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Atemnot beim TD5

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    Atemnot beim TD5

    Moin,

    ich habe derzeit das Problem von Schwarzrauch beim Anfahren, wenn ich Leistung abfordere oder aus unteren Drehzahlen beschleunige. Liegt sicherlich an dem Tuningmapping, wonach ca 180 PS anliegen sollen. Zuviel Diesel, dem die Luft für die Verbrennung fehlt. Großer LLK ist drin, LMM ist neu, ein K+N Luftfilter und ein Mantec Schnorchel sind verbaut. Diese Kombi fahre ich seid ca 70.000 km und nun muss was passieren, bevor die von der Dt. Umwelthilfe gezeugten Dieselumweltterroristen mein Auto anstecken.

    Ich brauche mehr Luft!

    Nächster Schritt ist ein variabler Turbolader mit angepasstem Mapping. Bei zB TurboTechnics wird ausdrücklich vor (den üblichen) Schnorcheln gewarnt. Den Schnorchel und mehr Leistung des Motors brauche ich bei meinen Vorhaben aber zwingend.

    Meine Frage:
    wie kann man trotz Schnorchel - mit welchem auch immer, ggfls custom made - mehr Luft in den Motor pusten?

    - geänderte Ansaugung
    - anderer Luftfilterkasten
    - anderer Schnorchel?

    Vielleicht kann jemand mir ein praktisch bewährtes konkretes Setting vorschlagen.

    Gruss Thomas

    #2
    AW: Atemnot beim TD5

    Hast Du das originale Stück zwischen Schnorchel und Luftfilter noch drinnen?
    Dann wäre die Lösung von siegerlandy was für Dich:

    So direkt wie möglich, keine Umlenkungen, keine Querschnittsreduktionen.

    Gruß
    :o

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      #3
      AW: Atemnot beim TD5

      jo, so könnte es funktionieren. Das sieht gut aus. Hat Siegerlandy den originalen Luftfilterkasten des TD5 verwendet? Kann ich nicht so genau identifizieren. Ich frage ihn mal.

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        #4
        AW: Atemnot beim TD5

        Erhöhe mal den Ladedruck am Wastegate, und oder kontrolliere mal den LMM. Ladedruckerhöhung hat bei meinem Mapping geholfen....kaum noch rusen unter Last

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          #5
          AW: Atemnot beim TD5

          Hi,
          ich kenne das Problem und konnte es zumindest mit dem Schwarzrauch auf höhere Drehzahlen reduzieren. Somit bleibt nicht an jeder Ampel eine Wolke stehen. Mapping dürfte sehr ähnlich wie bei dir sein. Ich habe außerdem noch Kat & MSD entfernt. Dadurch ist er auch deutlich lauter geworden, aber dreht gerade im oberen Drehzahlbereich sehr frei hoch. Ich habe es mit dem originalen Luftfilterkasten gelöst und diesen an der Eingangsseite direkt mit dem Schnorchel verbunden. Vorteil ist hier, dass ich einfach alle zwei Jahre einen temporären Rückbau umsetzen kann, da meine Rennleitung aufgrund der aktuellen Abgasdiskussion sich etwas schwer tut mit Veränderungen die Einfluss aufs Abgas haben.
          VG Björn

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            #6
            AW: Atemnot beim TD5

            Moin Björn,

            na Du kennst ja mein Auto. Wer in der Wüste hinter mir fahren musste, stand im dunkeln. Schick mir mal bitte ein Bild Deiner Schnorchellösung. Ich werde als erste Maßnahme einen Schnorchel besorgen, der durch die Motorhaube geführt wird, um kürzere Wege zu erhalten. Dann kommt ein andere Lader dran.

            Gruss Thomas

            p.s. ist der Landy wieder gerade?

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              #7
              AW: Atemnot beim TD5

              Hi Thomas,
              ich habe gerade nur ein Bild vom Schnorchel außen. Ich habe die Motorhaube ausgeklinkt für den Schlauch und diesen direkt auf das Ausgangsrohr am Luftfilterkasten gesteckt. Damit ist der Querschnitt überall knapp unter 80mm. Den Schlauch gibt's im Rennsportzubehör und ich habe diesen nur im Bereich der Motorhaube verstärkt. Beim Anfahren ist das Rußen damit kaum da. Nur bei Vollgas und >2500 1/min rußt er weiterhin.
              Actiongraphers - 85ADA_6126.jpg

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                #8
                AW: Atemnot beim TD5

                Hi,

                wenn es schon ein Custom Made Schnorchel wird dann doch gleich auf 3,5" gehen. Dann bekommt der Motor auf jeden Fall genug Luft. Und wenn oben eh ein Zyklon drauf kommt wird der Zyklon im Luftfilter nicht mehr zwingend benötigt. Wie oben schon geschrieben wurde am besten einen Schlauch nehmen der innen glatt ist. Der kostet zwar deutlich mehr aber wenn der Aufwand schon betrieben wird dann doch ohne Kompromisse :)

                Schöne Grüße
                Samsara

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                  #9
                  AW: Atemnot beim TD5

                  Besser finde ich die Version ohne die Haube zu zerschneiden.
                  3,5" passen auch durch die Heizungsansaugung.



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                    #10
                    AW: Atemnot beim TD5

                    Bei mir wollte die Rennleitung nicht mitspielen und ich brauchte deswegen eine Lösung die noch überschaubar ist im Aufwand für den zweijährigen Rückbau. Ich nehme nun einfach Schnorchel und Schlauch ab und lasse ihn unter der Haube ansaugen. Das ist sicherlich noch nicht das Optimum, aber hat sich so bewährt. Leistung war definitiv auch im Rallyeeinsatz bei hohen Drehzahlen da und nicht mehr ein Schwachpunkt des Wagens.

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                      #11
                      AW: Atemnot beim TD5

                      ....Hat vielleicht noch einmal einen Empfehlung zu einem passenden Ansaugschlauch? Die oben angegebenen Links haben keine Gültigkeit mehr.

                      Danke
                      ...von Bullerbü nach Babylon....

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                        #12
                        AW: Atemnot beim TD5

                        Habe jetzt einen "80mm Durchmesser PRIMAFLEX UNI M9Temperaturbereich -85 °C bis 310 °C" erworben.
                        Zuletzt geändert von Detlef; 25.05.2018, 16:58. Grund: Forenregeln beachten, hier keine Verkaufs angebote
                        ...von Bullerbü nach Babylon....

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                          #13
                          AW: Atemnot beim TD5

                          Hallo,

                          ich hoffe mal, dass bei mein Dicker ohne Atemnot läuft. Ich habe jetzt durchgängig 90 mm Durchlass.

                          viele Grüße

                          Walter
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                            #14
                            AW: Atemnot beim TD5

                            und wie sieht es im Luftmengenmesser aus?
                            Landrover sind Behelfsfahrzeuge (Heino aus Afrika)

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