AW: Umbau Bremsen auf DISC Serie 2A Lightweight 1971

Hallo Flyhigh,

nein, habe grade nochmal nachgeschaut. Die Bremsbacken unterscheiden sich im Bolzen zum einhängen der oberen Feder.

VG
Frank

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Was passiert, wenn Du versuchst, die rechte Backe reinzudrücken, schiebt dann die linke Backe raus?
Wenn der RBZ komplett zusammengeschoben ist, und trotzdem die Trommel schleift, könnte es an schlecht gefertigten Backen liegen.
Dann musst Du die Nasen an den Backen nacharbeiten:

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Du kannst die Bremse natürlich auch so zusammenbauen, wie der Vollhonk aus Trumpland. Ankerplatten vertauschen hilft auch zum Misserfolg...;)

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Hallo,

ich hatte dasselbe Problem an meinem 88 er. Bei mir war die Rundung der Beläge etwas größer als die der Trommel. Deshalb sollte man m.E. Erst mal neue Beläge an die Trommel anpassen. Schleifpapier in die Trommel und die Beläge damit einschleifen. Dann noch oben und unten die Phasen schön abrunden und die Bremse funktioniert wie sie soll. Ich bin auch der Meinung, dass die Bremsen von der Bremsleistung her ausreichend sind.

Viele Grüße

Walter

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Hallo Ninetylandy,
Hallo Walter,

von der Bremsleistung her war ich auch zufrieden. Nur konnte ich den Wagen nie rückwärts von Hand aus der Garage schieben. Ich habe die Beläge fotografiert, es sind aber noch die verölten (also bitte nicht schimpfen, ich tausche ja grade alles aus). Wenn ich die rechte Backe reindrücke kommt sie aufgrund der Federkraft des RBZ wieder raus. Die Beläge habe ich damals in der Trommel eingeschliffen und die Kanten abgerundet. Trotzdem kein schieben möglich nach hinten.

Übrigens sind mir die Bolzen für die Feder der linken Bremsbacke schon mal abgebrochen, das waren Mintex Backen und die Bolzen waren nur reingepresst.
Hier also noch ein paar Bilder, vielleicht fällt euch noch etwas auf:





Beste Grüße
Frank

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Moin,

Vorab: Ich kenne die pre1980 88er Bremse nur sehr rudimentär.

Trotzdem ein paar Fragen:
Die Rückzugfedern 218983 (unten): sind die auch neu oder alt?
Wenn neu, wie unterscheiden sich die neuen und die alten Federn (Länge, Federkonstante)?
Wenn neu, schon einmal mit den alten wieder versucht?
Wie sind diese Federn montiert? Foto der ausgebauten Bremsbacken mit montiertes Feder, zur Kontrolle, bitte.

Radbremszylinder.
Die Radbremszylinder vorne unten hinten sind unterschiedlich, auch rechts und links.
Alte und neue RBZ verglichen? Es werden auch mal Radbremszylinder ausgeliefert, die nicht zur Ersatzteilnummer passen... auch in grünen Schachteln.
Die Federn in den Radbremszylindern verglichen? Länge, Federkonstante?

Die Bremsbacken einmal in die Bremstrommel gelegt, um den Radius von Bremstrommel und Bremsback zu vergleichen?

Happy rovering - Birger

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Guten Abend,

noch mal einen Nachschlag auf den Beitrag von pernod weiter oben: Die Idee mit der Umrüstung auf Scheibenbremsen hatten schon ganz viele, auch ich bin damit einige Jahre schwanger gegangen. Allein, eine Verbesserung der Bremskraft wird man davon nicht ernsthaft erwarten dürfen. Die Trommelbremsen meiner 109-Serie (allerdings ex-sixpot) haben gefühlt mindestens die gleiche Verzögerung wie die (vorne auch innenbelüfteten) Scheibenbremsen meines Santana PS-10. Und wenn man zu dem und zu seinem Nachfolger Iveco Massif in den an sich guten Beurteilungen auch den Hinweis auf mäßige Bremsleistung liest, kann man sich wohl guten Gewissens mit dem Gedanken beschäftigen, überschüssige Zeit und Mittel in was Besseres zu investieren, als eine Bremsenmodifikation. Natürlich rede auch ich von funktionierenden Trommelbremsen, obwohl dieser Hinweis eigentlich überflüssig sein sollte.

Gruß Gerhard

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Moin
Ich hatte bei meinen LW einen TÜV Vermerk bekommen:
Bremse vorne Einstellen, Überbremst!
Der Sachverständige ist bei der Probefahrt auf die Bremse gelatscht
und die Nase klebte an der Windschutzscheibe.

Ich hab sie dann einwenig verändert.
Bremst aber immer noch wie Sau.

Scheibenbremse, wozu?

