Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Genau, die Achse ist fest mit dem Gehäuse verbunden und überträgt deswegen kein Drehmoment. Es ist also wirklich eine Achse und keine Welle.
Um was zum Thema beizutragen: Ich hatte mir genau die Stelle im Gehäuse buchsen lassen, da auch mit neuem O-Ring dort fleißig Öl gefördert wurde. Seit die Buchse drinnen ist, ist es trocken.
Solange es nur etwas tropfelt und du keine Angst haben musst, dass dir die Ölwehr vorm Haus die Straße reinigen muss, würde ich es auch lassen.
Da steht aber auch: "der Füllstand braucht nur bei Undichtigkeit kontrolliert zu werden." WHB S.745
Und in der Inspektionsliste: kontrollieren und auffüllen.
Also sollte es gehen.
Schaltgetriebe MT82
Kontrolle geht nur über : ablassen, messen, auf 2,3Liter auffüllen und wieder einfüllen.
Messen geht nicht über die Einfüllöffnung.
Warum schreiben die Eiernacken das nicht einfach da hin?
Dafür steht da dreimal, dass man die Ablass- und Füllschraube säubern und hinterher die Ölreste abwischen soll. X(
Warum schreiben die Eiernacken das nicht einfach da hin?
Dafür steht da dreimal, dass man die Ablass- und Füllschraube säubern und hinterher die Ölreste abwischen soll. X(
Diese dämlichen widersprüchlichen Ausagen bezüglich des Getriebeöls haben hier schon heftigste Streitereien und Diskussionen verursacht. Auf die Schnelle fällt mir irgendein Fred ein der :" Füllmenge Getriebe und VTG" oder so heißt...
Letztlich wurde dort irgendwann klar, daß die Aussagen im WHB dazu verwirrend sind und daß das Schaltgetriebe mit einer genauen Menge 2,3L befüllt werden muß - daß bei dieser Menge aber auf keinen Fall an der Einfüllöffnung Öl herauskommt und somit der Ölstand nicht zu prüfen ist.
(Nebenbei berichten Leute bei denen das Schaltgetriebe bis zur Einfüllöffnung befüllt wurde von Schaltproblemen)
Das VTG jedoch wird jedoch bis Ölaustritt befüllt.
Nochmal zum Thema:
Wurde denn zufällig beim VTG ein Ölwechsel durchgeführt bevor das Problem auftrat? Dann würde ich vllt erstmal prüfen ob die Einfüll und Ablassschrauben richtig zugedreht wurden... Nur so als Idee
was der Fred - Eröffner schreibt, ist mir auch untergekommen. 100.000 km furztrocken,jetzt ging es los,und zwar am Hinterachsdifferential und am VTG.
Ersatzteile geordert und ab ging es:
Am Differential habe ich notgedrungen angefangen, bin ich doch damit liegengeblieben. Kam reichlich Öl schlagartig raus und es waren wilde Rumpelgeräusche zu hören.
Nach der Untersuchung und dem Ausbauen des Diff. hat sich folgendes ergeben:
Die Schraube für den Kardanwellenflansch eingangs des Diff. war lose und dadurch konnte der Triebling Spiel aufbauen. Hab es nicht bemerkt, war in voller Fahrt auf der Bahn. Dann irgendwann wurde dieses Rumpeln deutlicher und die sofortige Überprüfung ergab den hohen Ölverlust.
Nach dem Zerlegen zeigten sich keinerlei Spuren von Zerstörung oder Verschleiss. Also wieder neues Öl drauf, neuen Simmering eingetrieben, neue Schraube mit Locktite und 130 Kilos angezogen und wieder eingebaut. Seit nunmehr 500 Kilometern alles trocken und beschwerdefrei, also nochmal Glück gehabt.
Übrigens war von den 1,6 -1,7 Litern Öl noch etwa 1,2Liter im Gehäuse verblieben,der Rest hat den Unterboden voll versaut.
Bei der Gelegenheit - und jetzt komme ich zum Thema!- ist mir genau das aufgefallen,was der Starter beschrieben hat. Ein Tropfen Öl an der Bremstrommel....
Vorgestern habe ich dann die Kardanwelle abgeschraubt, die Bremstrommel für die Feststellbremse abmontiert und den Ausgangs - Flansch vom VTG gelöst. Da sofort Öl austrat, habe ich ihn wieder reingeschoben und erstmal das VTG - Öl abgelassen. Danach den Flansch abgezogen. Den Simmering habe ich mir angesehen und festgestellt, dass er rundum annähernd staubtrocken war, mit Ausnahme auf 6 Uhr, das konnte aber auch vom ersten Rausziehen stammen. Auf jeden Fall war aber der Filz unter der Unterlegscheibe an der Wellenverzahnung der Übeltäter.Er war wie ein nasser Schwamm und konnte ausgewrungen werden...
Viel Öl ist aber nicht flöten gegangen, immer nur soviel, dass ein Tropfen bedient werden konnte, der unten an der Bremstrommel hing. Es hat auch nicht dazu geführt, die Handbremswirkung irgendwie zu mindern. Das Öl ist der Physik folgend immer schön nach unten gelaufen, an der Ankerplatte entlang ins Freie. Genz wenig ist an und in die Bremstrommel gelangt, bedingt vermutlich durch Fahrtwind und Fliehkraft.
