AW: ein adäquater Serienschoner oder mehr?

Alles Alu und Stahl - kein Plastik. So ist für Korrosionsthemen späterer Besitzer austeichend vorgesorgt.

AW: ein adäquater Serienschoner oder mehr?

Blech oder Alutafel kaufen, abkanten fertig...

AW: ein adäquater Serienschoner oder mehr?

Die Optik und der Nutzwert ist ja okay, aber ich steig ganz sicher nicht auf Elektroauto um.
Ich will nicht fördern das die Weltbevölkerung noch mehr Strom verbraucht.
Hat aus meiner Sicht zuviele Nachteile diese Energiequelle.

Ausserdem mag ich das Geknatter von Verbrennungsmotoren.

Katalysatoren gut und recht, das Trolleybusse und Bahn mit Strom fahren gut und recht, aber die Mobilität der gesamten Weltbevölkerung auf Strom umrüsten nein - dann pflastern wir den Erdball mit Windrädern und Solarpanels zu und merken dann das wir doch noch ein paar tausend AKW‘s brauchen wir doch noch ein paar tausend AKW‘s brauchen....

Es ist besser wenn man sich auf mehrere Energiequellen stützt.

Auch wenn es natürlich schon besser ist wenn möglichst viele Chinesen Rad statt Auto fahren. Und zwar kein E-Bike.

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Moin,

wurde der nicht vorne im Hauptforum schon mal zu Recht durch den Kakao gezogen?

E-4x4 finde ich irgendwie am Thema vorbei. Taugt höchstens als Feigenblatt für ne wuchtige Karre vor der Eisdiele, aber ins Gelände will damit keiner, geschweige denn ins Wasser. Mir wäre ja Klima-neutraler Algen-Diesel oder Wasserstoff aus Afrikanischer Sonnen-Produktion lieber. Damit ließe sich ein Verbrenner sicher auch mit gutem Gewissen bewegen.

Zufällig steht heute in der Süddeutschen nen interessanter Artikel zum Thema. Das für die Akkus der Mobilitätswende benötigte Kobald wird immer knapper und kommt zudem aus mehr als zweifelhafter Quelle. Derzeit hat sich der Preis für die Tonne auf rund 90.000€ binnen weniger Jahre vervierfacht (1t reicht für etwa 80 Autos mit rund 12kg Kobald in den Akkus). Mittelfristig wird der Kongo seinen Marktanteil auf bis zu 70% vom Weltmarkt erhöhen. Das Zeug ist knapp und neue Lagerstätten nicht in Sicht, der Kongo hat wohl am meisten davon. Übrigens ein "Land", seit Jahrzehnten im Würgegriff von Warlords, die mit Kinder- und Sklavenarbeit die Rohstoffe plündern und verjubeln oder in Kriegsgerät investieren. Katastrophalste Zustände wie im finstersten Mittelalter.


Aber irgendwie wird so´n E-Brummer sicher das Gewissen beruhigen. Man tankt ja höchstwahrscheinlich Öko-Strom...

Wenn der Akku dann nach 2-5 Jahren hinüber ist, schicken wir ihn einfach - wie alle unsere Elektrogeräte - zur "Entsorgung" zurück nach Afrika....



Sollte es also keinen nennenswerten Durchbruch in der Akkutechnologie geben, ist das Thema E-Autos mit Akku eh in 20 Jahren durch. Mangels Rohstoffen. Entweder man lädt dann unterwegs induktiv oder per Oberleitung - mit mini-Akku, um Netzlücken zu überbrücken - oder wird dazu gezwungen, mit dem Arsch zu Hause zu bleiben.

Schöne neue Welt...

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DANN GEH DOCH ZU JIMMY!




kriege in letzter Zeit unerklärlicherweise immer Werbung mit eckigen Kisten

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Ein gutes Beispiel für konsequente Weiterentwicklung eines modernen Klassikers.
Die wievielte Serie ist das mittlerweile?
Übrigens gar nicht so Off-Topic. Die Vorgängerin von der Susi wurde ja auch in Lizenz von Santana - Brutstätte vieler Landy-Entwicklungen - gebaut.
Mir waren die allerdings immer zu kurz. Ich jage nicht im Unterholz mit kleinem Dackel.

Besten Ruß

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@ AMIGO109 : In der Rohstoff- und Gewissensfrage gebe ich Dir vollkommen recht, aber eine Frage zum E-Antrieb in Geländewagen hätte ich doch.

Müsste ein Geländewagen mit vier Radmotoren o.Ä. nicht gerade gut im Gelände sein ? Man kann die Leistung ohne großen mechanischen Aufwand da hin verteilen, wo sie gerade gebraucht wird und das Ganze hat Drehmoment von Anfang an. Wasserdichtigkeit sollte heutzutage wohl kein Problem mehr sein.

Anders gesagt : Wer wirklich einen Geländewagen braucht, sollte von der Technik her mit einem E-Geländewagen eigentlich gut bedient sein.

