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Hab da mal ne kleine Frage und hoffe Ihr könnt mir helfen.
Ölwechsel steht an =) nun fahr ich meinen dicken mit 5W40, jetzt hab ich noch nen kleinen Rest 5W30 gefunden - meint ihr ich kann 5W40 (5liter) mit knapp 3L 5W30 mischen? :FF :FF
wenn du einen tdi fahren würdest ,könntest du das ablassöl in den tank schütten und dadurch in Bewegungsenergie verwandeln.beim td5 weiss ich nicht ob das eine gute Idee wäre?
Servus Leute,
Ölwechsel steht an =) nun fahr ich meinen dicken mit 5W40, jetzt hab ich noch nen kleinen Rest 5W30 gefunden - meint ihr ich kann 5W40 (5liter) mit knapp 3L 5W30 mischen? :FF :FF
Wie alt ist denn der Scheunenfund and 5W30? Normal steht da ein Abfülldatum auf der Dose.
Bei "Betrieben" wie der Bundeswehr haben SBH (Schmier- und Betriebshilfsstoffe) eine Haltbarkeit. Ist die abgelaufen, gehen ein paar Proben in die Prüfung und dann wird das Zeugs nochmals freigegeben. Oder halt auch nicht. Die alten Schätze sind aber bei der BW in Metalldosen verpackt und nicht in Kunststoff Gebinden. Wenn also die 1l PET Dose schon nen Bauch nach Innen hat, kannst Du davon ausgehen, dass die guten Additive schon abgereist sind.
Ich zähle aber wohl auch zu den Öl-Fetischisten und würde bei nem Liter-Preis von 4-5 € nicht den alten Schlonz mehr in meinen Motor kippen.
Nein. Grundsätzlich sollte man Öle verschiedener Viscositäten nicht mischen. Zu dem geht es ja auch nicht nur um die Viskosität sondern auch wie das Öl formuliert wurde. Was sind da sonst noch für Adithive drinn.
Motoröle können problemlos untereinander gemischt werden - der Haken ist, das die Mischung die Spezifikation der minderwertigsten Beimischung annimmt.
5W30 mit 5W40 zu mischen ändert nichts Weltbewegendes. Die erste Zahl ist ausschlaggebend - je kleiner diese Zahl ist, desto dünnflüssiger und fliessfähiger ist das Produkt in der Kaltstartphase. Das "W" hinter der ersten Zahl bedeutet nichts anderes als "Winter". Moderne Fahrzeuge sind im Hinblick auf Ölbohrungen und Passungen im Motor auf ein 5W ausgelegt - ein 10W oder 15W wäre zu dickflüssig. Die Durchölung beim Kaltstart ginge langsamer vonstatten, der Motor verschleisst schneller.
Die erste Zahl bei Motorölen ist ausschlaggebend - die Zweite eher vernachlässigbar in unseren Breitengraden. Für Laien wie uns gibt es eine einfache Faustformel/Eselsbrücke - einfach zweite Zahl +20 rechnen. Somit ist manmit einem 5W30 (+20) bis zu einer Umgebungstemperatur von 50°C sicher und schadenfrei unterwegs - mit einem 5W40 halt bis 60°C.
Kippt man sowas durcheinander, ist die Durchölungsgeschwindigkeit dieselbe weil 5W - lediglich das 5W40 wird zum 5W30 reduziert.
Ich dachte immer, das W stünde für Warmwert.
Der Breitengrad ist aber nur die halbe Wahrheit. Auch hochbelastete Motoren sollten eher 5W40 anstatt 5W30 fahren. Sei es im schweren Anhängerbetrieb, bei gechipten Motoren, oder im Gelände oder gar im Ralleysport. Sa werden die Motoren bedeutend wärmer.
5W ist wichtig wegen der Öldurchdringung beim Kaltstart.
Besonders Turbolader und Hydros müssen schnell vom Ölstrom erreicht werden.
Ich fahr auch nur 5W40 - weil halt schonmal ein Anhänger gezogen und der Motor höher belastet wird.
Der Hinweis mit der Umgebungstemperatur soll nur eine Hilfe für Diejenigen sein, die mit Öl wenig zu tun haben und sich unter den Zahlenkombinationen nichts vorstellen können.
Bei mir, meinem Td5 Baujahr 2003, wurde nun aber 10w40 verwendet. Sollte ich mir dann im Winter Gedanken machen. Motor mit Stage 3 Tuning...80 Tkm auf der Uhr...
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