Der Zusammenbau passierte dann in folgenden Reihenfolge:
Nachdem der Flansch mit neuem Simmering und Filzring angebaut wurde, zuerst das abgelassene Öl wieder auffüllen. Ich habe genau 2,3 Liter reingemacht und dann den Finger in die Öffnung geschoben, da nichts ausgetreten ist. Der Finger konnte den oberen Rand des Ölstandes ertasten, d.h. wenn ich noch etwa ein Gläschen mehr eingefüllt hätte, wäre es vermutlich ausgetreten. Der Wagen stand aber insgesamt auch nicht ganz waagerecht, leicht vorn abschüssig. Eventuell tritt auch schon nach 2,3 Liter Öl aus, wenn der Wagen gerade steht. Meiner Erkenntnis nach ist das die richtige Füllmenge!! ---, und lässt sich demnach auch ohne Messbecher korrekt einfüllen.
Den Flansch bitte vorher so montieren, dass die oberen beiden Schrauben für die Kardanwellenbefestigung oben waagerecht stehen,das hat den geschmeidigen Vorteil, dass man jetzt die Bremsankerplatte mit den montierten Bremsen,die nicht abgelöst werden müssen und mussten, am Rahmen vorbei aufgesetzt werden kann. Jetzt die Platte an das VTG anschrauben und danach die Trommel drauf. Die kleine Schraube zum Festhalten der Trommel nicht vergessen. Den Kardan mit neuen Muttern wieder anschrauben, schön über Kreuz.
Den Simmering habe ich übrigens mit dem Flansch zusammen eingesetzt, habe ich in irgendeiner Reparaturanleitung gelesen. Eingezogen hatte ich ihn mit der alten Bundschraube und zwei Unterlegscheiben. Danach habe ich diese wieder entfernt und den Filz aufgesetzt, der vollständig unter der Unterlegscheibe in die vorgesehene Vertiefung verschwindet. Ordenlich mit Verlängerung festgezogen und das Getriebe mit einem angesetzten Hebel zwischen den Bolzen blockiert.
Sollte da zukünftig nochmal Öl austreten, würde ich den Filz mit Dichtungs - Silikon einsetzen. Da dort keinerlei Bewegung axial auftritt,nehme ich an, dass das mehr dichtet, als dieser altertümliche Filzring. Vielleicht hätte ich das im Nachhinein betrachtet doch machen sollen, mal abwarten.
Probefahrten haben inzwischen ergeben, dass alles funktioniert und dicht ist. Die Handbremse habe ich natürlich auch wieder eingestellt, wie es sich gehört, vorher auch alles schön mit Bremsenreiniger gesäubert, falls da Fragen aufkommen sollten...
Alles in Allem bin ich mit meinem Tun zufrieden und muss ehrlich sagen: so schwer ist das alles nicht, man muss nur sorgfältig arbeiten und nicht wild drauflos schrauben.
aber der Fred-Eröffner hat einen TD 4 und einen Ölverlust festgestellt. Daraufhin habe ich meine Erkenntnisse zu meinen Feststellungen mitgeteilt. Mir ist auch bewusst, dass es irreführende Informationen gibt, insbesondere was Füllmengen und deren Überprüfung betrifft.
Also nochmal zur Klarstellung: Ich habe einen TD 4 repariert und das VTG ist mit 2,3 Litern Öl befüllt worden und wenn ich künftig den Ölstand auffrischen möchte oder kontrollieren will, geht das über die Einfüllöffnung.... bei 2,3 l ist das Getriebe randvoll.....
Hi
Danke fűr die viele Info. Die Tröpfchen hängen unten am VTG. Irgendwo oben zw Zwischenwelle Gehäuse und VTG scheint es rauszukommen. Lässt sich nicht lokalisieren. Es ist auch nicht viel. Bei Gelegenheit prüfe ich mal den Ölstand.
Hi
ist komischerweise jetzt wieder trocken. Und ja, ich hab den Ölstand kontrolliert, es ist nicht leer.
???
Ich hab beim letzten Mal einer der Schrauben nachgezogen, mit denen das Gehäuse der Zwischenwelle am VTG befestigt ist. Eine war etwas locker, aber das dürfte ja nicht der Grund sein, da ist ja kein Öl drin. Seltsam!!
Ich halt euch auf dem laufenden.
Wenn ich mich recht erinnere,gehen die zwei untersten Schrauben,auf alle Fälle die allerunterste,die das Zwischenwellengehäuse und das Verteilergetriebe zusammenhalten ins Verteilergetriebe bis zum Öl hinein.
Ich würde : Öl ablassen,Schrauben raus (vor allem die an der Du gedreht hast) ,Schrauben mit Dichtmittel wieder einsetzen,Öl auffüllen,mich überraschen lassen.
Eben und weil wohl an einer der Schrauben,die bis ins innere des Verteilergetriebes reicht,gedreht wurde,macht sie jetzt nicht mehr dicht.
In der Kürze läßt sich auch einfach betreffende Schraube lösen,kommt Öl … .
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar