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    Tüv Vorstellen ...

    worauf ist zu achten?
    Was sind eure Erfahrungen ... bekommen die Tüv Prüfer das mit Handbremse auf Verteilergetriebe hin?
    Legen sich eure Prüfer mit dem Rollbrett unters Auto oder Bühnenarme an den Rahmen und hoch damit?
    Angeblich soll man das Auto ja an den Schubstreben hoch beamen ... ist das halbwegs gefahrlos machbar?

    Also ... was sind eure Erfahrungen?

    Gruss

    #2
    AW: Tüv Vorstellen ...

    Handbremse und Betriebsbremse testen die bei meinem mit einem Verzögerungsmeßgerät weil sie eh keinen 2-Rollenstand haben.

    Dafür haben sie Gruben und 4-Säulen-Bühnen .. also kein Problem mit der Luftfederung (die übrigens sehr viel mehr aushält als man denkt)

    Eigentlich kommt der TÜV-ler mit dem P38 bei mir gut zurecht, ich erinnere nur immer wieder an die maximale Drehzahl des Automaten in N und P
    nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben - und JA, das muß so.

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      #3
      AW: Tüv Vorstellen ...

      Zitat von RangeIsland Beitrag anzeigen
      Eigentlich kommt der TÜV-ler mit dem P38 bei mir gut zurecht, ich erinnere nur immer wieder an die maximale Drehzahl des Automaten in N und P
      Klär mich mal auf ... wo liegt das Limit in N + P???

      So nen Plattenprüfstand hat meiner auch, aber leider keine Grube sondern nur zwei 2-Säulen-Hebebühnen.
      Mal schauen was er da macht :-)

      Ich werde da einfach mal hinknattern ... und hoffen dass se das Auto nicht an den Schwellerkanten anheben wollen ;)

      Gruss

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        #4
        AW: Tüv Vorstellen ...

        Es gibt eine Warnung von ZF für alle 4HP22/4HP24 ... hauptsächlich sind zwar 4HP22 betroffen, aber man muss ja nichts riskieren.

        Sachverhalt:

        Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe kann es anlässlich der Abgasuntersuchung (AU) zu Schäden bzw. Ausfall der Lamellenkupplungen kommen, wenn die Prüfschritte bei höheren Drehzahlen eine zu lange Zeitdauer in Anspruch nehmen.
        Dies betrifft bei Dieselmotoren primär die Prüfung der "Höchstdrehzahl unbelastet", wenn sie - wie derzeit vorgeschrieben - länger als 1,2 sec dauert sowie bei Otto-Fahrzeugen mit Lambdaregelung ("G-Kat") die Konditionierungsphase von 3 min bei n=3000 U/min.

        Ursache dieser Schäden ist der hohe Druck im Hydrauliköl-Kreislauf bei Motordrehzahlen über 2500 U/min, welcher über betriebs- bzw. verschleißbedingte Leckagestellen zu einer Druckbeaufschlagung der Kupplungslamellen führt. Wegen der bei Wählhebelstellungen "P" oder "N" stillstehender Antriebswelle tritt dann erhöhter Verschleiß an den Belägen dieser Kupplungen auf.


        Auswirkung:

        Hauptsächlich beim ZF-Automatikgetriebe des Typs 4HP22, seltener auch beim Typ 4HP24, kann bei den derzeit vorgegebenen Prüfbedingungen das Lamellenpaket der "A"-Kupplung derart in Mitleidenschaft gezogen werden, dass ein Vorwärtsbetrieb nicht mehr möglich ist.



        Maßnahme:

        Bei stehendem Fahrzeug (Wahlhebel in Position "P") dürfen folgende Betriebspunkte (Drehzahl/ Zeitdauer) nicht überschritten werden:

        n_Motor=2500 U/min --> max. 15 Minuten

        n_Motor=3000 U/min --> max. 60 Sekunden

        n_Motor=5000 U/min --> max. 1,2 Sekunden
        nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben - und JA, das muß so.

        Kommentar


          #5
          AW: Tüv Vorstellen ...

          Zitat von RangeIsland Beitrag anzeigen
          Maßnahme:

          Bei stehendem Fahrzeug (Wahlhebel in Position "P") dürfen folgende Betriebspunkte (Drehzahl/ Zeitdauer) nicht überschritten werden:

          n_Motor=2500 U/min --> max. 15 Minuten

          n_Motor=3000 U/min --> max. 60 Sekunden

          n_Motor=5000 U/min --> max. 1,2 Sekunden
          Moin,

          das ist gut zu wissen.
          Vielen, vielen Dank!

          Gruss

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