Nebenbei bringt die individuelle Motorisierung außer dem Energieverbrauch noch ganz andere Probleme mit sich. Rohstoffverbrauch bei der Herstellung, Verkehrsraum reicht nicht mehr für soviel IV, usw., usw.. Ich fürchte, wir werden es noch erleben, das private Vehikel in Ballungsräumen garnicht mehr zugelassen werden.

Bis dahin ginge es vielleicht auch so : https://www.youtube.com/watch?v=3UxKHzJu6Bw

( Noch weiter OT geht´s nicht. :v )

Gruß, Ralph

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Also der Totschlagversuch Im Beitrag 19 hat bei mir jetzt nicht so gezogen - genauso könnte man Kinder zeigen, die seit Jahrzehnten in den nigerianischen Öllachen spielen. Wenn alle alle Autos wieder so müffeln würden, wie meine nunmehr perfekt stöchiometrisch eingestellte Serie, wäre das eine sehr ortsnah spürbare Ökokatastrophe.

Was mir an diesem Wagen und seiner Story zusagt und sehr viel mit der Serienstory gemein hat:

- Entwickler hat eine Farm und diesen Wagen primär für sich entwickelt
- alles Gedöns bewusst weggelassen (Seitenverkleidungen, Displays etc.)
- auf Ausbau- und Änderungswünsche des Besitzers vorbereitet (z.B. abschraubbares Armaturenbrett für spezielle Instrumente)
- extrem seriennaher voll funktionaler Prototyp
- innovative Funktionalität an allen Ecken
- Kasten-Design :-)
- sehr positive unmittelbare Marktreaktion

- "have it for the rest of your life" Philosophie



Bei den Entsorgungs- und Nachhaltigkeitskonzepten für Akkus wird sich in absehbarer Zukunft einiges tun, aber das ist hier wirklich off topic. Ich wünsch den Jungs viel Erfolg und das nötige Glück für ihr Projekt. Hätte mir diesen oder einen ähnlichen Move eigentlich von Land Rover gewünscht.

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ich find den auch sehr ok - kein Plastik und sonstiges Bibabo ...

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Moin.
Die Kiste gefällt mir ganz gut, ein Serie Landy gefällt mir aber besser, und den kann man auch elektrisch machen. Dann wird da ein sehr beeindruckendes Geländefahrzeug draus. Defender wurden/werden in Afdrika auf E-Antrieb umgebaut um Touristen im Busch zu transportieren. Es sprechen technische Argumente dafür (volles Drehmpment drehzahlunabhängig) und ökologische (Sonnenstrom erzeugen und tanken).

Das mit der Batterietechnik ist ein Problem. Sprechen wir von LithiumIonen Akkus wedren tatsächlich die Rohstoffe irgendwann knapp. Außerdem brennen diese Akkus hervorragend, sie sind nicht temperaturtolerant und beim Recycling werden 30 % erreicht, maximal. Es existiert lediglich eine Rücknahmegarantie für Altbatterien.

Besser sieht es bei der guten alten Bleibatterie aus. Sie wird zu fast 100 % recycelt (oder nach neuer EU Rchtlinie zu 85 %). Klar, Blei ist giftig und gehört zu den Umweltschädlihsten Stoffen, wenn es denn in die Umwelt gerät. In Europa ist das Recycling allerdings so etabliert und kontrolliert, dass die Verarbeitung sauber abläuft. Klar hat die Bleibatterie eine geringere Energiedichte als Lithium Ionen, dafür arbeitet sie - je nach Typ - von -30°C bis plus 60° C. Es gibt beschussfeste Bleiakkus, die ohne Leistungsverlust von -10° bis +40°C arbeiten sollen.

Hier ein paar E-Landy Beispiele:








Sie hören das Sie nichts hören!

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Irgendwie kann man Land Rover aber nicht so ganz verstehen ?!

Selbst haben sie die Entwicklung des E-Defenders eingestellt und überlassen es Anderen, ein Elektro-Auto zu bauen, das aussieht wie ein Defender.

In Zeiten, wo anscheinend Alles scharf auf Pick-Ups ist, so dass sogar Renault und Mercedes auf einmal welche anbieten, stellen sie die Produktion ihres einzigen Pick Up-Modells ein.

Müsste ein E-Defender HCPU jetzt nicht weg gehen wie geschnitten Brot ? Als Kommunalfahrzeug z.B. ?

Gruß, Ralph

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Eine Elektro-Serie gibt es seit längerem hier im Forum.
JensG ist auch noch aktiv hier.

http://www.blacklandy.eu/blboard/forum/showthread.php?89762-Elektrokrampftherapie

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Wäre eine sehr interessante Option, wenn man die Elektro-Serie als "kit" mit Zulassung erwerben könnte. Für meinen jungen Turner Motor allerdings noch etwas zu früh.

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E serie ist sicherlich eine Option, wenn nichts mehr geht ;-) - zur Modellpolitik von LR kann man nur den Kopf schütteln, völlig verblendet und vom wahnsinnigen Gerry McGovern indoktriniert...