mir war so, als ob es mal einen Beitrag "Gummiventil oder Metallventil" gegeben hätte. Ich bzw. die Suchfunktion findet den aber nicht mehr. Daher wollte ich mal aus meiner Erfahrung dazu berichten:
Vor ca. einer Woche habe ich beim Defender ein Gummiventil ersetzen lassen. Das alte Gummiventil hatte Risse, war allerdings noch dicht. Also Rad ab, hin zum Reifendienst, altes Gummiventil raus, neues Gummiventil rein, zurück in meine Garage, Rad wieder angeschraubt. Wenn man mit losem Rad zum Reifendienst kommt, ist es günstiger, als wenn der Reifendienst das Rad montieren muss (darauf hatte die freundliche Dame hingewiesen).
Gestern war ich kurz zum Einkaufen und als ich zurück kam, war eben das Rad mit dem neuen Gummiventil platt. Es war vollkommen platt. Im Bordwerkzeug ist nur der Wagenheber, keine 27er Nuss, keine Verlängerung, kein Drehmomentschlüssel. Also den ADAC angerufen, der kam und wechselte am montierten Rad das Ventil. Da habe ich schonmal gestaunt, dass der Reifendienst das nicht kann. Lt. ADAC war das Ventil vom Reifendienst zu lang (es stand über den Felgenrand), wahrscheinlich irgendwo angestoßen und daher abgebrochen. Schöne Fachleute waren das beim Reifendienst. Das Gummiventil ist innen nämlich auch aus Metall und das kann brechen und dann ist die Luft raus.
Was ist also bei den Reifenventilen zu beachten?
Ob das Ventil aus Gumm oder Metall ist, scheint nicht so wichtig zu sein.
Die Länge des Ventils hingegen ist wichtig. Je kürzer, desto besser.
Viele Grüße
Sailor
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