unser Freelander, 1.8 Benziner BJ.99, macht uns leider mal wieder Probleme.
Nachdem vor 3 Monaten erst die ZKD für über 1.000 Euro getauscht werden musste, haben wir nun ein massives Problem mit dem Leerlauf.
Der Motor geht meistens einfach aus im Leerlauf, z.B. an der Ampel oder auch beim langsamen Fahren, z.b. beim Einbiegen in eine scharfe Kurve.
Nach erneutem Starten ist die Chance 50:50, dass der Motor sich bei der normalen Leerlaufdrehzahl unterhalb 1.000 U/Min. einpendelt. Ansonsten geht er sofort wieder aus.
Um den Motor sicher am Leben zu halten hilft nur der Tritt auf's Gaspedal...
Leider tritt aber auch genau das Gegenteil auf:
Es passiert auch, dass der Motor ohne Betätigung des Gaspedals im Leerlauf an der Ampel plötzlich unvermittelt hoch dreht. Der Motor dreht dann hoch und runter zwischen 1.500 und 3.500 U/Min.
Dann hilft meistens ein Ausschalten und ein neuer Start.
Teilweise passiert das Hochdrehen auch während der Fahrt:
So fährt das Auto z.T. "von alleine" mit einer Drehzahl von 2.000-3.000 U/Min.
Dazu spinnt ab und zu noch die Elektrik:
Die HDC- und Warnleuchte springt ab und zu an, beide Leuchten gehen
dann nicht mehr aus. Nur ein abstellen des Motors und ein erneuter Start helfen.
Können diese Symptome zusammenhängen?
Habe im Forum schon einiges zu der Drosselklappe aus Kunststoff und den Problemen mit der Drehzahl gelesen.
Jedoch habe ich von keinem mit dem Problem Drosselklappe gehört, bei dem der Motor auch ausgegangen ist im Leerlauf.
Was meint Ihr?
Ist es vermutlich wirklich die Drosselklappe oder doch eher ein Problem mit dem Steuergerät? Fehlerspeicher?
Danke im Voraus für Eure Hilfe!
Gruß
Rolf
PS. Sind bis auf den Schock mit der ZKD ganz zufrieden mit dem Freelander.
Lack/Karrosserie sind absolut top, Fahren macht (trotz schwachem Motor) viel Spaß.
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