrzeug. Da er viel auf Acker und Wiese gefahren wird wären Betriebsstunden aussagekräftiger.

Der Rost kann den Filter eigentlich nicht zumachen - denke ich. Dazu sind die Brocken zu groß und das Sieb am Ende des Saugrohres ist sehr feinmaschig, so dass dort der Rost nicht in das System kommen kann.

Ich muss mir die Tankoberseite ansehen. Muss mir einen Inspektionssoiekel besorgen der durch die Tankgeberöffnung rein passt. Meiner war zu groß.
Aufgeschnitten habe ich die Kraftstoffilter noch nicht. Das Symptom der versulzten Filter hatte ich bei unserer ersten Serie auch. War ein ähnliches Szeneario, 7 Vorbesitzer, stand seit mehreren Jahren und im Diesel war Heizöl. Der wurde täglich 70 km gefahren und es hat 2 Jahre gedauert bis sich die Lage im Kraftstoffsystem so neruhigt hatte, dass nicht alle 12 Wochen ein Dieselfilter fälltig war.

Mal sehen wi es hier wird.

AW: Rostbrösel im Tank

Mein Duncan hat ja zwei Tank(militär) . Beim Kauf hatte er nur einen, der noch drunter war verrostetaber noch dicht. Ich wollte einen neuen drunter machen und gut ist.... aber bei meiner Recherche stiess ich daraus dass Diesel-> Kondenswasser -> "normal " sind also habe ich nicht nur den Alten Tank restauriert und aus lackiert, sondern auch den neuen prophylaktisch mit lackiert, denn der hätte nach kurzer Zeit auch Flugrost angesetzt.......Ich habe nach langer Suche Fertan genommen.

Die Arbeit war weniger schlimm als ich vermutet hätte. Und hoffe jetzt auf lange Zeit Ruhe.

Gruss C

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Verkaufsverbot? Oh, oh da muss ich mir noch ein Fäßchen Grotamar zulegen.

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ich habe vor einiger zeit meine einspritzdüsen mit neuen einsätzen versehen. als ich die auseinander hatte fand ich innen auf der feder und stange auch braunen brösel. hab gedacht ist rost und war entsetzt. ließ sich aber mit prüföl und lappen und sanfter gewalt rückstandslos entfernen. ein kollege und berufsmäßiger dieselschrauber klärte mich auf und erzählte mir, das es sich dabei um ablagerungen vom biodieselanteil im diesel handelt.
auf sein anraten hin habe ich, nach wiedereinbau der düsen, den wagen mit aral ultimate betankt und zusätzlich mit jet-cleaner versehen gefahren. er meinte, das sei nötig, damit der ranz in der einspritzpumpe (der dort auch ganz sicher sei) sich löse.
seitdem fahre ich nur noch ultimate. dort ist sicher kein biodiesel drin. und bei meinen fahrleistungen fällt der mehrpreis nicht ins gewicht.
probleme soll es mit dem biodiesel eben nur dann geben, wenn man nicht so viel fährt.

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hier noch etwas Anschaungsmaterial. Die Unterscheidung zw. Röstbröseln und Dieselpest sollte danach nicht schwer fallen.

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Hi Knurz.
Ich habe zwar eine angeborene Hornhautverkrümmung aber um das zu richten trage ich seit ich sechs bin immer eine Brille. Es ist Rost. Habe den Tank mit Benzin gespült. Dann treten die Brösel rostrot und von Diesel befreit in Erscheinung. Außerdem sind sie magnetisch.

Habe heute den Maschendraht am Ende vom Saugrohr entfernt. Das erschien mir zu gebastelt.

Wie gesagt, muss mir ddn Tank oben noch mal ansehen, ob da Rost sitzt. Dann wird entschieden was passiert.

@Jennifan: Fertan muss man nach Einwirkzeit abwaschen und dann lackieren richtig? Mit welcher Farbe wird ein Taank innen lackiert? Das Korrosionss chutz Depot hat da was im Angebot aus der Erinnerung.

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irgendwie haben sich die Bakterien hier eingeschlichen und dann von einem Post zum anderen vermehrt - diese fiesen kleinen Tierchen

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Servus,

habe meinen Tank vor über 10 Jahren mit dem POR Set versiegelt, bis heute keine Probleme mehr.

Gruss Homei

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So, hier mal 2 Innenaufnahmen vom Tank. Geschossen durch die Öffnung vom Tanggeber und über einen kleinen Inspektionsspiegel.
Zu sehen ist etwas Rost in den Ecken, Unterschiede im silberfarbenen Metall und Ausblühungen oder BAKTERIEN in heller Farbe!!!!!
Ne oder?

IMG_0722_900.jpgIMG_0723_900.jpg

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Der typische rote Rost ist nicht magnetisch. Es gibt zwar auch magnetischen Rost, aber wenn Deine Partikel magnetisch sind, liegt vielleicht kein klassisches Rostproblem vor. Magnetische Partikel lassen sich auch magnetisch ausfiltern.

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Hast Du auch ein Bild vom Boden und den Seitenwänden?

Grüße
heppsen

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Nein, habe ich nicht, weil Seitenwände und Boden blitzeblank sind.
Am Boden lagen bis die Brösel, die ich zu 80% mit Spülen und wischen entfernt habe.

Nicht geprüft habe ich das untere Einfüllrohr. Das obere hat Rost. Kann bis zum Sieb sehen. Was danach kommt weiß ich nicht.
Ist was fürs Wochenende. Nach jeder Dieselaktion stinkt man wie ein Kojote und muss die Klamotten wechseln - ekelhaft.

Gestern nur schnell den Geberdeckel aufgemacht, rumgedröppelt und schon stinken Pullover und Handschuh.