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Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

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    Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

    Spezialisten aller Länder:

    Kipphebelwellen-Führungshülse im Nockenwellenträger

    Wellensitz.jpg

    Hilfe!
    Ich habe gerade den Td5 Zylinderkopf gegen einen 15P Discovery-Kopf getauscht und habe bei Einsatz der Welle
    gemerkt, das die Führungshülse (siehe Beispielbild von vesab.de) der Kipphebelwelle beschaedigt war - wie
    bekomme ich sie ohne weiteren Schaden oder Rueckbau aus ihrem Sitz? Eine Zange greift nicht, ein "Miniabzieher" waere schoen ... .
    Ich will nicht noch einmal den Kopf abnehmen muessen und meine Flaechendichtung am Nockenwellenträger ist dann
    auch noch einmal faellig - fuer geniale oder einfache Ideen bin ich sehr offen. (Teilenummer ist ETC8194)

    Herzlichen Dank!

    DocTrial
    --
    Napisatsch otschen tjascholnui, brat! 8)

    #2
    AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

    mit einem dübel ,evtl. aus Metall und einer schraube einschrauben und dann rausziehen.lg Erik

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      #3
      AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

      Wenn die Hülse eh hin ist, alternativ Gewinde reinschneiden und mit einer Schraube rausziehen?
      Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur krasser.

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        #4
        AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

        Hallo,

        die Idee hatte ich auch schon, deshalb ein kleiner Nachtrag: spanbildende Prozesse gilt es (möglichst) zu vermeiden - die Späne sind ohne Demontage des Nockenwellenträgers nicht zu entfernen.

        Dankend
        DocTrial
        --
        Napisatsch otschen tjascholnui, brat! 8)

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          #5
          AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

          Wenn ich das richtig sehe handelt es sich um die Kipphebelwelle ......
          Normalerweise kann man diese Passhülsen mit ner Wasserpumpenzange heraus ziehen.
          Gruß Rainer
          https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!

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            #6
            AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

            Hallo Rainer,

            danke! Ja, das ist richtig - auch das habe ich probiert - doch da ist sehr wenig Fläche (auch auf Grund der Deformation) zum "fassen" ... .

            DocTrial
            --
            Napisatsch otschen tjascholnui, brat! 8)

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              #7
              AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

              Einen Innenauszieher müsste es noch in passender Größe geben oder?
              Sowas: https://www.contorion.de/handwerkzeu...5-mm-210416361
              ?
              Bin mit contorion nicht verheiratet und verdiene kein Geld am Link. Würde eh empfehlen sowas bei nicht vorhandensein irgendwo auszuleihen?
              Grüße

              Kommentar


                #8
                AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

                Mit Kältespray die Hülse innen kalt machen und dann nach Rainers Methode rausziehen

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                  #9
                  AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

                  einen passenden messingdübel reinschrauben und dann einen stehbolzen reindrehen und eine nuss unterlegen und mit unterlegscheibe und mutter rausziehen.das ding wär bei mir schon draussen.best regards Erik

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                    #10
                    AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

                    ich meinte den messingdübel reindrücken und nicht schrauben,den spreizt man ja anschliessend.mit der Lötlampe kann man auch die Umgebung etwas anwärmen.100 grad sollten kein Problem sein.beim draufspucken muss die spucke brutzeln.

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                      #11
                      AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

                      Hülse mit Fett füllen und mit einem dem Innendurchmesser entsprechenden Dorn an der Hülse ansetzen und mit einem Hammer Schlag das Fett verdichten und somit müsste die Hülse hydraulisch gesehen ihren Sitz verlassen.

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                        #12
                        AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

                        Zitat von tante ute Beitrag anzeigen
                        Hülse mit Fett füllen und mit einem dem Innendurchmesser entsprechenden Dorn an der Hülse ansetzen und mit einem Hammer Schlag das Fett verdichten und somit müsste die Hülse hydraulisch gesehen ihren Sitz verlassen.
                        So entnimmt man auch die Pilotlagerringe aus der Kurbelwelle!
                        Nur mal so am Rande.....
                        Gruß Rainer
                        https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!

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                          #13
                          AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

                          Nu verrät er schon wieder alles :o.
                          Gruß Manfred

                          Do what you want , but do it with Style

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                            #14
                            AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

                            Der Fredstarter meldet sich noch einmal zu Wort:

                            Nach unten ist die Bohrung offen - da die Kipphebelwelle aus dieser Gruft mit Oel gefüttert wird (Hohlwelle) - daher keine spanenden Eingriffe moeglich - der Tipp mit dem Kaeltespray und die meogliche Erwaermung mit kleine Flamme oder Heissluftgeblaese wird nach dem Urlaub umgesetzt. Ersatzhuelsen habe ich gerade in der Bucht geschossen. Vorerst vielen Dank - und bitte weitermachen!

                            DocTrial

                            PS Zitat: Die Schmierung der Kipphebelwelle und Kipphebel erfolgt durch Spritzöl, das unter Druck durch den Ölverteiler im Zylinderkopf
                            und durch die Kipphebelwelle geführt wird.
                            --
                            Napisatsch otschen tjascholnui, brat! 8)

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                              #15
                              AW: Ausbau einer Führungshülse (Nockenwellenträger)

                              Wenn ein Wig Schweißgerät verfügbar ist, eine Schraube drauf schweißen.

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