AW: Umbau Bremsen auf DISC Serie 2A Lightweight 1971

Meines Wissens gibt es aktuell keine Möglichkeit Scheibenbremsen wasserdicht in Deutschland einzutragen. Also mal abgesehen von den serienmäßigen Santana scheibengebremsten Vorderachsen.

Falls jemand der Meinung ist ein Weg zu kennen freue ich mich aber auch über eine PN.

Gruß Paul

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Für mich ist es völlig unverständlich das man die alte Technik immer durch völlig neue ersetzen möchte,
Die alte Technik macht doch die Oldtimer erst interessant.
Mann muß halt die schlechteren Fahreigenschaften, Bremswirkung und damit mehr Abstand und geringere Geschwindigkeit akzeptieren und sich daran erfreuen oder sich für ein anderes Auto entscheiden

Sorry, just my 5 cent

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Sind die nachgerüsteten Scheibenbremsen denn wirklich so viel besser als die Trommeln? Hat jemamd Erfahreung damit?

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ich hab nen 109santana mit scheibenbremsen vorn. wenn du da die bremse antippst gehst du durch die frontscheibe, weil du das so nicht kennst, so ein unterschied ist das.

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Will man das?

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Wenn man nur Sonntags bei gutem Wetter Brötchen holen fährst mit dem 2.25D, dann wohl eher nicht. Aber stellt euch vor, es gibt Leute die fahren 30k im Jahr mit etwas mehr Bums unter der Haube und dann sind die Karren zumindest im Reisemodus auch nochmal deutlich schwerer...

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Moin,

Ich hab mal so nebenbei aufgeschnappt dass ein VW-Club einen Umbausatz mit belüfteten Scheibenbremsen für T2 oder T3 Busse mit TÜV-Segen anbietet.
Ob das aber eine Umrüstung Trommel -> Scheibe oder unbelüftete Scheibe auf belüftete war, da bin ich mir nicht sicher...

Bei Interesse kann ich mal nachfragen?

Grüßle,
Bob

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Da gibt es doch auch noch die Bremsen für Stage One und andere Modelle mit mehr Bums unter der Haube...
Reicht das immer noch nicht oder meckert der TÜV da auch (falls es überhaupt mechanisch passt?)

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nix fuer ungut, aber

mal ganz abgesehen von eingetragen werden, H-Kennzeichen, rumgefrickel das Paket einzubauen,

eine gut eingestellte Trommelbremse steht einer Scheibenbremse m.w. nur in 3 sachen hinten an:
- wasserdurchfahrten
- extreme bergpassagen
- wartung
bei meiner bremse (ganz normale 1-kreis, 10") flieg ich nicht durch die scheibe, ehrlich gesagt will
ich dass auch gar nicht, aber mit julieta habe ich bisher weder kinder, tiere oder vordermaenner auf der haube gehabt. vollkommen ausreichend.
wenn es in die berge geht, muss man halt mehr mit dem motor bremsen.
wasserdurchfahrten sind hier eigentlich mehr die ausnahmen. aber auch da kann man sich die bremsen
trocken fahren.
die wartung, - da muss man halt oefter nach dem rechten sehen. insbesondere bei der 1-kreisanlage bei bremsfluessigkeit verlust.
persoenlich wuerde ich das geld woanders versenken. und da ist ja beim landy tor und hof offen.
overdrive z.b. wuerde ich in Europa wesentlich sinnvoller empfinden.

edit meint, dass ich ja nix vom bergsteigen halte. daher weiss ich nicht, ob da eine scheibenbremse klare vorteile liefert. recht hat sie.
mal hoeren, was die gurus dazu sagen

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Moin,

meine Bremse blockiert ganz easy. Mehr können die Scheiben auch nicht. Zumindest im ersten Anlauf...

Gruß Reinhard

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Also meine Intension die Bremse umzubauen war der Umstand, dass ich die Trommelbremse irgendwie nicht so eingestellt bekomme, so das diese nicht mehr schleift beim fahren.

Ich habe die Federn wirklich genau nach Vorgabe eingehangen, also nicht Backe an Backe sondern Bremsbacke an Stift hinter der Einstellschraube.
Ich hatte alles ordentlich entlüftet, dennoch drückt die Feder des Bremszylinders die hintere Bremsbacke soweit raus, dass sie schleift.

Was mache ich denn falsch?



VG
Frank

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Die habe ich bereits verbaut. Und es bleibt eine Trommelbremse für die man kaum noch vernünftige Teile bekommt. Klar kann man die Notwendigkeit von Scheiben diskutieren, ist aber auch stark vom Fahrzeug Setup und Fahrstil abhängig. Bei mir läuft beides eher auf ne große Bremse hinaus...

Wenn du meinst, dass ne realistische Chance auf einen TÜV-baren Umbausatz besteht - zu nem vernünftigen Preis - wäre das durchaus interessant.

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buenas frank,

ich habe mir mal vor vielen jahren hier aus dem forum einen beitragkopiert, der sich mit dem zentrieren des RBZ befasst, denke es war ein beitrag von unserer oberschwester.
bitte mich zu korrigieren, wenn ich das jetzt falsch wiedergebe.

Vorrausgesetzt, dass du ablaufende und auflaufende Bremsbacke nicht vertauscht hast. Bei dir sehen die
fast auf gleicher hoehe aus. kann aber auch eine optische taeuschung durch den blickwinkel der kamera sein.

zentrieren der Bremszylinder:
- Vorderachse sichern, hinten aufbocken
- Haltemuttern des RBZ um !!!- 1 -!!! Umdrehung loesen
-RBZ muss sich jetzt in allen Richtungen 1mm verschieben lassen
- wenn dies nicht moeglich ist, Bremstrommel abnehmen und Bremsbacken ausjustieren,
bis der RBZ verschiebbar ist.
- Bremse mehrmals feste betaetigen
- Einstellmutter der Bemsbacken an der gearbeitet wird feste anziehen. Trommel darf sich nicht bewegen.
- Bremse noch mal mehrmals feste betaetigen.
- Muttern des RBZ handfest anziehen
- Einsteller 2 klicks loesen. Die Trommel sollte sich frei drehen lassen
- Muttern anziehen.
- fuer die andere Seite wiederholen.

versuchs mal

suerte

PS: nur weil man die Bremse mit Trommeln nicht im Griff kriegt, wuerde ich nicht auf
Scheiben wechseln

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Hallo,
die Zentrierung funktioniert genauso - gute Beschreibung! Sonst fällt mir nur noch eine Fehlerquelle ein, die überprüft werden sollte: Bei älteren RBZ können die Kolben, auch einzeln und unabhängig voneinander, beginnen festzusitzen. Am besten zerlegen, Kolben auf Leichtgängigkeit prüfen, bei Bedarf ausbauen, mit ganz feinem Schleifpapier (500 oder 1000) abschleifen und mit Bremspaste wieder zusammenbauen. Ohne Manschetten sollten die Kolben so leichtgängig sein, dass sie ohne Gegendruck durch die Bremsbacken (zumindest fast) selbstständig aus dem Zylindergehäuse herausflutschen.
Viele Grüße
Franzjosef