Gruß Rolf

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...
-weil Scheiben ein höheres thermisches Limit haben
-weil Scheiben durch die fehlende selbstverstärkung lange nicht so empfindlich auf Wasser/Öl/Flugrost reagieren
-weil man für Scheiben in der Regel noch vernünftige Teile bekommt

Ich weiß, war ne rethorische Frage. ;)

BTW: Gucken ob der Krümmungsradius passt, kannst du indem du Schleifpapier in die Trommel klebst und den Belag drüber ziehst.

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hallo frank,

schleif mal den belag da wo ich das markiert habe richtig runter, damit dort eine anstaendige phase entsteht.
dann sollte sich der belag nicht beim rueckwaertsschieben in der trommel verkanten.

einfahren nicht vergessen, sprich bremsen schleifen lassen. auch rueckwaerts

suerte

33188042gu markiert.jpg

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das ist richtig, und zwar mit der feile ne richtige fase. wenn die trommeln innen nicht mehr taufrisch sind, brauchen die auch an den gesamten aussenkanten ne fase, zumindest an der ablaufenden backe.

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Hallo Frank. kann ich an meinem SERIE auch ABS, Airbags, PDC und Klimatronic nachrüsten? Jetzt habe ich zumindest für die Puristen eine Diskussion eröffnet....., natürlich sind Scheibenbremsen besser als Trommeln, aber wer seinen Serie - Defender natürlich im Status der 50er Jahre mit 70 Meter Bremsweg aus 100 erhalten möchte (schafft der überhaupt 100?), bitte schön, weiter schön als Risiko rumfahren...

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Ich beiss mal an ...

Natuerlich kann man das nachruesten

Ebenso wie die scheibenbremsen. Die frage ist wie
immer:
A - tu ich mir das an
B - rechtfertigt der gewohnene vorteil den finanziellen einsatz
C- bleibt das gefrickel auch nach jahren noch einsatzfaehig

Ja, bergrunter rueckenwind schafft eine serie 100. ist
Zumindest hier berichtet worden. Nein, du willst keine
Vollbremsung mit 100 mit einer serie machen, weder mit noch ohne
Scheibenbremsen. Die anfallenden metern fuer dieses
Manoever sind da eher sekundaer da der fahrer die serie mit 95% sicherheit
in den graben setzt.

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Moin,

Jungs, jetzt bleibt aber mal auf dem Teppich. Vernünftige, nicht Verölte oder Verglaste Beläge Vorausgesetzt, bremst eine Serie sehr gut. Und zwar geradeaus, mit unter Umständen 4 Schwarzen Strichen auf dem Asphalt. Mehr geht auch mit Scheiben nicht. Der Vorteil einer Scheibenbremse liegt in der besseren Wärmeabfuhr bei Abforderung hoher Bremsleistung. Da keiner von uns mit der Serie auf den Nürburgring fährt, oder auf der Landstraße für den Nürburgring trainiert, sollten die Trommeln wohl reichen.

Die Bremsen beim 109er sind für knapp 3t Last ausgelegt, damit fährt doch kaum einer von uns ständig herum.

Schon eher eine Einschränkung ist das Fahrwerk, wenn ich auf Asphaltierten Maultierwegen unterwegs bin, dann springt und hüpft der Bock und ein Bremsmanöver wird sehr Lustig.. In einer der ersten Fahrstunden wurde mir beigebracht, das der Kraftfahrer immer nur so schnell fahren darf, das ihm die hälfte seines Sichtbereichs zum Anhalten reicht.

Die meisten Serien laufen Problemlos 100, selbst der Diesel, Es sei denn, die Motoren sind völlig ausgelullert( Was viele auch sind). Udo/Tonner wollte mir mehrfach Erzählen, das sein Oneton 6pot nur ?? 80kmh läuft, das war aber wohl eher Lärm/Mitleid Limitiert, denn eine kurze Rechnung ergibt, das auch ein Oneton bei Nenndrehzahl auf 105kmh kommt und mit 500rpm mehr auf knapp 115/120, nur viele trauen sich das wegen des Akustischen Infernos im Innenraum nicht.

Gruß Reinhard

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Was ist denn das wieder für ein rumgememme hier?
mein 88er Petrol rennt mit OD um die 120Km/h, und wenn ich bremsen muß, dann bremse ich einfach, auch bei 100 am Stauende. Und das mit 10" Bremse ohne BKV.
Wenn man nicht gerade Beine wie ein Storch hat, funktioniert das. Die Serie ist auch mit Trommelbremsen alltagstauglich.
Wenn man keine Serpentinen mit Dauerbremsen runter fährt und sich darauf einstellt, dass nasse Trommeln anfangs etwas schlechter bremsen, gehts hervorragend.


Das Risiko sitzt m.M. nach hinterm Lenkrad und versucht sich dann auch noch an der Bremsanlage.


Gruß Marc